Hund „beißt“ - Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
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Nicht nur Kinder sind so "dumm" (die wissen es meistens nicht besser), sondern auch Erwachsene.
Mein Bekannter hatte seinen altdeutschen DSH vorm Spar angebunden und war kurz Kippen kaufen.
DSH an sich entspannt, aber nähern sollte man sich ihm lieber nicht, wenn man ihn nicht kannte.
Ein Mann ging zu ihm und wollte ihn anfassen, da hat er in seinen Arm gebissen, also tatsächlich gebissen.
Mein Bekannter kam raus, Hund löst den Biss und die Polizei plus RTW wird gerufen.
Bekannter erklärt der Polizei, dass sein Hund ein ausgemusterter Polizeihund ist und entsprechend reagiert hat.
Die Polizisten haben den "Betatscher" belehrt, der eine Anzeige erstatten wollte, was die Polizisten lächelnd abgelehnt haben, weil wer als Erwachsener so dumm ist und sich einem angeleinten Hund so nähert, der braucht sich nicht zu wundern -
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Solche Situationen sind nicht zuzulassen.
Einerseits kann heute jeder "Tierliebhaber" zu einem vor dem Geschäft festgebundenen Hund gehen, ihm sogar den Maulkorb runternehmen und ihn piesacken bis er beisst. Wer ist Schuld - der Hundebesitzer.
Für den Hund ist es schlecht, Bissattacke, egal ob sichtbar oder nicht - bringt einen schwarzen Punkt im Lebenslauf. Bei nochmaligen Vorkommen ist der hund weg - Wesenstest oder schlimmstenfalls eingeschläfert, je nachdem wie der Amtstierarzt drauf ist.
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Grundsaetzlich hat kein fremder Mensch einfach so was an meinen Hunden zu suchen. Egal wie alt Hund/Mensch ist! Wird vorher gefragt und passen die Umstaende, gibt's Kontakt. Auch zwischen Kleinkind und Hund (egal ob Welpe oder adulter Hund). Aber halt nur wenn's passt und unter Aufsicht/Anleitung.
Angebunden wird keiner meiner Hunde irgendwo bzw. wenn dann zu Trainingszwecken und dann ist IMMER ein Mensch in der Naehe, der fuer Ruhe sorgt.Das andere ist:
Nicht nur Kinder sind so "dumm" (die wissen es meistens nicht besser), sondern auch Erwachsene.
Mein Bekannter hatte seinen altdeutschen DSH vorm Spar angebunden und war kurz Kippen kaufen.
DSH an sich entspannt, aber nähern sollte man sich ihm lieber nicht, wenn man ihn nicht kannte.
Ein Mann ging zu ihm und wollte ihn anfassen, da hat er in seinen Arm gebissen, also tatsächlich gebissen.
Mein Bekannter kam raus, Hund löst den Biss und die Polizei plus RTW wird gerufen.
Bekannter erklärt der Polizei, dass sein Hund ein ausgemusterter Polizeihund ist und entsprechend reagiert hat.
Die Polizisten haben den "Betatscher" belehrt, der eine Anzeige erstatten wollte, was die Polizisten lächelnd abgelehnt haben, weil wer als Erwachsener so dumm ist und sich einem angeleinten Hund so nähert, der braucht sich nicht zu wundernSo leid es mir tut, aber wieso muss ein solcher Hund unbeaufsichtigt irgendwo sein, wo fremde Menschen an ihn ran koennen? Gerade weil es Idioten gibt, gehoert ein entsprechender Hund gesichert.
Und noe...ausgemustet ist fuer mich keine Entschuldigung!
Sowas ist einfach fahrlaessig und braucht kein Mensch/Hund!
Und seit wann darf ein Polizeibeamter darueber entscheiden, wer Anzeige erstatten kann/darf und wer nicht? -
Ich war nicht dabei, aber die Geschichte wurde mir so erzählt vom Besitzer und vor gut 18 Jahren war das so
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Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
ich lasse meinen hund gar nicht in so eine situation kommen.
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Also ich würde meinen (zukünftigen) Hund auch nie irgendwo anbinden und ihn allein lassen. Auch wenn keiner an ihn ran soll, geschieht viel zu viel Blödsinn auf der Welt. Es fällt dann trotzdem auf einen zurück, da man selbst verantwortlich ist für den Hund oder er auf einmal weg ist.
Das Beispiel von Asterix find ich auch eher so naja.
1. Ein ehem. Polizeihund reagiert anders auf Situationen als ein "lieber" Familienhund, aber wie hier gesehen beißt ja auch ein "normaler" Hund in gewissen Situationen, aber der Polizeihund wurde früher eben auf versch. Situationen scharf gemacht. Der gehört da auch meiner Meinung nach nicht unbeaufsichtigt hin.2. haben die Polizisten dem Gebissenen wohl eher ausgeredet eine Anzeige zu stellen, was dieser dann nicht gemacht hat. Grundsätzlich wird hier eine Körperverletzungsanzeige gefertigt und der Staatsanwalt entscheidet dann was weiter damit passiert. Ablehnen können die sie nicht. Was anderes ist es wenn der Gebissene keine Verletzung hat.
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Ich hab meine erste Lektion auf diesem Gebiet Anno Domini 1974 kassiert, als ich meinen ersten Welpen vor einer kleinen Apotheke anband, wo ich ihn durch die Glasscheibe gut im Blick hatte. Ich sah also zum Glück, dass plötzlich ein Kleinkind ankam und mit einer Jacke auf den Hund einschlug. Mutter stand still und stolz daneben, als ich rausgerast kam. Hund hatte sich geduckt, die Lefzen gehoben und war drauf und dran, zuzufassen.
Ich war so außer mir, dass ich die Mutter hysterisch angeschrien habe, und die Antwort weiß ich heute noch: "Er muß doch lernen, sich durchzusetzen."
Dazu fiel mir dann nichts, wirklich gar nichts mehr ein. Ich hätte auch damals schon im vollen Umfang gehaftet, und "Hund beißt Kind" hätte für meinen Welpen die bösesten Folgen haben können. Immerhin hatte ich früh gelernt, dass man als Hundehalter ständig mit JEDER Blödheit seiner Mitmenschen rechnen muß. Ich würde also heute nicht mal dran denken, irgendeinen Hund irgendwo angebunden alleinzulassen.
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Huhu, hier ist jemand, der auch mal seine Hunde vorm Mini-Supermarkt angebunden lässt
Ich hab weder Auto noch Führerschein. Und der nächste Supermarkt ist eine schöne 3 km Runde über Felder im Nachbarort entfernt. Und ja, wenn ich alle Jubeljahre einmal dringend mal was brauche, laufe ich samt Hunden und Rucksack dahin und kaufe dort schnell ein. Nun ist aber auch keiner meiner Hunde ein Beißer.
Ich binde die Hunde so an, dass die Bäckereifachangestellten im Supermarkt nen Blick drauf haben können. Dafür gibts dann auch mal was in die Kaffeekasse.
Es ist mir genau zweimal passiert, dass sich jemand meinen Hunden genähert hat. Das habe ich mir dann mit einer höflichen Erklärung verbeten.
Mag aber sein, dass hier auf dem Land doch noch etwas mehr Verständnis für Tiere einerseits und Vertrauen in Menschen andererseits da ist als woanders.
Würde einer keiner Hunde mal beißen: Ja, auch bei mir käme es auf die Umstände an.
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Ich finde die Überschrift ungünstig gewählt.
Es kommt ja immer auf die entsprechende Situation an.Diese Spezielle hätte es bei mir gar nicht gegeben, weil Hund nicht draußen angebunden.
Ansonsten hätte ich Kind und Mutter zusammen gemeckert.Beißt der Hund in einer anderen Situation wäre die Reaktion eben dieser angepaßt.
Ich finde auch den Satz "junge Hunde beißen ja gerne mal" unangemessen.
Dafür steht man ja gerade bei einem jungen Hund daneben und reguliert.Meiner 1 1/2 jährigen Nichte haben wir damals auch gelernt, dass man nicht beißt.
Das nennt man Erziehung. -
Mit Sandor stellt sich diese Frage gar nicht, aber auch meine früheren Hunde hab ich definitiv nie vor dem Supermarkt angebunden. Ok, die hätten nicht gebissen, aber ich wollte ja nun auch nicht dass sie geärgert oder schlimmstenfalls sogar geklaut werden. Was ich aber ab und an gemacht habe, wenn ich wirklich nur zwei Kleinigkeiten vergessen hatte: Glenny und Kaya unter die vor dem Laden stehende Obstauslage geschickt, so eine mit der Werbefläche bis fast ganz unten, und sie dort abliegen lassen. So waren sie für Passanten gar nicht zu sehen, ich konnte aber durch die Eingangsscheibe immer einen kurzen Blick auf sie werfen. Die Verblüffung von Passanten war allerdings oft filmreif wenn ich beim rauskommen nur kurz gemeint habe "weiter geht's!", und die beiden freudestrahlend unter der Auslage vor kamen
Ansonsten ist das wohl immer auch von der Umgebung abhängig. Hier in Frankfurt ist es kein sonderlich hundefreundliches Pflaster, da hat man ruckzuck Auflagen, schon wenn sich jemand nur bedroht sieht - braucht doch keiner.
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