Welpe barfen - CA:P Verhältnis - Hilfe!
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Hallo Zusammen,
ich bin leicht am verzweifeln und würde mich sehr über eure Hilfe freuen.
Ich komme beim benötigten Verhältnis von Calzium zu Phosphor einfach nicht auf einen grünen Zweig.
Ich habe für meinen Großpudelwelpen mit derzeit 6,7 kg (Ausgewachsen in etwa 23 kg) einen Ca-Bedarf von ca. 3.300 mg und einen P-Bedarf von ca. 1.500 mg pro Tag mit Hilfe eines Buches errechnet. Dies würde allerdings ein Verhältnis von 2,2:1 bedeuten. Im Internet über einen Rechner wird mir die Ca-Menge mit 3.500 und die P-Menge mit knapp 3.000 angegeben. Das wäre dann ein Verhältnis von 1,2:1 und somit ja im Rahmen.
Wie auch immer... Ich kann mir nicht erklären, wie ich füttern soll, um so einen hohen Phosphor Gehalt zu erreichen.
Ich bin dankbar für jede Hilfe.
Viele Grüße von der ratlosen Janina
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Hi
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Hallo Janina,
das sind ja ca. 500 mg Ca/kg KG. Das ist viel zuviel. Woher stammen denn diese Zahlen?
LG
Doro
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Mich würde auch interessieren, welches Buch und welcher Internetrechner das sind.
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Bei Unsicherheit würde ich mir einen professionellen Plan erstellen lassen. Habe ich auch gemacht
Ich finde ansonsten den BARF Blog von Nadine Wolf sehr hilfreich - einfach mal googeln
Es gibt kein extra Beutetier für Welpen
D.h. Mit der klassischen Aufteilung kommt auch der Welpe aus.
Wenn man „weiche“ Knochen füttert (=geringere Ca Dichte) kann man den Anteil von RFK und Blättermagen/Pansen tauschen. Wenn man aber „härtere Sachen“ wie zB Kalbsbrustbein oder sogar Lammrippen gewolft füttert, bei denen die Ca Dichte hoch ist, reichen auch hier die üblichen 15%.
Über- und Unterversorgung sollten in jedem Fall vermieden werden.
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Hallo Janina,
das sind ja ca. 500 mg Ca/kg KG. Das ist viel zuviel. Woher stammen denn diese Zahlen?
LG
Doro
Für sehr junge Welpen kann der schon in die Richtung gehen. Die brauchen ein Vielfaches pro kg KG gegenüber adulten Hunden.
Phosphor ist in grossen Mengen in Fleisch enthalten.
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Lass Dir unbedingt einen Plan vom Profi erstellen.
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Ich würde mir auch einen Plan erstellen lassen oder vorerst (bis der Hund ausgewachsen ist) nur an einigen Tagen frisch und ansonsten hochwertig "fertig füttern". Ernährungsfehler (dauerhaft) im Welpenalter sind ungut.
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Ich richte mich nach dem, was mir der Hund signalisiert. Es gibt bei mir nur Fleisch und Knochen am Stück. Nichts Gemischtes und Durchgewofltes. Das ganz bewusst, weil ich so am Verhalten des Hundes sehen kann, wonach er Bedarf hat. Nagt der Hund zum Beispiel ziemlich massiv am Knochen, biete ich bei der nächsten Mahlzeit wieder welche an. Hier ist es sogar so, dass die abgenagten Knochen meist herumliegen bis die nächsten kommen. Das geht bei Hunden, die ein normales Verhältnis zum Fressen haben ganz gut.
Meine Welpen werden genauso gefüttert wie meine erwachsenen Hunde.
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Wie auch immer... Ich kann mir nicht erklären, wie ich füttern soll, um so einen hohen Phosphor Gehalt zu erreichen.
Mit Fleisch + Knochen (oder Knochenmehl) sollte das nahezu automatisch hinkommen. ("nahezu automatisch", weil natürlich die Menge stimmen muss)
Wenn du ein reines Kalziumpräparat statt Knochen(mehl) gibst, wird es schwierig, dann fehlt der Phosphor. Gibt es in deinem Buch keine Beispielpläne?
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Guten Morgen, erstmal vielen Dank für die Antworten.
Die Infos stammen aus dem Buch von Dr. Klüver und die Ca Werte werden bei einigen Rechnern genauso ausgegeben. Nur der P Wert weicht vom Buch ab.
Wenn ich eine Menge von 280 g (auch gem. S. Simon) Fleisch, Innereien, Knochen, Knorpel, Pansen/Blättermagen pro Tag füttere erreiche ich allerdings nicht das angestrebte Ca:P Verhältnis. Momentan gebe ich Knochen in Form von Hühnerhälsen (zerteile ich, da er sie im Ganzen schluckt und einer auch zu viel wäre). Eierschale habe ich in Maßen zugefügt, mir Knochenmehl bestellt und werde noch gewollte Kalbsknochen besorgen. Aber dennoch wird meiner Meinung nach dann nicht der angestrebte P-Gehalt erreicht
Einen Plan gebe ich am Montag in Auftrag, allerdings dauert das ja leider etwas.
Ich tue mir schwer damit ihn jetzt nochmal auf Fertigfutter umzustellen - auch hier ist ja nicht die "perfekte" Versorgung sichergestellt und ich möchte den Organismus nicht nochmal belasten. Zudem liebt er die rohen Mahlzeiten.
Aber unterversorgen wäre furchtbar.
Ich habe jetzt so viel recherchiert und gelesen und bin einfach total verunsichert.
VG
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