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Nah wie sah denn deine Artgerechte Beschäftigung aus? Schildere die doch mal im Detail
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das ist schwachsinn. Natürlich kommt es zum tod oder Unfällen, aber auch jagdhunde im gebrauch werden von den familien geliebt. Wahrscheinlich nur nicht so verhätschelt wie in einem normalen haushalt.
Du wusstest vorher das du dir eine jlz ins haus holst. Da bedarf es auch von anfang an der richtigen erziehung und auslastung.Und da ist es mit mal am Fahrrad an der leine laufen auch nicht getan. Wenn du die kleine von anfang an hattest, sind das jetzt die "fehler" die du korriegieren musst.
ich bekomme mit, wie die hunde leben und von ihren geschwistern leben schon zwei nicht mehr, eins ist ziemlich arg gebissen worden vom fuchs. ich kenne zwei jäger näher, die haben die hunde immer im zwinger
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ich wünsch mir halt sehr, dass ich mit ihr irgendwann entspannt zeit verbringen kann. wenn man einen aggressiven hund hat, ist das oft echt frustrierend und anstrengend, da gibts manchmal tage, an denen ich nicht so die kraft hab, das mitzumachen. aber ich hab sie halt sehr gern und bring ihr auch gerne dinge bei, weil sie schlau und gelehrig ist wenns nicht zuviele ablenkungen gibt. ich bin eigentlich recht aktiv aber kann nicht viel mit ihr unternehmen, weil sie sich nicht gut konzentrieren kann draußen. radfahren etc. geht nicht wegen der leinenaggression.
Ich kann sooo nachvollziehen wie es dir damit geht. Es wäre so einfach, wenn es einfach wäre...
Vertraue der Trainerin noch eine Weile, das geht einfach nicht so schnell.Mit der zusätzlichen Leinenaggression/Jagdtrieb/etc. hat man nicht mal eben schöne lange Spaziergänge, sondern schnell noch mehr Frust. Kleine verdauliche ruhige Wege mit dem Wissen es wird irgendwann alles möglich sein.
Und ja, jetzt geht's ums durchhalten und konsequent sein. Wie mit einem Kind das selbst noch nicht wissen kann, was gut für es ist. Ich drücke die Däumchen.
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schonmal gesehen, wie jagdhunde leben?
Jo - im Familienverband wie jeder andere Dienst- oder Gebrauchshund eben auch. Die meisten Jagdhunde, die auch als solche eingesetzt werden, dürfen mit ins Haus und werden da behandelt wie der klassische Labbi eben auch. Streicheleinheiten, Futter, Wasser, ab und an was vom Tisch... vielleicht werden sie nicht so verhätschelt, aber der Großteil des Jagdhunde bekommt trotzdem Familienanschluss. Da sind die Hunde vielleicht für ein paar Stunden am Tag draußen im Zwinger, weil sie sonst aus Langeweile o. Ä. die Bude zerlegen würden.
die kommen ein paarmal im monat aus dem zwinger, da macht sich niemand gedanken über auslastung.
Das zeugt mMn eher von tierschutzwidriger Haltung. Zwingerhaltung ist nur für eine gewisse Zeit am Tag erlaubt, und auch dann muss der Zwinger gewisse Mindestmaße erfüllen, soweit ich weiß.
"artgerechte beschäftigung" ist dann, sie auf andere tiere hetzen und jedes mal wieder zusammenflicken lassen, oder wie?
Nö.
Artgerechte Haltung heißt bei einem Jagdhund:
* Simulieren des Beuteapports durch Dummytraining
* Simulieren des Aufspürens von Wild durch Fährtentraining
usw.Sprich: den natürlichen Trieb des Tieres spielerisch in geordnete Bahnen lenken.
Einen Jagdhund "artgerecht auslasten" heißt nicht unbedingt, dass man sie wild durch Wald und Flur rennen und Tiere reißen lassen soll. Da ist der Hund schneller weg, als man piep sagen kann. Und mit weg meine ich nicht "abgehauen", sondern im worst case eingeschläfert.
Soviel dazu.
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Ich frage mich warum man in einem Forum fragt, wenn man scheinbar viel von der Trainerin hält und auf alle Ratschläge des Forums sagt, dass man es so machen will wie die Trainerin sagt
Wenn du ihr voll vertraust ist doch super dann zieh das Programm durch und mach Fortschritte.
Wenn du Zweifel hast hol dir andere Meinungen ein. Vielleicht von einem zweiten Trainer oder du fragst einfach mal Parson Züchter, viele helfen auch gerne Fremden.
Meine Meinung was deinen Hund unruhig machen könnte: andere Tagesabläufe und der wechsel von dir zu deinem Freund, keine Gelegenheit sich mal (!) auszupowern oder mal richtig das Hirn anzustrengen Plus ständiger latenter Grundstress durch Stadt, fremdhunde und Co.
Ich würde an versuchen an beiden Wohnorten ähnliche Gassi, Fütter und Ruhezeiten einzuhalten.
Statt 3 x am Tag an der Leine Stadt und Fremdhunde auszuhalten, würde ich 1 x an Tag mit dem Auto falls vorhanden raus fahren und in r eizarmer Umgebung spazieren Plus 1 x die Woche Joggen/Rollerfahrer oder so was halt angeleint geht und 1 x die Woche zb ne Teebeutelfährte legen, dummy suchen lassen etc.Die Stadt ist vielleicht nicht die ideale Umgebung für so einen Hund wenn man nicht die Möglichkeit hat raus zu fahren.
mich interessiert das, wie es andere machen und obs ähnliche erfahrungen gibt. aber mir war auch klar, dass jetzt die "du bist dumm und machst alles falsch" fraktion rauskommt.internet halt.
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ähm gut, wenn man meinen langen Post mit dem Versuch viele Tipps zu geben und vielleicht den Trainer mal zu hinterfragen jetzt so interpretieren möchte..
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Jo - im Familienverband wie jeder andere Dienst- oder Gebrauchshund eben auch. Die meisten Jagdhunde, die auch als solche eingesetzt werden, dürfen mit ins Haus und werden da behandelt wie der klassische Labbi eben auch. Streicheleinheiten, Futter, Wasser, ab und an was vom Tisch... vielleicht werden sie nicht so verhätschelt, aber der Großteil des Jagdhunde bekommt trotzdem Familienanschluss. Da sind die Hunde vielleicht für ein paar Stunden am Tag draußen im Zwinger, weil sie sonst aus Langeweile o. Ä. die Bude zerlegen würden.
Das zeugt mMn eher von tierschutzwidriger Haltung. Zwingerhaltung ist nur für eine gewisse Zeit am Tag erlaubt, und auch dann muss der Zwinger gewisse Mindestmaße erfüllen, soweit ich weiß.
Nö.Artgerechte Haltung heißt bei einem Jagdhund:
* Simulieren des Beuteapports durch Dummytraining
* Simulieren des Aufspürens von Wild durch Fährtentraining
usw.Sprich: den natürlichen Trieb des Tieres spielerisch in geordnete Bahnen lenken.
Einen Jagdhund "artgerecht auslasten" heißt nicht unbedingt, dass man sie wild durch Wald und Flur rennen und Tiere reißen lassen soll. Da ist der Hund schneller weg, als man piep sagen kann. Und mit weg meine ich nicht "abgehauen", sondern im worst case eingeschläfert.
Soviel dazu.
ich arbeite mit ihr auch mit felldummies und duftstoffen, dazu reizangel und fell-zergel. aber geht halt nur im garten wegen schnell abgelenkt sein.
derzeit mach ich das halt nichtmehr.
wie gesagt, so jäger solls geben, ich sehe und höre leider nur ganz üble sachen. -
Jo - im Familienverband wie jeder andere Dienst- oder Gebrauchshund eben auch. Die meisten Jagdhunde, die auch als solche eingesetzt werden, dürfen mit ins Haus und werden da behandelt wie der klassische Labbi eben auch. Streicheleinheiten, Futter, Wasser, ab und an was vom Tisch... vielleicht werden sie nicht so verhätschelt, aber der Großteil des Jagdhunde bekommt trotzdem Familienanschluss. Da sind die Hunde vielleicht für ein paar Stunden am Tag draußen im Zwinger, weil sie sonst aus Langeweile o. Ä. die Bude zerlegen würden.
Das zeugt mMn eher von tierschutzwidriger Haltung. Zwingerhaltung ist nur für eine gewisse Zeit am Tag erlaubt, und auch dann muss der Zwinger gewisse Mindestmaße erfüllen, soweit ich weiß.
Nö.Artgerechte Haltung heißt bei einem Jagdhund:
* Simulieren des Beuteapports durch Dummytraining
* Simulieren des Aufspürens von Wild durch Fährtentraining
usw.Sprich: den natürlichen Trieb des Tieres spielerisch in geordnete Bahnen lenken.
Einen Jagdhund "artgerecht auslasten" heißt nicht unbedingt, dass man sie wild durch Wald und Flur rennen und Tiere reißen lassen soll. Da ist der Hund schneller weg, als man piep sagen kann. Und mit weg meine ich nicht "abgehauen", sondern im worst case eingeschläfert.
Soviel dazu.
Das stimmt. Hatte erst vor kurzem viel Gesprächszeit mit einem Jäger (Vater meiner besten Freundin). Der wird familiär eingebunden, aber relativ einhundemannmäßig. Ein paar Stunden Zwinger am Tag. Ansonsten halt dann keine Dummyarbeiten, sondern "nur" der Job.
Kenne den Hund als Welpe, da war der auf Geburtstagsfeiern mit dabei..Aber ich gehe ja davon aus das in Zukunft Jagdersatzbeschäftigungen oder ähnliches geplant sind oder @hartgeldfenno
Wenn die Trainerin weiß was sie macht, wird es wohl langfristig aufgebaut werden. Gibt's da eine Erklärung von ihr? -
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aber mir war auch klar, dass jetzt die "du bist dumm und machst alles falsch" fraktion rauskommt.internet halt.
Ich glaube eher, das liegt an deinem Tonfall und der Art und Weise, wie du hier auf die durchaus gut gemeinten Beiträge eingehst. Hier hat keiner behauptet, dass du dumm wärst und alles falsch machst, aber wenn du dir den Schuh so gerne anziehen möchtest - go for it
Wie wäre es, wenn du mal tief ein- und ausatmest, nen Gang zurückschaltest und dann versuchst, die Hilfe der Leute hier anzunehmen? Falls du das überhaupt willst...
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