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das hört sich auch gut an, aber ich würde den langen Spaziergang vielleicht auf 30-40 Minuten eingrenzen. Ich bin mir auch unsicher, weil sie gerade wenig Auslauf hat bei der Methode ( wir gehen hier in der Stadt nur um den Block und ich lasse sie schnüffeln) hier gibt es eine kleine Wiese, vielleicht gehe ich da einmal am Tag mit ihr hin und sie kommt für ein paar Minuten an die schleppleine, damit sie wenigstens ein bisschen herumlaufen kann. Ich muss halt wenigstens den Rückruf und den Maulkorb mit ihr üben, weil sie mit den meisten Hunden unverträglich ist und ich nicht riskieren will, dass sie irgendwann zu nah an einen anderen Hund kommt und zubeißt. Also vielleicht dann: 1. Runde 15-20 Minuten, dann maulkorb und Entspannung/streicheln 2.runde 30-40 min mit Gang zur Wiese, bisschen schnüffeln und abrufen, danach wieder Entspannung 3. Runde nur zum lösen und dann Entspannung.
Du hast einen Parson aus Jagdleistungslinie und glaubst allen Ernstes, dass der mit ein paar Runden um den Block in der Stadt ausgelastet ist? Dein Hund dreht am Rad, weil ihm tot langweilig ist und er einen Job braucht.
Ruhe gut und schön, aber ein Hund aus einer Arbeitslinie braucht auch Artgerechte Beschäftigung.
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ich weiss das dies absolut frustrierend ist, deshalb ist "ruhe lernen" das erste was auf dem Programm steht wenn der hund einzieht. Zu hause ist schlafen und essen angesagt, wenn er spielen will kann er das selbst in gemäßigter art.
Draußen werden dann die Bedürfnisse befriedigt.
Natürlich bekommst du das bei einem schon 1,5 jahren hund nicht so schnell raus als wenn es von anfang an aufgebaut wird. Da heisst es jetzt blöd gesagt zähne zusammen beißen und durch.
Schick sie zurück, lob sie wenn sie bleibt, steht sie auf lass sie wieder ablegen. Räum alles weg (wie in der welpenzeit) damit sie nichts zum stöbern hat.
Vergiss aber auch nicht mal durch zu atmen. Ich weiß es ist stressig. Aber, wenn du da den langen atem hasst wird sie und auch du entspannter
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Aber er hat sie doch von Anfang an gehabt, wenn ich das richtig rauslese.
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Ich glaube dir das mit der Anstrengung. Hab einen Angsthund mit Artgenossenunverträglichkeit, der nun in der Stadt wohnt...
Da finde ich euer Programm viel logischer. Jede Hundesichtung ist ja auch Training etc. Dann noch ab und zu Ortswechsel. So "langweilig" ist euer Tag dann eher nicht.Routine ist definitiv wichtig, an dem jeweiligen Ort. Und ich würde tatsächlich dieses immer wieder aus der Box gehen wegtrainieren. Bei uns ging das mit "auf die Decke" und dazu kleinschrittig "bleib", bei euch dann ähnlich wie mit dem Maulkorb. Kurz zu und wieder auf etc.
Denke ist keine schlechte Idee.Halte durch und auch mal was für die eigene Seele machen.
ich wünsch mir halt sehr, dass ich mit ihr irgendwann entspannt zeit verbringen kann. wenn man einen aggressiven hund hat, ist das oft echt frustrierend und anstrengend, da gibts manchmal tage, an denen ich nicht so die kraft hab, das mitzumachen. aber ich hab sie halt sehr gern und bring ihr auch gerne dinge bei, weil sie schlau und gelehrig ist wenns nicht zuviele ablenkungen gibt. ich bin eigentlich recht aktiv aber kann nicht viel mit ihr unternehmen, weil sie sich nicht gut konzentrieren kann draußen. radfahren etc. geht nicht wegen der leinenaggression. sie ist halt aus einer züchtung, bei der die hunde zum verheizen bei der baujagd gezüchtet werden und nur wenige jahre leben bis sie bei unfällen etc. sterben.
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Du hast einen Parson aus Jagdleistungslinie und glaubst allen Ernstes, dass der mit ein paar Runden um den Block in der Stadt ausgelastet ist? Dein Hund dreht am Rad, weil ihm tot langweilig ist und er einen Job braucht.
Ruhe gut und schön, aber ein Hund aus einer Arbeitslinie braucht auch Artgerechte Beschäftigung. -
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Wo wäre das Problem, wenn man mit dem Hund einen langen Spaziergang macht - dabei muss weder gerannt noch getobt werden, einfach nur laufen - und ihn anschließend einfach auf seinen Platz schickt?
Was ich wichtig finde: es sollte auch der Mensch anschließend Ruhe finden.
Dann entspannt sich der Hund viel leichter. -
Ganz ernstgemeint: du hast eine Trainerin an der Hand die sich scheinbar mit dem Typ Hund auskennt und die sich was dabei denkt, bei dem was sie euch rät wenn sie euch sieht.
Ich würde mich da jetzt nicht über die Ferndiagnosen eines Forums beeinflussen lassen. Wenn die Trainerin sagt 3x20Min und du bekommst ein schlechtes Gewissen und setzt den 'geh eine Stunde und mach Auslastung' Tipp einiger Forenuser nach, schmeißt du dein Geld zum Fenster raus und verpfuschst das Training. :)
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sie ist halt aus einer züchtung, bei der die hunde zum verheizen bei der baujagd gezüchtet werden und nur wenige jahre leben bis sie bei unfällen etc.
das ist schwachsinn. Natürlich kommt es zum tod oder Unfällen, aber auch jagdhunde im gebrauch werden von den familien geliebt. Wahrscheinlich nur nicht so verhätschelt wie in einem normalen haushalt.
Du wusstest vorher das du dir eine jlz ins haus holst. Da bedarf es auch von anfang an der richtigen erziehung und auslastung.
Und da ist es mit mal am Fahrrad an der leine laufen auch nicht getan. Wenn du die kleine von anfang an hattest, sind das jetzt die "fehler" die du korriegieren musst.
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Du hast einen Parson aus Jagdleistungslinie und glaubst allen Ernstes, dass der mit ein paar Runden um den Block in der Stadt ausgelastet ist? Dein Hund dreht am Rad, weil ihm tot langweilig ist und er einen Job braucht.
Ruhe gut und schön, aber ein Hund aus einer Arbeitslinie braucht auch Artgerechte Beschäftigung.genau mit der einstellung hab ich sie überfordert. schonmal gesehen, wie jagdhunde leben? die kommen ein paarmal im monat aus dem zwinger, da macht sich niemand gedanken über auslastung. "artgerechte beschäftigung" ist dann, sie auf andere tiere hetzen und jedes mal wieder zusammenflicken lassen, oder wie? wie gesagt, wir müssen uns erst da hinarbeiten, dass ich sie gezielt draußen beschäftigen kann.
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Ich frage mich warum man in einem Forum fragt, wenn man scheinbar viel von der Trainerin hält und auf alle Ratschläge des Forums sagt, dass man es so machen will wie die Trainerin sagt
Wenn du ihr voll vertraust ist doch super dann zieh das Programm durch und mach Fortschritte.
Wenn du Zweifel hast hol dir andere Meinungen ein. Vielleicht von einem zweiten Trainer oder du fragst einfach mal Parson Züchter, viele helfen auch gerne Fremden.
Meine Meinung was deinen Hund unruhig machen könnte: andere Tagesabläufe und der wechsel von dir zu deinem Freund, keine Gelegenheit sich mal (!) auszupowern oder mal richtig das Hirn anzustrengen Plus ständiger latenter Grundstress durch Stadt, fremdhunde und Co.
Ich würde an versuchen an beiden Wohnorten ähnliche Gassi, Fütter und Ruhezeiten einzuhalten.
Statt 3 x am Tag an der Leine Stadt und Fremdhunde auszuhalten, würde ich 1 x an Tag mit dem Auto falls vorhanden raus fahren und in r eizarmer Umgebung spazieren Plus 1 x die Woche Joggen/Rollerfahrer oder so was halt angeleint geht und 1 x die Woche zb ne Teebeutelfährte legen, dummy suchen lassen etc.Die Stadt ist vielleicht nicht die ideale Umgebung für so einen Hund wenn man nicht die Möglichkeit hat raus zu fahren.
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