Ruhetag/langweilige Tage... Schlechtes Gewissen
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Hier ist das gesundheitsbedingt (bei den Menschen) so, dass seit 4 Wochen!!! (ich trau mich kaum, es zu schreiben) nahezu nichts stattfindet außer den großen Garten zu nutzen (manchmal was los, öfter nicht), Leckerchen ins Gras geworfen zu bekommen, Besuch begrüßen zu können....und sonst nichts. Niente, nada.
Ja, es tut mir leid für die Hunde, ihnen ist das offensichtlich egal.
Runden wird es wieder geben, aber es wird noch dauern, weil ist schlecht an Krücken.
Und das geht, weil sie gelernt haben, dass es solche Zeiten gibt. Die man nicht planen kann.
Sie sind zu zweit, eindeutig nun (und grundsätzlich, wenn man es leisten kann) ein Vorteil, das sage ich dazu.
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@Rübennase Ich seh bei 1 oder 2 Wochen auch nicht unbedingt die Muße, da jetzt zu mucken Das sollte jeder Hund aushalten, unabhängig von der Rasse. Aber es gibt ja tatsächlich Leute, die machen ihren Lebtag lang rein gar nichts mit ihren Hunden, außer 2x 5min Garten und 45-60min Gassi auf demselben Feldweg ohne großartige Beschäftigung. Und dann wundern die sich, dass die Hunde vom Kopf her nie müde sind und unterhalten werden wollen. Wahlweise suchen sie sich dann auch eine eigene Aufgabe...
Bei Lucy merkt man, dass sie eine Aufgabe braucht und dann auch völlig in dieser Aufgabe aufgeht (insbesondere Freiflächensuche u.ä.).
Und mir macht es auch sehr viel Spaß, mit Lucy gemeinsam etwas zu machen - also machen wir das möglichst oft.
Aber das gilt nicht für jeden Hund.
Lexi mochte draußen viel lieber schnüffeln, sich die Welt anschauen, jeden Grashalm untersuchen, ein Rennspiel mit uns oder anderen Hunden machen und vielleicht 2 Mal einem Ball nachlaufen.
Lexi hätte mir das Suchobjekt vielleicht 2 Mal gebracht - und das auch nur gnädigerweise
Beim 3. Mal hätte sie sich gedacht, dass ich das Teil jetzt selbst suchen kann, wenn ich es ständig verliere...
Natürlich gab es mal ein bisschen Tricktraining, Suchspiele im Haus usw. Aber überhaupt nicht mit dem vergleichbar, was wir mit Lucy machen.
Trotzdem hatte Lexi keinen langweiligen Alltag - wir waren viel gemeinsam unterwegs und Lexi war ohne weiteren Hundesport glücklich und zufrieden.
Außerdem müssen aus meiner Sicht besonders Hunde, die viel mit dem Halter unterwegs sind, viel verarbeiten und haben viel "Input"
Das unterschätzt man häufig.
Soweit ich weiß, wird aber mit dem Hund nichts "besonderes" gemacht (sorry, ich schau nur selten in die pfotothreads und verfolge das nicht so genau, sag wenn ich mich irre). Ausschließlich 2-3x Gassi am Tag reicht ja nun auch nicht unbedingt jedem Hund, je nachdem was da noch stattfindet.
Wie Du schreibst, gehst Du ja von 2-3 Mal täglich Gassi aus - es handelt sich also nicht um einen Hund, der gar nicht rauskommen würde (was ja dann tatsächlich schlecht wäre)
Und dann finde es irgendwie komisch, wenn man jemanden vorwirft, dass er seinen Hund unpassend auslastet, nur weil der Hund bei einem Ruhetag zwischendurch vielleicht mal etwas quengelt...
Das kann Dir genau so bei einem Hund passieren, der täglich ein straffes Programm hat und deshalb gar nicht weiß, wie er einen ruhigen Tag "rumbringen"
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Hier ist das gesundheitsbedingt (bei den Menschen) so, dass seit 4 Wochen!!! (ich trau mich kaum, es zu schreiben) nahezu nichts stattfindet außer den großen Garten zu nutzen (manchmal was los, öfter nicht), Leckerchen ins Gras geworfen zu bekommen, Besuch begrüßen zu können....und sonst nichts. Niente, nada.
Da gibt's nix zu schämen
Rückwirkend würd ich es auch lieber so handhaben als meinen armen Hund dem andern blöden Hund und dem dämlichen Bällchengewerfe aussetzen. Das war so blöd und es tut mir sehr leid habe ich meinem Hund das angetan.
Gepflegtes Nichtstun und langsam zusammen allein irgendwohinrollen wäre trillionen mal besser gewesen.Also keine unguten Gedanken bitte
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Bei uns gibt es auch oft "ruhigere" Tage, einfach weil es schon mal vorkommt, dass Kinder vorgehen oder man Arbeits- oder gesundheitsbedingt wirklich wenig Zeit hat.
Das kennen die Hunde und kommen damit auch gut zurecht.
Ich merke dann aber schon, dass sie an solchen Tagen dann mehr zusammen im Garten toben/spielen.
Sie verschaffen sich dann selber ihren Ausgleich.
Das ist praktisch.
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@Rübennase Ich seh bei 1 oder 2 Wochen auch nicht unbedingt die Muße, da jetzt zu mucken Das sollte jeder Hund aushalten, unabhängig von der Rasse. Aber es gibt ja tatsächlich Leute, die machen ihren Lebtag lang rein gar nichts mit ihren Hunden, außer 2x 5min Garten und 45-60min Gassi auf demselben Feldweg ohne großartige Beschäftigung. Und dann wundern die sich, dass die Hunde vom Kopf her nie müde sind und unterhalten werden wollen. Wahlweise suchen sie sich dann auch eine eigene Aufgabe...
Bei Lucy merkt man, dass sie eine Aufgabe braucht und dann auch völlig in dieser Aufgabe aufgeht (insbesondere Freiflächensuche u.ä.).
Und mir macht es auch sehr viel Spaß, mit Lucy gemeinsam etwas zu machen - also machen wir das möglichst oft.
Aber das gilt nicht für jeden Hund.
Lexi mochte draußen viel lieber schnüffeln, sich die Welt anschauen, jeden Grashalm untersuchen, ein Rennspiel mit uns oder anderen Hunden machen und vielleicht 2 Mal einem Ball nachlaufen.
Lexi hätte mir das Suchobjekt vielleicht 2 Mal gebracht - und das auch nur gnädigerweise
Beim 3. Mal hätte sie sich gedacht, dass ich das Teil jetzt selbst suchen kann, wenn ich es ständig verliere...
Natürlich gab es mal ein bisschen Tricktraining, Suchspiele im Haus usw. Aber überhaupt nicht mit dem vergleichbar, was wir mit Lucy machen.
Trotzdem hatte Lexi keinen langweiligen Alltag - wir waren viel gemeinsam unterwegs und Lexi war ohne weiteren Hundesport glücklich und zufrieden.
Außerdem müssen aus meiner Sicht besonders Hunde, die viel mit dem Halter unterwegs sind, viel verarbeiten und haben viel "Input"
Das unterschätzt man häufig.
Soweit ich weiß, wird aber mit dem Hund nichts "besonderes" gemacht (sorry, ich schau nur selten in die pfotothreads und verfolge das nicht so genau, sag wenn ich mich irre). Ausschließlich 2-3x Gassi am Tag reicht ja nun auch nicht unbedingt jedem Hund, je nachdem was da noch stattfindet.
Wie Du schreibst, gehst Du ja von 2-3 Mal täglich Gassi aus - es handelt sich also nicht um einen Hund, der gar nicht rauskommen würde (was ja dann tatsächlich schlecht wäre)
Und dann finde es irgendwie komisch, wenn man jemanden vorwirft, dass er seinen Hund unpassend auslastet, nur weil der Hund bei einem Ruhetag zwischendurch vielleicht mal etwas quengelt...
Das kann Dir genau so bei einem Hund passieren, der täglich ein straffes Programm hat und deshalb gar nicht weiß, wie er einen ruhigen Tag "rumbringen"
Ich werfe nichts vor Ich frag nur , ob der Hund vielleicht Lust hätte eine Aufgabe zu bekommen, die ihn geistig fordert und wo hinterher Ruhezeit herrscht, um das zu verarbeiten und die Tanks wieder aufzufüllen.
Ich hab auch zwei, die da unterschiedlich ticken, eigentlich genau wie du. Die eine braucht gar keine Beschäftigung, die geht am liebsten überall hin mit, vielleicht noch bisschen Suchspiele und damit ist sie eigentlich schon glücklich. Die andere will aber auch aktiv sein und eine regelmäßige Aufgabe haben, nur Gassi reicht ihr halt nicht auf Dauer.
Und Gassi gehen ist auch nicht gleich Gassi gehen... Das hängt auch davon ab, wohin, wie lange, wie reizoffen ist der Hund, wen trifft man, was macht man auf der Strecke etc etc.
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ich behaupte mal, 70-80% meiner Kunden handhaben das genau so
Ja, viele Menschen machen das so. Macht es ja nicht besser, wenn man vielleicht doch nen Hund hat, dem das nicht reichen könnte...
Oder es den Leuten einfach nicht auffällt, dass die Hunde dann anfangen zu nerven oder sich ne andere Aufgabe suchen. Oder schlimmstenfalls komplett abstumpfen...
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Ruhetage sind hier Pflicht.
1x Woche.
Klar - im Sommer sind wir dann den ganzen Tag draußen, die Hunde um uns rum, ab und an wird mal einer gekuschelt, aber die beschäftigen sich selbst oder machen halt auch einfach mal nix.
Im Winter wird dann gemeinsam auf der Couch rumgegammelt.
Nachmittags gibts ne große Runde oder eben Canicrossen, Bikejöring oder so Fahrradfahren.
Die Hunde genießen die Auszeittage. Die haben sie sich aber auch verdient: Einfach mal nix tun müssen, sich nicht irgendwo benehmen müssen, es wird mal nix an Gehorsam verlangt.... Seele baumeln lassen und hundeln können. .
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Gammeltage sind was Schönes. Aber ich finde doch, innerhalb von 24 Stunden kann man schon mal 5 oder10 Minuten erübrigen, um mit seinem Hund rumzukaspern, wenn der das so gerne möchte. Warum denn nicht? Ein Einzelhund hat ja keine anderen Spielpartner als uns.
Wenn man schwer im Stress oder krank ist, ist das eine andere Sache.
Dagmar & Cara
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Ruhetage sind hier Pflicht.
1x Woche.
Klar - im Sommer sind wir dann den ganzen Tag draußen, die Hunde um uns rum, ab und an wird mal einer gekuschelt, aber die beschäftigen sich selbst oder machen halt auch einfach mal nix.
Im Winter wird dann gemeinsam auf der Couch rumgegammelt.
Nachmittags gibts ne große Runde oder eben Canicrossen, Bikejöring oder so Fahrradfahren.
Die Hunde genießen die Auszeittage. Die haben sie sich aber auch verdient: Einfach mal nix tun müssen, sich nicht irgendwo benehmen müssen, es wird mal nix an Gehorsam verlangt.... Seele baumeln lassen und hundeln können. .
Das wäre für mich jetzt kein Ruhetag.
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