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Etwas OT aber es passt irgendwie auch, wenn mein Hund gebissen wird ist es das gleiche wie beim Menschen oder muss man da noch was anderes wissen/beachten?
Würde gleich zum TA fahren.
Der spritzt ein Gegenmittel.
Zumindest bei Kreuzottern kann die Stelle ganz schön anschwellen.
War damals bei unserer Katze in DK der Fall. Pfote auf das doppelte angeschwollen.
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Wie man sowas verhindern kann, ausser den Hund nur an der Leine zu haben, keine Ahnung
Mein damaliger Dobi, der seinen Rüssel eh überall reinstecken wollte hat auch mal in DK an einer eingerollten, sich sonnenden Kreuzotter geschnüffelt.
Lief dann aber Gott sei Dank gleich weiter.
Der Kopf kam schon hoch.
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Ich habe schon mehrfach mit dem Tierarzt hier in Österreich darüber gesprochen. Das problem ist bei Kreuzottern das die stationär sind und ihr Gift auch eine andere Mischung hat. Soll heissen, das Gift der Kreuzottern in Österreich ist einanderes wie in Deutschland oder in Skandinavien. Antiserum deshalb auch nur vor Ort das das am besten wirkt.
Deshalb habe ich es etwas schwer. Antiserum könnte ich meinem Riesenkerl durchaus spritzen und verabreichen (meine Cairndame ist ja insulinpflichtig seit Jahren) , aber das kriegt man ja nicht einfach so auf die hand. der nächste Tierarzt hat das nicht lagernd, die nächste Uniklinik ist 130 Kilometer entfernt (wenn es schnell gehen muss innerhalb einer Stunde).
Mittlerweile bin ich heilfroh dass ich bei meiner Cairndame das problem nicht mehr habe, die ist blind und geht meist nur "hinterher", die Gefahr dass sie von einer Kreuzotter gebissen wird ist verschwindend gering. Denn auch hier heisst es - je weniger Körpergewicht - umso schneller wirkt das gift und umso mehr schäden binnen kürzester Zeit für den Organismus.
Dort wo wir hinfahren ist angeblich sogar mal ein Fohlen an einem Kreuzotterbiss verstorben. Die Tiere können wie menschen auf das Gift empfindlicher reagieren bis hin zur Allergie bekommen. Das gift ist etwa das gleiche wie bei Wespen oder bienen nur eben die Dosierung ist deutlich höher.
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Im Notfall sollte man laut Tierarzt die Rettung verständigen und gegebenenfalls ins Menschenkrankenhaus fahren. das Antiserum ist das gleiche und wird auch gleich berechnet. Nur eben - die Färbung der Kreuzottern und deren Vorkommen sind unterschiedlich, gibt es in Wien fast nur braune, gibt es 100 Kilometer weiter die schwarzgefärbten, in Skandinavien gibt es fast ausschliesslich rot, oder schwarzgefärbte. Braune kommen fast gar nicht vor (von 20 Sichtungen vielleicht 1).
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Ich glaube mehr als angeleint lassen kann man da kaum machen.
Ich wäre froh wenn unser Hund sie nicht bemerken würde. Er bemerkt sie leider meist und versucht mit ihnen zu spielen bzw sie anzugreifen. Und wir leben in den USA mit weitaus giftigeren und mehr Schlangen.
Wir sind (besonders im Sommer) nur mit Leine unterwegs und ich habe ein Antiallergikum dabei, das kann angeblich helfen die Symptome abzuschwächen so dass man etwas mehr Zeit hat zum Tierarzt zu fahren. Aber auch das hilft nur bedingt und auch der Tierarzt kann wohl nicht immer helfen.
Im Garten liegt immer der Schlauch bereit um Schlangen zu vertreiben bzw den Hund von einer abzuschrecken, weil er in der Situation nicht hört. Also ein sehr leidiges Thema auch bei uns...
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Ich überlege einen schlangendummy zu kaufen. Zeigen - begreifen - verstehen... Ich denke ja nicht, dass er mit den Schlangen spielen würde, dazu ist er generell zu vorsichtig und zu achtsam.
Heute waren bei uns bauarbeiter und ein paar Stellen ums Haus durften nicht betreten werden... was soll ich sagen, einmal gesagt - einmal gezeigt - es hat bis jetzt gereicht dass er nicht hingeht - draufsteigt oder gar hinschaut... (manchmal ist er schon ulkig).
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