Schwieriger Hund - Frust aushalten und zur Ruhe zwingen

  • Ich überlege, sie nach dem Spaziergang konsequent einfach in die Box zu sperren für ein paar Stunden, damit sie keine Ablenkung aktiv suchen kann.

    Momentan fährst Du mit einem Porsche jeden Tag über einen Acker und wunderst Dich, dass der Wagen nicht rund läuft. Dein Plan, den Hund in eine Box zu sperren, kannst Du mit dem vorübergehenden Ausschalten des Motors vergleichen. Das Problem ist für die Phase des Ausschaltens nicht mehr da, ergibt sich aber spätestens dann erneut, wenn Du den Motor wieder startest.


    60 min Auslauf pro Tag, davon der Großteil in der Stadt in bebauter und damit reizstarker Gegend und nur wenige Minuten an der Schleppleine sind für solch einen Spezialisten mMn eine Katastrophe. Der Dauerstress,unter dem der Hund steht, das Alter, die Spezialisierung, die fehlende Möglichkeit artgerechter Beschäftigung, des sozialen Kontakts im Freilauf zu Artgenossen und die Beine im Freilauf mal richtig durchzustrecken, befeuern das Problem zusätzlich. Wenn der Hund unterfordert ist und nicht seinen Ansprüchen gemäß gehalten wird, hilft es auch nichts, mit ihm Entspannungsübungen zu machen, ihn wegzusprerren oder an der Umorientierung zu arbeiten.
    Unter Stress kann Dein Hund nicht lernen und aussitzen und wegsperren ändert daran nichts.


    Das Ziel sollte übrigens mE nicht sein, dass der Hund ruhig wird, sondern dass seine Bedürfnisse in einem Maß erfüllt werden, dass er Lebensfreude und Lebensqualität entwickelt.


    Der Hinweis auf die Schilddrüsenwerte dürfte mit Sicherheit relevant sein. Allerdings würde ich davon ausgehen, dass die aufgrund der Stresssituation, in der sich der Hund chronisch befindet, aus dem Ruder gelaufen sind.


    Mein Weg wäre, dem Hund zunächst in reizarmer Umgebung (z.B. eingezäuntes Gelände) über einen längeren Zeitraum die Möglichkeit zu geben, in strukturierten und vernünftigen Bahnen Stress abzubauen, eine sinnvolle Aufgabe zu übernehmen und ihn rassegerecht zu beschäftigen, ohne ihn zu überdrehen. Die Löserunden außerhalb dieser Zeit in der Stadt würde ich kurz halten und das Training des Alltagskrams komplett sein lassen. Sobald der Hund insgesamt ausgeglichener und damit ansprechbarer wird, würde ich das Alltagstraining langsam aufnehmen und dabei ausschließlich darauf hinarbeiten, die Auslastung schrittweise in einen passenden Rahmen außerhalb der reizarmen Umgebung zu verlegen. Erst wenn das geschafft ist, würde ich an Extras wie das normale Alltagstraining denken.


    Stell Dich darauf ein, dass dieser Weg (selbst wenn Du ihn richtig und fehlerlos gehst, was sicher nicht passieren wird) viele Monate dauern wird. Und mach Dir klar, dass es Deinem Hund mit seinen momentanen Lebensumständen reichlich bescheiden gehen wird und dass der Stress auch körperliche Schäden bei Deinem Hund anrichtet. Dazu können neben organischen Schäden auch Verspannungen zählen, die fiese Kopfschmerzen auslösen und den Hund noch unausgeglichener werden lassen.


    Der Blick auf andere Hunde und deren Fähigkeiten (Stichwort Jäger) hilft Dir nicht, weil Du nicht mit anderen Hunden lebst, sondern mit Deinem. Und der ist nun einmal unglücklich mit den Lebensumständen, die Du ihm momentan bietest.


    Den Hund entspannter und ausgeglichener zu bekommen, wird von Dir eine radikale Umstellung fordern und ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Du niemals einen normalen Begleithund haben wirst. Ganz einfach, weil es der falsche Hund für Dein Umfeld und Deine Lebensumstände ist. Wenn Du zu dieser radikalen Änderung nicht bereit bist, würde ich auch eine Abgabe ins Auge fassen. Eine Stelle für so einen Hund zu finden dürfte allerdings unglaublich schwierig und zeitintensiv werden.

  • Meine inzwischen neunjährige Parson-Hündin kommt ebenfalls aus einer JLZ, und die habe ich unter anderem deshalb ausgesucht, weil ein guter LZ-Russell noch sehr ausbalanciert ist: draußen Rakete, drinnen trotz Hochtemperament ruhig und entspannt. Natürlich ist sie jederzeit bereit und insgesamt eine Rakete - aber das hast du mit der Wahl so eines Hundes ja gewollt.


    Was willst du auch mit einem Jagdhund, der sich permanent mit Durchdrehen verausgabt und sich, wenn's drauf ankommt, vor lauter Gehibbel nicht konzentrieren kann? Außerdem ist der Russell eine der wenigen Hochleistungsrassen ,die immer zweigleisig gefahren sind und neben dem Job absolute Haushunde waren - auch da muß man abschalten können.


    Einer der anderen Gründe, dass ich bei dieser Züchterin/Jägerin gekauft habe war übrigens, dass die Hunde aus ihren Linien bekannt dafür sind, auch mit schwerer Arbeit sehr alt zu werden - soviel zu zum "schnellen Verheizen gezüchtet".


    Dass ein typischer LZ-Russell prinzipiell von selbst nicht ruhig wird und dass sie zum Verheizen gezüchtet werden ,ist also schlichtweg Blödsinn. Da bist du leider an einen Vermehrer/Jäger allerübelster Sorte geraten. Und die bringen tatsächlich solche hyperaktiven Nervenbündel hervor, weil sie bei der Zucht nicht auf die Balance zwischen Trieb und Ruhe achten. Dass dabei hypernervöse Hunde rauskommen können, ist ein durchaus bekanntes Problem.


    Kann also gut ein ,dass du da einen Hund erwischt hast, der schon ein genetisches Grundproblem hat. Also mußt du gegensteuern, so gut du kannst. Tipps bekommst du ja schon genug. Nur noch kurz aus meiner Erfahrung: Spaziergänge würde ich länger und sehr entspannt halten, also lieber eine lange Schnüffel-Trödel und Erkundungsrunde, auf der der Hund sich auch mit Rennen oder Buddeln ausleben kann und hinterher zufrieden ist, als dreimal zwanzig Minuten. Das wäre für meinen Terrier wohl auch Gift gewesen, dreimal sozusagen Anknipsen, aber nie ausleben dürfen. Da hätte die sich irgendwann auch nicht mehr entspannt, sondern nur ständig auf die nächste Runde gelauert.


    Und: Vergiß das Einsperren. Ein Terrier ist ein sehr reaktiver, aufmerksamer und seinem Menschen und der Umwelt zugewandter Hund. Wenn er von allen Eindrücken abgeschnitten wird, wird er auf die Dauer nicht ruhig, sondern wahnsinnig. Zur Ruhe zwingen kannst du so einen nicht, du staust da einen gewaltigen Frust auf, der sich irgendwo entladen muß,


    Die Ruhe kann nur von dir kommen, aus einem geregelten Tagesablauf und geeigneter Beschäftigung für den Hund.

  • Ich hacke normalerweise nicht darauf herum, ob ein Hund aus einem Züchter vom VDH kommt, oder von einem "Hobby-Züchter".


    Darauf weise ich bei Fragen VOR der Anschaffung hin, aber sobald der Hund da ist, ist es ja sowieso schon zu spät und hilft nicht mehr viel...


    In diesem Fall muss ich aber eine Ausnahme machen, weil es hier durchaus etwas mit dem Verhalten zu tun haben könnte...
    Denn irgendwie ergibt sich aus den Sachen, die Du hier zum Züchter und zu dem Umgang mit jagdlich geführten Hunden bzw. mit den Geschwistern schreibst, ein ganz komisches Bild für mich. :( :


    hier gibts keine kinder, wir wohnen in der stadt. ich wollte mit ihr mantrailing anfangen, wenn ich es geschafft habe, sie draussen aufmerksam zu bekommen. sie ist sehr nervös und leicht abgelenkt draußen. derzeit mache ich wie gesagt wenig mit ihr, um zu sehen, ob sie runter kommt.
    sie hört auf einem ohr schlechter und war nicht verkäuflich, deswegen hab ich sie geschenkt bekommen (sie wäre sonst lebenslang in einem zwinger gelandet)


    Ich finde es nicht normal, dass ein Züchter einen Hund lebenslang in einen Zwinger steckt bzw. irgendwo hingibt, wo der Hund lebenslang im Zwinger landet.


    Vielleicht täusche ich mich - aber wenn ich alles, was Du über den Züchter schreibst, zusammen betrachte, kommt es mir eher vor, als wäre es kein Züchter, der einem seriösen Verband angehört.


    Und das kann dann natürlich unter Umständen auch dazu führen, dass gewisse Zuchtziele (auch bezüglich des Charakters/des Wesen) nicht unbedingt so verfolgt werden, wie es im Verband üblich wäre.



    Das schreibt z.B. der PRTCD zur den gewünschten Eigenschaften und zum Wesenstest, ohne dessen Bestehen die Hunde nicht zur Zucht zugelassen werden:

    "Alle im PRTCD zur Zucht verwandten Hunde müssen neben der Mindestformwertnote „sehr gut“ auch einen Wesenstest erfolgreich absolvieren.
    Beim Wesenstest, durchgeführt nach dem Muster des internat. bekannten Schweizer Kynologen Prof. Seiferle (+), wird der einzelne Hund einem Parcours verschiedenster optischer und akustischer Reize ausgesetzt. Ferner wird seine Härte, Schussfestigkeit, Wasserfreudigkeit, sein Spür- und Stöbertrieb, Beute- und Bringtrieb, Führerbindung und Menschenfreundlichkeit überprüft. Nerven- und Charakterstärke des PRT werden hier auf eine harte Probe gestellt. Wer hier versagt, also z.B. ängstlich, schussscheu, nervös, überaggressiv oder mit unerwünschter Schärfe reagiert, wird im PRTCD in keinem Fall zur Zucht zugelassen."
    Quelle: … als Jagdhund | Parson Russell Terrier Club Deutschland e.V. (PRTCD)


    Natürlich ist das keine Garantie, dass die Welpen dann ebenfalls diese Eigenschaften mitbringen - aber wenn die Elterntiere diesen Wesenstest bestehen, sind die Voraussetzungen, dass die Welpen ebenfalls diese Eigenschaften zeigen und gute Grundlagen mitbringen, auf jeden Fall sehr viel höher, als wenn zwei "problematische" Hund miteinander verpaart werden.


    Das würde auch dazu passen, dass die Hunde - wie von Dir geschrieben - häufig als "Kanonenfutter" enden...



    Jetzt hilft das natürlich alles nicht mehr weiter - aber ich finde es in eurem Fall schon auch wichtig, dass nicht nur das aktuelle Verhalten bzw. die Symptome an sich betrachtet werden, sondern dass auch der Grund für dieses Verhalten herausgearbeitet wird bzw. dass ihr euch den Ursachen, die das Verhalten auslösen, bewusst seid, um das Training dann auch sinnvoll angehen zu können.

  • Die Antworten von @Juno2013 und @terriers4me würde ich gerne 100fach liken - bitte nimm Dir das zu Herzen @hartgeldfenno



    Momentan fährst Du mit einem Porsche jeden Tag über einen Acker und wunderst Dich, dass der Wagen nicht rund läuft.

    Ich finde, das trifft es genau auf den Punkt.

  • danke dir. ich würde halt gerne viel zeit mit ihr in wald und wiese verbringen, aber sie ist da so wahnsinnig gestresst. hast du das mit deinem hund hinbekommen, dass er sich in der natur fokussieren kann? ich möchte sie gerne auf bergtouren mitnehmen und ähnliches und denke, das könnte toll für sie sein, wenn sie nicht ganz so wahnsinnig agiert.
    das mit dem verheizen hat der züchter selbst so gesagt (andere wortwahl, aber sinngemäß). nach allem was ich weiß werden die hunde auch nicht groß erzogen, also sie werden halt am schliefplatz vorbereitet etc. aber sie sind nicht abrufbar oder ähnliches.

  • ok, du hast eine menge geschrieben, danke für die tipps. ich fang mal an:
    wegen der leinenaggression ist es so, dass sie hinwill, um zu "fetzen". die trainerin meinte das auch. also es ist nicht zu hundert prozent eine freundliche annäherung, aber sie mag hin, am hund riechen, auf terrier-art spielen, (und sie spielt recht ruppig). sie hat definitiv keine angst vor dem anderen hund. andere hunde sind für sie meist nur eine willkommene gelegenheit, um jagdspiele zu starten. weil sie so einen hohen trieb hat, ist es leider dabei schon dazu gekommen, dass sie in den trieb gerutscht ist und gebissen hat. deswegen gibt es jetzt nurnoch kontakt mit dem zweithund, mit dem sie -nachdem ich ihr die höflichkeitsregeln beigebracht hab- gut auskommt. die trainerin meinte, sie ist kein hund, der unbedingt spielen mit fremden hunden braucht und daher lasse ich das auch aus. wie hast du das denn geregelt mit dem frust an der leine? bei uns ist es wie gesagt schon besser geworden, je nach tagesform. manchmal geht es sogar, dass wir wenige meter an einem anderen hund vorbeigehen (mit viel klicken)

  • Ich hatte es leicht. Ich wohne so, dass ich, obwohl Stadtmitte, gut mit dem Hund rauskann, und meine LZ-Welpen (das ist jetzt mein zweiter LZ-Russell) brachten prima Anlagen mit, auf denen ich nur noch aufbauen mußte.


    Du bist wirklich mit der Kombination aus einem Hund mit nicht so tollen Anlagen und der Großstadt extrem benachteiligt: Der nervöse Hund und die vielen Reize schaukeln sich hoch, hoch und nochmal hoch. Dann wirst du immer frustiger, und das kommt auch noch dazu, um einen so sensiblen Hund nervös zu machen. ein Teufelskreis.


    Ich würde versuchen ,den damit zu durchbrechen, dass ich mit der Kleinen möglichst oft und regelmäßig dahin fahre, wohin sie gehört: raus. Nimm sie an eine lange Leine, damit sie nicht abhauen kann und geh mit ihr in Wald und Feld. Lass sie schnüffeln, viel schnüffeln, buddeln, und trödeln, bis ihr beide von eurem Streß runterkommt. Sozusagen die Entdeckung der Langsamkeit. Erst wird sie vor Aufregung sicher noch mehr zappeln, aber wenn du ruhig bleibst und ihr einfach gleichmäßig weiter erkundet,kommt das mit der Zeit. Und sieh dich nach einem eingezäunten Gelände oder einem ganz sicheren Ort um, wo sie zwischendurch auch mal richtig flitzen kann - nur mit Langsamkeit geht das bei so einem Hund natürlich auch nicht.


    Im Moment habt ihr euch wirklich so hochgedreht, dass der Hund gar nicht mehr runterkommen kann. Die Arme erwartet schon nichts mehr als Streß, wenn sie nur vor die Tür kommt, zappelt entsprechend und kommt von dem Adrenalin hinterher in der Wohnung nicht mehr runter. Was für dich sicher auch schrecklich ist.


    Ich würd's wirklich erstmal mit längeren, ruhigen Entspannungs-Gängen draußen versuchen, möglichst zu festen Zeiten, dass sie weiß, woran sie ist und nicht ständig auf die nächste Runde lauert.

  • das mit dem verheizen hat der züchter selbst so gesagt (andere wortwahl, aber sinngemäß). nach allem was ich weiß werden die hunde auch nicht groß erzogen, also sie werden halt am schliefplatz vorbereitet etc. aber sie sind nicht abrufbar oder ähnliches.

    Das finde ich leider sehr bedenklich.


    Für mich ist ein PRT, mit dem so umgegangen wird, ein hochexplosives Pulverfass :flucht:


    Geht für den Halter vielleicht gut, wenn der Hund sein Leben im Zwinger und auf dem Schliefplatz verbringt.


    Aber im Alltag ist so ein Hund - aus meiner Sicht - nicht führbar.


    Und auch im Jagdeinsatz ist so ein Hund eigentlich eine Katastrophe...


    Vielleicht magst Du Dich doch nochmal ein bisschen einlesen zur Rasse bzw. in diesem Fall dazu, für welche Art der Jagd der PRT gezüchtet wurde - da wird nämlich sehr viel Wert darauf gelegt, dass der Hund in sehr engem Kontakt zum Jäger steht (auch, wenn er natürlich selbständig denke und entscheiden darf und soll).
    Ich finde es sehr interessant - und vielleicht siehst Du dann manchen Dinge unter einem anderen Blickwinkel.


    Denn wenn man den Hund unter dem Aspekt "als Kanonenfutter gezüchtet", "zum Verheizen gezüchtet" usw. sieht, hat man vielleicht falsche Grundannahmen und sieht dann auch das Verhalten des Hundes vielleicht im falschen Licht.




    Wenn Du Fragen hast, beantworte sich sie gerne - aber ich bin jetzt dann im Büro und habe leider erst heute Abend wieder Zeit, mich zu melden.

  • wie gesagt ist sie in der stadt entspannter als auf dem land. sie macht aber zuhause von der einrichtung etc. nichts kaputt und kann auch alleine bleiben. als welpe hat sie natürlich sich öfter mal einen schuh geholt etc. aber jetzt nimmt sie nurnoch ihre spielzeuge.
    ich mag ja die energie generell auch und spielen mit ihr macht drinnen viel spaß, aber draußen weiss sie nicht wo ihr der kopf steht (auf dem land, in der stadt ist es besser) ich mag terrier generell (patterdale, parson und größere), weil man bei ensprechender konzentration gut mit ihnen arbeiten kann (fährten, suchspiele generell)

  • nein, so furchtbar ist es jetzt auch nicht. sie schläft nach wie vor zuhause, nur halt nicht sofort und ich denke auch zuwenig. wir haben unsere rituale, wenn es raus auf die straße geht (an der tür warten, ruhig hinter mir laufen etc.) und das klappt nach wie vor. es ist halt einfach verbesserungswürdig und ich will sie in einen konzentrierten modus bringen draussen, ich weiss natürlich, dass der hund anlagen mitbringt und kein mops ist. sie hat ja viel gelernt und ist im vergleich zur welpenzeit schon viel ruhiger. ich denke schon, dass es irgendwann möglich sein wird, mit ihr mehr oder weniger entspannt zeit zu verbringen. ich bin halt dabei, die bedingungen dafür herauszuarbeiten. derzeit kommt noch dazu, dass sie demnächst wieder läufig wird, da ist sie immer ein bisschen unrund.

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