Welche Rasse für die tiergestützte Therapie? Rüde oder Hündin?
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Ich weiß zwar nicht warum es kein reinrassiger Labrador oder Pudel werden kann, aber ich würde dir eher zum Labradoodle als zum Spanischen Wasserhund-Mix raten. Die spanischen Wasserhunde die ich kenne sind Fremden gegenüber nicht besonders aufgeschlossen und würden es auch nicht wollen die ganze Zeit von kleinen Kindern betatscht zu werden
Labradoodles sind auch in den USA sehr beliebt als Therapiehunde.
Ob Rüde oder Hündin musst du selbst entscheiden, je nachdem bei welchem Welpen es “Klick” macht. Aber ich würde wohl eher einen Rüden nehmen, u. a. auch wegen der Läufigkeit der Hündin (wurde ja schon genannt) -
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Hi
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Nach vielen Meinungen und Tipps habe ich mich eben doch für einen Welpen vom Züchter entschieden.
Züchter züchten mit Sinn und Verstand und vor allem sehr viel Wissen. Sie verfolgen mit anderen Züchtern zusammen ein gemeinsames Zuchtziel und setzen alles daran gesunde und wesensfeste Hunde zu züchten. Um das zu schaffen können sie die ATs ihrer Hunde über viele Generationen zurückverfolgen. Sie wissen wo welche Erkrankungen aufgetreten sind und wo es passen könnte. Die Hunde in der AT sind alle gesundheitlich durchgecheckt und man weiß was man da hat. Ausserdem muss ein Züchter seine Hunde, die er zur Zucht einsetzen möchte einer zuchttauglichkeitsprüfung unterziehen. Dazu gehören dann auch viele Untersuchungen und genetische Tests. Weiterhin hat ein Züchter ein enormes genetisches Wissen um all die Daten auch nutzen zu können. Ein Züchter wird an Schulungen teilnehmen und ein Zuchtwart wird die Umstände der Aufzucht kontrollieren.
Mischlingsvermehrung hat nichts mit Zucht zu tun. Es wird vermehrt weil der Markt diese Hunde abnimmt.
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Hallo @schweizerborder1,
vielen lieben Dank für deine hilfreiche Antwort die genau meine Fragen beantwortet und nicht Dinge anspricht, die ich gar nicht fokussiert hatte!!
Super, dann werde ich das alles berücksichtigen. Danke :)
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und nicht Dinge anspricht, die ich gar nicht fokussiert hatte!!
Mit einem Welpen, der mit zur Arbeit und einen Job übernehmen soll, wirst du noch öfter auf Dinge stoßen, die du so nicht "fokussiert" hast.
Niedlich und kuschelig sind die meisten Welpen, aber worin wirklich ein zukünftiger Therapiehund stecken könnte (!), sagt dir am besten ein auf diesem Gebiet erfahrener Züchter.
Ich hab auch einen Pudel - Doppel-Wunderdoodle quasi! Und nein... als Therapiehund für kleine Kinder ist der nichts.
Hör auf die Leute hier. Sie haben massig Erfahrung.
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Zuerst willst Du auf gar keinen Fall einen Hund vom Züchter, jetzt unterstützt Du Vermehrer?
Wo ist da der Sinn der Sache?Vielleicht gibt's Dinge die Du
nicht fokussiert
hast, es aber solltest?
Hier findest Du riiiichtig viele Leute die sich riiiichtig gut auskennen mit dem was Du vorhast.
Ein cleverer Fragesteller klemmt die Antworten nicht ab
Geben sich hier ja alle Mühe für Dich. -
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Welche Qualifikation hast du denn eigentlich?
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Willst du mit Gruppen arbeiten oder einzelnen Kindern? Was ist deine therapeutische Ausbildung? Wobei soll der Hund dich genau unterstützen?
Ohne diese Infos ist eine Rasseempfehlung noch schwerer als eh schon.Wenn es unbedingt ein Welpe aus einem dieser Würfe sein muss, dann würde ich wohl den Labrador-Pudel-Mix nehmen. Ich denke nämlich nicht, dass ein zusätzliches einkreuzen von Wasserhunden die Mischung irgendwie nach vorne bringt. Eher im Gegenteil.
Ich habe sowohl einen Labrador als auch einen Pudel und setze sie in meinen Therapien ein. Ich weiß nicht, ob eine Mischung aus den beiden wirklich den besseren Therapiehund machen würde oder jedem einzelnen nur seiner speziellen Stärken berauben würde.
Von den ganzen anderen Gründen aus denen diese Mischlingszüchtungen in aller Regel abzulehnen sind, mal abgesehen.
Sind die Eltern und älteren Geschwister denn wenigstens komplett untersucht? HD, ED, Patellaluxation, PRA...? Ein kranker Hund “versaut“ einem leider sehr schnell alle tollen Pläne. Und klar kann jeder Hund schwer krank werden, aber beim munteren mixen von Labrador und Pudel ist z.B. HD/ED nicht selten. Und ein Therapiehund muss gesund und schmerzfrei sein. Die Arbeit ist schon anstrengend und stressig genug. -
Die anderen haben schon sehr viel dazu gesagt, was ich so unterschreiben kann.
Mein kommender Welpe soll, wenn sie sich eignet auch ausgebildet werden und auf meiner Arbeit eingesetzt.
Ich werfe hier jetzt aber mal noch in den Raum grad auch zur Frage Rüde oder Hündin, was man selber für ein Typ Mensch ist. Du setzt ja nicht nur den Hund auf der Arbeit ein, er wird dein vollwertiges Familienmitglied und wenn sich dein Hund nicht eigenen sollte (was man durchaus immer im Kopf behalten muss!!!) musst du ja mit dem Hund trotzdem glücklich sein.
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Hab bei beiden ein sehr gutes Gefühl.
Bei dem Labradoodle handelt es sich um einen Wurf von dem ich bereits einen Hund kenne und von seinem Wesen wahnsinnig begeistert bin.der Labradoodle Wasserhund Mix scheint auch super Besitzer zu haben, habe mit beiden schon telefoniert und darf beide am Wochenende besuchen.
Wie gesagt, mich würde nur interessieren, was ihr zu den Charakteren beider Rassen sagen würdet, bzw ob ihr Erfahrungen habt welcher sich eher eignet oder ob das aufgrund der Ähnlichkeit keinen großen Unterschied macht. Und eben ob Hündin oder Rüde!
Über die Züchter hab ich mich informiert, beide erscheinen sehr seriös und liebevoll :)Ich habe einen Labradoodle und er ist charakterlich ein super Hund und bis jetzt (6 Jahre) auch sehr gesund. Er ist eine gelungene Mischung geworden, sehr gechillt ohne Extreme. Da er rauhhaarig ist, haart er wie Sau, Leute mit schwarzen Klamotten sind danach blond.
Ich denke auch, die Mischung Labbi + Pudel bringt nun keine große Überraschungen, aber Du weißt halt nicht, was bei Deinem Hund überwiegen wird, sowohl optisch als auch charakterlich.
Wenn Du der englischen Sprache mächtig bist würde ich mich an Deiner Stelle eher auf amerikanischen und englischen Seiten informieren und dort evlt. auch Verbände/Vereine für Servicedogs kontaktieren, weil dort der Labradoodle häufiger eingesetzt wird und mehr Erfahrungen vorliegen dürften als in Deutschland und ganz speziell in diesem Forum;-)
Ich persönlich würde dennoch nie einen Hund vom Züchter kaufen, warum soll es nun doch kein Hund aus zweiter Hand werden? Es gibt ja auch genügend Doodles in Not.
Was sagen denn die Züchter über die Doodles? Sind sie ehrlich oder machen sie Versprechungen wie "allergikerfreundlich" etc? -
Und wieder frage ich mich warum man nicht zum guten Züchter geht der ziemlich genau sagen kann was bei den Welpen rauskommt und der Erfahrung mit Therapiehunden hat, sondern nen Vermehere der teure Mischlinge produziert aufsucht wenns doch so wichtig ist dass es ein Therapiehund wird.
Das ist erstmal viel wichtiger als die Frage ob Rüde oder Hündin.
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