Tierschutzhund- ein Haufen Fragen
-
-
Wenn ich mir vorstelle dazu noch Husky mitgemischt mit diesem unermüdlichen Drang zu laufen - puh nee danke, auch nach 40 Jahren Hundeerfahrung könnte man mich damit jagen
auch ein Husky hat keinen unermüdlichen Drang zu laufen und nur weil man dich damit jagen könnte, heißt daß doch nicht, daß die TE damit nicht klar käme?.
Zumindest auf dem Video ist der Hund alles andere als ignorant, also zumindest sehe ich da einiges, auf das man Bauen könnte.
Klar, wer auf eine Rasse flixiert ist, ist auch nicht flexibel, aber mit einer offenen Erwartungshaltung schafft man so einiges und ist auch noch glücklich dabei
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Auch wenn man keine exakten Vorstellung hat, wieso nicht in die grobe Richtung suchen, die einen interessiert?
Gerade Retrievermixe gibt es doch wie Sand am Meer auf den Vermittlungsseiten.
Und was etwas auffällt, ihr scheint kein wirkliches Suchmuster zu haben. Die drei Hunde die ihr hier bis jetzt angedacht habt, sind ja sehr verschieden und haben außer der selben Größenkategorie nicht wirklich etwas gemein.
Wieso geht ihr da nicht einfach etwas strukturierter ran?
Vor allem solltet ihr euch einfach mal für euch hinsetzen und mal ehrlich das "was wäre wenn" Szenario durcharbeiten. Sprich mit welchen Eigenschaften könntet ihr leben, mit welchen nicht?
Es klingt immer so schön romantisch, alles auf sich zukommen lassen, gemeinsam lernen und wachsen, aber man sollte da im Vorfeld einfach knallehrlich mit sich sein. Vielleicht könnt ihr vieles kompensieren, vielleicht aber auch nicht.
Es wurde ja im vorherigen Beitrag gesagt, dass ihr euch einen spezialisierten Rassehund nicht zutraut.
Was traut ihr euch noch nicht zu? Womit könntet ihr nicht umgehen, wenn es plötzlich zum Alltag gehören würde?
Das wäre für mich der erste Ansatz noch bevor ich durch die Anzeigenportale clicken würde und natürlich, je mehr Ansprüche man hat, desto aufwändiger wird die Suche nach dem passenden Hund. Nur sollte man eben ehrlich mit sich sein und im Vorfeld abklären, wie weit man mit Kompromissen leben kann und will.
Denn wenn die Erkenntnis erst später kommt, dass man da doch sehenden auges eine Eigenschaft mitgekauft hat, die ein klarer Dealbreaker ist, ist es zu spät.
-
***Wuppertal (der neunmonatsHund) ist um die Ecke*** - ich schließe messerscharf, dass Ihr maximal 50km rund um Wuppertal wohnt - der Verein, von dem mein Konny kommt, hat in Wuppertal eine PflegeStelle (weiß ich zufällig) und so kann man ja auch suchen?!
Also die Tierheime und Vereine in+um Wuppertal kontaktieren und "die grobe Richtung" schildern?!
Oder das Pferd andersrum aufzäumen und wirklich einen reinrassigen Retriever suchen, der nicht in Bayern oder am Meer wohnt... oder statt nach Kroatien zu fahren kann man ja auch (Kurz)Urlaub beim Auserwählten machen und wenn's passt fährt man mit Hundi wieder zurück...
-
auch ein Husky hat keinen unermüdlichen Drang zu laufen und nur weil man dich damit jagen könnte, heißt daß doch nicht, daß die TE damit nicht klar käme?.
Zumindest auf dem Video ist der Hund alles andere als ignorant, also zumindest sehe ich da einiges, auf das man Bauen könnte.
Klar, wer auf eine Rasse flixiert ist, ist auch nicht flexibel, aber mit einer offenen Erwartungshaltung schafft man so einiges und ist auch noch glücklich dabei
Klar, rede unbedarften Anfängern nur zu damit die nächsten 10-15 Jahre dann ein Alptraum wird. Oder der Hund nach kurzer Zeit wieder zurück gebracht wird.
Die TS hier im Thread hat bisher überhaupt keinen Plan was für einen Hund sie überhaupt will. Da sollte man ansetzen und nicht willkürlich (wahrscheinlich nach Optik) ausgewählte Exemplare schön reden.
Ein Podenco Husky Mix mitten in der Stadt bei Hundeanfängern ist natürlich super toll und das ideale Zuhause
-
Klar, rede unbedarften Anfängern nur zu damit die nächsten 10-15 Jahre dann ein Alptraum wird. Oder der Hund nach kurzer Zeit wieder zurück gebracht wird.
man braucht aber auch keinen Unsinn über eine Rasse erzählen, was so ganz einfach nicht stimmt.
Und auch der wohlüberlegte Superduperrassehund kann zum Alptraum werden, wenn der Mensch nicht zu Kompromissen bereit ist.
Ich kenn die TE ja nicht, und ihr auch nicht, ich bin schon sicher, daß sie letztendlich selbst entscheiden kann nach all den vielen Fragen.
Allerdings, nach der Sendung von Martin Rütter - never ever würde ich einem Neuling einen Welpen empfehlen, den er dann leider nach Strich und Faden selbst versaut. Mitten in der Prägephase. Was so Welpen im angeblich liebevollen Zuhause so mitmachen müssen - da bin ich eher dafür, einen erwachsenen Hund aus dem TH, wo man dann in etwa weiß, wie er so ist :)
-
-
Sooo, lese hier ganz gespannt mit und dachte ich schreibe jetzt auch mal.
Ich kann mir gerade sehr gut vorstellen, wie sich die TE fühlt und was sie denkt, nämlich „wie man es macht, macht man es falsch, alles wollen sie einem mies reden oder schlecht machen!“
Ja so fühlte ich mich auch nach ein paar aussagen in meinem Thread!
Ich habe auch ein paar Tage gebraucht um mich zu sammeln und dann kam ich ins Grübeln.
Wir sind dabei einen Pointermix zu adoptieren und natürlich gab es da Gegenwind - jetzt sage ich „zum Glück“
Ich habe mich mal intensiv mit der rasse beschäftigt, war in der Zwischenzeit bei einem Mantrailing-Training um mal von anderen Jagdhundebesitzern von Angesicht zu Angesicht zu sprechen und Erfahrungen anzuhören. Dort gibt es auch ein paar Pointer. Ich war hier bei der Suchhundestaffel (die nur zwei Straßen weiter ist ohne unser Wissen) und habe mich da erkundigt und durfte zugucken. Ich habe mit dem Jagdpächter gesprochen der das Gebiet rund um unseren Garten hat, ich habe in der kurzen Zeit 4 Bücher verschlungen die sich um Jagdhunde, verschiedene auslastungsformen, antijagdtraining usw beschäftigen. Und ich muss sagen, ich habe die Zeit einen solchen Hund intensiv zu betreuen und vor allem hab ich jetzt richtig Bock drauf, aber das wird mein Hobby sein... das wird nicht mal eben nebenher laufen, das ist mir klar geworden!
Die Möglichkeiten waren für mich vorher gar nicht existent, denn unser pinscher-mix ist halt ein typischer familienhund ohne jagdtrieb ohne Probleme und sehr leichtführig.
Mir haben gerade die vermeindlich negativen Beiträge unterm Strich viel weiter gebracht.
Deswegen mein Rat für euch: nehmt euch Zeit, geht doch mal auf den Hundeplatz oder zum Training einer hundeschule und guckt zu ( da sind ja immer reichlich rassen vertreten) sprecht mit den Leuten, lest Bücher, bei meinem K**dle könnte ich vieles ganz umsonst lesen.
Geht mit offenen Augen durch die Stadt und sprecht doch Hundebesitzer einfach mal an... da wir euch keiner fressen.
So festigt sich möglicherweise ein Bild von den gewünschten Eigenschaften und die spezifische Suche wird leichter.
Auch den Vorschlag mit dem gassigehen im Tierheim finde ich gut um mal zu sehen wie verschiedene Hunde in verschiedensten Situation reagieren.
Und ganz wichtig: überlegt euch einen Plan B und Plan C.
-
ach ja weil ich gerade Martin Rütter lese, der bietet kostenlos an, Leute auf der Suche nach dem richtigen Hund zu begleiten. Also mal gucken ob eine rütter-hubdeschule in der Nähe ist und evtl Kontakt aufnehmen.
-
Die Seite hier ist auch super informativ und es sind einige Hundeschulen nach PLZ gelistet, die vorm Welpen- bzw. Hundekauf eine kostenlose Beratung anbieten.
-
Zu den hier empfohlenen Retriever Mixen möchte ich nur drauf hinweisen ganz genau abzusichern, dass es auch wirklich einer ist.
Es werden haufenweise Hunde aus Ost- und Südeuropa als Retriever Mixe angeboten, sehen auch wirklich danach aus, sind aber in Wirklichkeit Herdenschutzmixe die charakterlich fast alles mitbringen was ihr in eurer Stadtwohnung nicht wollt.
-
Klar, rede unbedarften Anfängern nur zu damit die nächsten 10-15 Jahre dann ein Alptraum wird. Oder der Hund nach kurzer Zeit wieder zurück gebracht wird.
man braucht aber auch keinen Unsinn über eine Rasse erzählen, was so ganz einfach nicht stimmt.
Und auch der wohlüberlegte Superduperrassehund kann zum Alptraum werden, wenn der Mensch nicht zu Kompromissen bereit ist.
Ich kenn die TE ja nicht, und ihr auch nicht, ich bin schon sicher, daß sie letztendlich selbst entscheiden kann nach all den vielen Fragen.
Allerdings, nach der Sendung von Martin Rütter - never ever würde ich einem Neuling einen Welpen empfehlen, den er dann leider nach Strich und Faden selbst versaut. Mitten in der Prägephase. Was so Welpen im angeblich liebevollen Zuhause so mitmachen müssen - da bin ich eher dafür, einen erwachsenen Hund aus dem TH, wo man dann in etwa weiß, wie er so ist :)
Also mal ehrlich, ein Jagdhund mal Jagdhund Mix, beides Hunderassen die meistens nicht ableitbar sind und du sagst es werden Sachen erzählt die nicht stimmen? Diese Mischung ist selbst für Hundekenner schon einen Albtraum.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!