Hund „beißt“ - Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
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Und trotz allem sehe ich auch den Tierhalter in der Verantwortung.
Nein. Nicht auch. Einzig und allein.
Man kann zum Anbinden vor dem Laden denken was man will (ich habe es selbst auch schon gemacht), aber man ist dazu verpflichtet, seinen Hund draußen immer unter Aufsicht zu haben (zumindenst in NRW mit seinen 20/40 Auflagen). Und das hat man nicht, wenn man sich selbst im Laden befindet und der Hund draußen.
Mein Rüde wird, nach gestern als er in seiner Überforderung die Tochter meiner Cousine ins Bein gezwickt hat, auch nie wieder unbeaufsichtigt irgendwo sein. Der Hund kann ja nichts dazu, er wollte sich Gehör verschaffen und Ruhe in die Situation bringen. Als er es Körpersprachlich nicht geschafft hat, musste er es eben deutlicher machen. Und schon war es passiert. Und ich war Schuld. Punkt.
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Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Insbesondere Welpen beißen ja gern zu und müssen nach und nach ein Gefühl entwickeln, was noch in Ordnung ist und was nicht. Würdet ihr absolut keine Kinder an den Welpen lassen? Ich meine, der Welpe wird bei mir Haftpflicht versichert sein, aber dennoch habe ich keinen Bock auf so ein Scheiß.
Das ist ja situationsabhängig.
Ich finde es schon wichtig, dass Welpen die Möglichkeit haben Kinder kennenzulernen, denn Kinder sind manchmal für manche Hunde gruselig, weil sie sich ruckartiger bewegen, komischer laufen, anders riechen,.....
Wenn ich einen Wurf habe lade ich immer die Nachbarskinder zu Besuch ein, damit meine Zwerge Kontakt aufnehmen können, denn meine Kinder sind schon erwachsen.
Aber ich beaufsichtige das sehr gründlich und keiner meiner Welpen macht hier mit bei mir schlechte Erfahrungen mit Kindern.
Das eine Nachbarsmädel und ihr Bruder sind super instinktsicher im Umgang mit Hunden, da stehe ich nicht direkt daneben.
Der eine Nachbarssohn ist eher vorsichtig und etwas ängstlich. Bei ihm bin ich stets daneben, nehme einen Welpen auf den Arm und lasse ihn so streicheln.
Ich würde also so eine Begegnung nie unbeaufsichtigt zulassen und mache das auch vom Kind abhängig.
Auch bei meinen erwachsenen Hunden, denn ich habe ja schon immer mal Welpeninteressenten mit Kindern hier und ungefragt darf keiner die Großen anfassen.
Irgendwo unbeaufsichtigt, wie vor einem Laden angebunden, lasse ich meine Hunde nicht.
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Bei uns werden regelmäßig vorm Rewe Hunde angeleint, an einer Stelle, wo man mit dem Einkaufswagen vorbei muss. Das alleine ist schon nicht optimal. Es gibt nämlich ne vorgesehene Anleinöse.
Ich persönlich habe keine Angst vor Hunden und denke mir auch, der Besitzer weiß, was er tut. Letzten Sommer war da aber son junger Rhodesian und der wollte nur nett sein.
Habe versucht ihn nicht zu beachten, hat mich aber angesprungen und trotz langer Hose, hats weh getan und ich hatte nen Kratzer. Ich habe da nichts draus gemacht, bin mit meinem Einkauf nach Hause. Der Hund war absolut freundlich, aber eben trotzdem schmerzhaft.
Man sollte als Besitzer wirklich feinfühlig sein und solche Situationen vermeiden!!!
Wenn Kinder auf meinen Hund zukommen, greif ich auch mal ins Geschirr, damit er nicht springt. Dann legt er sich, alles gut. Er möchte ja unheimlich gerne von Kindern gestreichelt werden. Als unsere Kinder klein waren und andere zu Besuch kamen, habe ich mal kurz die Lefzen hoch geschoben und erklärt, dass der Hund (damals Westie) schon lieb ist, aber er könnte auch anders.... Das reichte eigentlich. Unsere Kinder sind ja mit Hund aufgewachsen, die wussten schon, das man ihn auch respektieren muss.
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Anbinden und alleine lassen würde ich meinen Hund auch nicht, außer kurz beim Brötchen holen, wo ich ihn durch die Scheibe sehe.
Dass er sich an Kinder gewöhnt, ist mir aber wichtig. Meine Patenkinder haben sogar vor Katzen Angst und dementsprechend Respekt vor Rocky, und Rocky respektiert das auch. Die Annäherung geht halt laaaaaangsam. Natürlich immer unter Aufsicht.
Fremde Kinder lasse ich unter Aufsicht auch zu Rocky hin, die Eltern sind normalerweise dabei. Grad als er noch seine Milchzähne hatte, wurden sie gewarnt, dass er zwickt. Wenn sie trotzdem mit ihm spielen wollten, selber schuld, er hatte ja gar nicht die Beißkraft, jemanden zu verletzen. Trotzdem hat er niemandem weh getan.
Es war auch schon eine große Gruppe ohne Scheu vor Hunden da, alles problemlos. Ich achte aber darauf, dass es Rocky nicht zuviel wird. Wobei ich schon der Meinung bin, dass ein Welpe, der sich eingewöhnt hat, keine Porzellanpuppe ist.
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