Krauterie

  • Fressen eure Hunde das alles so? Also im Futter?

    Ich koche getrocknete Kräuter kurz mit oder lasse sie im heißen Sud ziehen. Frische Kräuter kommen auch frisch ins Futter und werden nicht gekocht, wie z.B. Petersilie oder die TK-Gartenkräuter. Da ich sowieso schon lange "mediterran" koche, ist meine Andalusierin an den Geschmack gewöhnt:smile:


    Ich verwende auch ganz gezielt Gewürze, wie Kümmel, Kurkuma, Ingwer oder Galgant oder auch mal eine Basenkräutermischung für die Verdauung. Wer mehr über Heilpflanzen, Wirkung und Dosierung wissen möchte, dem empfehle ich dieses Buch:



    Ich schaue auch gerne über den Tellerrand in die Näpfe anderer Kulturen:smile:

    Also habe ich mir ein Buch über Ayurveda für Hunde gekauft. Da gehts auch viel um Gesundheit und Heilung und um einen ganz anderen Ansatz in Bezug auf Hundeernährung.

    • Neu

    Hi


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    • ich schwöre ja auf Kräuter, Blüten für den Hund...im schlechtesten Fall füllen sie nur den Napf, aber ich meine durchaus Wirkung zu erkennen.


      bislang habe ich die Terra Canis Kräuterhelden gefüttert, trotz des horrenden Preises

      Hast Du den bei den Terra Canis Kräutern das Gefühl gehabt das sie wirken?

      Hört sich in Deinem Eröffnungstext ja so an u. dann finde ich den Preis von knapp 7€ pro 100g gar nicht so teuer, besonders bei guter Qualität. Es sei denn ich verschätze mich gerade total mit den empfohlen Fütterungsmengen (Kräuter sind ja oft relativ leicht, dann halten doch 1-2 Meßlöffel eine Weile, oder täusche ich mich da:ka:).


      Ich habe bei meiner vorherigen (leberkranken) Hündin Kräuter von Nehl gefüttert speziell für Hunde mit Leberproblemen. Die haben damals tatsächlich geholfen u. die Leberwerte stark verbessert. Ich war aber gerade auf der Seite u. scheinbar bieten sie solche Fertigmischungen (außer Wurmkraut) gar nicht mehr an. Sondern wollen grundsätzlich eine teure Bioresonanz-Analyse über die Hundehaare durchführen u. dann die Mischung teuer für den einzelnen Hund zusammen stellen.


      Leider halte ich, als Naturwissenschaftler, diesen Bioresonz-Kram (erst recht nur über die Hundehaare) für kompletten Unsinn.


      Lange Rede, kurzer Sinn: Bei meiner Hündin haben damals Kräuter für Leberprobleme bei Hunden sehr geholfen. Ich weiß noch das Mariendiestel drin war, aber auch noch einige andere Kräuter, die ich leider nicht mehr benennen kann.

    • Ich bin auch eine bekennende Kräuterhexe. Mein Tierarzt ist davon begeistert. Meine 14 jährige Cairndame hat vergrösserte Leber und lebt damit sehr sehr gut. Ist nimmt keine Tabletten, bis jetzt haben wir das mit den Kräutern sehr gut hinbekommen (im Bedarfsfall frage ich meinen Tierarzt). Im Frühjahr pflücke ich einige Kräuter selber - mache einen sehr starken tee und püriere das alles, mische es ins Futter (funktioniert nur frisch - das beginnt sehr schnell zu gähren). Fellwechselprobleme hat Hund seitdem keine mehr.


      Derzeit nimmt sie Teufelskralle, Mariendistelöl, Löwenzahn /Artischocke und Reiskeimöl. Sie ist trotz ihres Alters sehr aktiv.


      Einer meiner neuen Lehrmeister ist mein großer Labrador, er dürfte sich sehr gut auskennen mit Kräutern und frisst diese Wild. Er zupft sogar frische Brennesseltriebe vom Kraut und verputzt diese wie Leberkäsesemmeln, Kleeblumen findet er toll, er frisst aber auch Krautartiges wie Preisel oder Brombeerblätter. . Ich muss dann immer googeln was ihm zwicken und zwacken könnte. Gesundheitlich geht es ihm gut - aber er leidet unter Blähungen und teilweise Bauchgrimmen. Notfalls werde ich ihm auch helfen.

    • Die Kräuterheilkunde ist wieder ganz groß im Kommen glaube ich und ich begrüße das sehr.

      Sancho hat sich schon immer draußen verschiedene Kräuter gerupft. Macht er heute auch noch, im Garten z.B. Goldrute. Ich gebe meistens auch was von meinen Kräutern ab, sofern er sie essen darf (Bärlauch sollen Hunde z.B. wohl nicht essen), gebe ihm aber auch tws. andere. Brennessel und Löwenzahn hauptsächlich.


      Oder bezieht sich das eher auf körperliches? Dann wäre das wahrscheinlich für die Schilddrüse interessant.

      Ich habe mit einem TCM-Mittel sehr gute Erfahrungen gemacht. Passt hier aber nicht so ganz, gern per PN, wenn du magst!

    • Ich hab immer schon mal versucht, Rocky verschiedene Kräuter unterzujubeln. Ich habe einiges im Garten, es ist also wirklich frisch und völlig chemiefrei.

      Leider rührt er den Napf nicht mehr an, wenn was grünes drin ist. Ich weiss nicht, ob das am Geruch oder der Konsistenz liegt, aber selbst sehr fein gehackt lässt er den Napf dann stehen. Wohl aber zubbelt er sich Blätter von Petersilie, Minze und Co schon mal selbst ab und kaut darauf herum.

    • Kräuterkunde ist wirklich ein spannendes Thema :gut:.

      Garten/Küchenkräuter gibt es hier meist als Pesto in den Napf, was sehr gern gefressen wird.

      „Heilkräuter“ als solche, nur nach Bedarf.

    • Garten/Küchenkräuter gibt es hier meist als Pesto in den Napf, was sehr gern gefressen wird.

      „Heilkräuter“ als solche, nur nach Bedarf.

      Woran genau machst du den Unterschied da fest?

    • Die Frage ist durchaus berechtigt, weil ja jedes Kraut auch irgendwas im Körper bewirkt.

    • @SanchoPanza

      Sorry, war etwas blöd formuliert von mir!

      Küchen/Gartenkräuter nutze ich in Form des Pesto eher als Spender zur Vitamin, Mineral/Vitalstoffversorgung u.s.w. ...

      Einzelne Heilkräuter hätte es heißen müssen, setzte ich dagegen gezielt zur Unterstützung bei bestehenden Erkrankung/Problemen ein.

      @Rocky1217

      Natürlich hast du recht mit dem, dass jedes Kraut seine Wirkung hat :gut:, weshalb ich mich generell an den Spruch halte, die Menge macht das Gift.

      • Neu

      Hallo


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