Gesundheit Bordeaux Dogge
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Hallo an alle,
Seit ich denken kann, ist die Bordeaux Dogge mein Traumhund. Leider kam es bis dato immer irgendwie anders, und es zogen immer andere Hunde hier ein. Nun ist mein Teddy im Rentenalter und eigentlich sollte danach kein Hund mehr hier einziehen.
Aber irgendwie erwische ich mich immer wieder bei dem Gedanken daran, doch nochmal von vorne an zu fangen, denn die Vorstellung irgendwann mal ganz ohne Vierbeiner hier zu sitzen... komisch.
Nun steht die Frage ja noch nicht intensiv im Raum und so ganz ohne Drang hat man ja genügend Zeit unvoreingenommen Informationen zu sammeln.
Wenn also nochmal ein Hund hier einziehen sollte, dann das erste mal wirklich der Hund, von dem ich seit 30 Jahren träume.
Bevor darüber Diskussionen losgehen, ich habe jetzt seit über 30 Jahren Hunde, und nicht immer nur leichte, Haus mit Grundstück ist vorhanden, bei uns steht die Bordeaux Dogge nicht auf der Liste und mit Anfeindungen der Mitmenschen wegen einem "gefährlichen" Hundes habe ich keinerlei Problem, sondern seit 10 Jahren Erfahrung damit.
Was mich jetzt interessiert, wie sieht es mit der Gesundheit der Hunde aus?. Man liest immer wieder, das die Lebenserwartung bei 6 bis max 8 Jahren liegen soll. Das ist schon erschreckend kurz.
Ich rede jetzt nicht von Krankheiten die jeden unerwartet treffen können, sondern gibt es bei der Rasse typische Krankheiten die vermehrt vorkommen?
Was ich immer wieder finde sind HD und ED, Atemwegsprobleme und sie sollen für Magen und Verdauungsprobleme bekannt sein.
Ist es wirklich so schlimm, wie z.B beim Dobermann die DCM, oder kommen hier die Krankheiten genauso oft vor wie bei anderen Rassen?
Hat hier jemand eine oder mehrere Bordeaux Doggen und kann aus eigener Erfahrung berichten?
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Ich glaube @Frankyfan hatte eine Bordeaux Dogge.
Vielleicht kann sie dir mehr dazu sagen.
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Hallo und Huhu, ein Mitverliebter.
Ich schwärme von Bordeauxdoggen seit ich denken kann. Noch vor Scott und Huutsch. War mein absoluter Traumhund. Direkt danach der Bullmastiff. Und ich werde mir aus genau den Gründen, die Du ansprichst, keine zulegen. Auch nicht über den Tierschutz, denn wir wohnen im ersten Stock.
Es gibt die Disposition zu Erkrankungen wie HD und Ed und Hautkrankheiten. Die Brachyzephalie und der schwere Körperbau tun ihr Übriges.
So schade um diese wunderschönen Rassen ...
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Soweit ich weiß viele Herzprobleme, die dann zu einem plötzlichen Tod führen. Allgemeiner Verschleiß des Skeletts, das zu einem frühen erlösen führt, weil die Hunde einfach nicht mehr klarkommen und man ihnen bei dem Gewicht auch nciht helfen kann. Züchter suchen, sich die Regenbogenbrücke ankucken, zusehen, jemand ehrlichen zu finden ... aber eine 10 jährige BX ist schon echt die totale Ausnahme fürchte ich. Ich kenne nur zwei jüngere in letzter Zeit, die ich nciht weiterverfolgen konnte. Einer war sowas von gigantisch, da würde ich nichtmal auf 6 Jahre hoffen ... Beim Züchter müssen dann ja auch im Idealfall ältere Hunde zu sehen sein und dann muss man eben life entscheiden, ob man das lebenswert findet, wie diese Hunde altern. Bei der geringen Spanne ist dann die Frage, wie alt sie dann mit vier/fünf schon sind, was sie von diesem kurzen Leben haben ...
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Ich glaube @Frankyfan hatte eine Bordeaux Dogge.
Vielleicht kann sie dir mehr dazu sagen.
Ich selber habe keine (hatte BM), hatte aber lange eine gute Bekannte die sie auch züchtete. Sie hat die Zucht inzwischen aufgegeben und sind nur noch Tierschutzhunde, weil sich das nicht mehr unterstützen kann.
Es sind wahnsinnig tolle Hunde, allerdings wurde schon gefeiert wenn einer der Tiere das siebte Lebensjahr erreichte. Ganz schlimm und häufig war der Knochenkrebs, aber auch andere Krebsarten und Arthrose durch HD/ ED beendeten das Leben der meisten Hunde doch sehr früh. Auch andere Bekannte haben die Hunde teilweise sehr früh verloren.
Für mich von daher überhaupt keine Option. Ich möchte keinen Hund mehr der das siebte oder achte lebensjahr höchstwahrscheinlich nicht erreicht und wenn ja dann schon sehr alt ist.
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Limetty hat laut Vorstellung eine jung B.Dogge
Und dann gabs noch ne Userin, da weiss ich aber nich ob sie noch im df is. Die B.Dogge hieß Bandit, Maan ich u Namen - Hilfe?
Das war Mücke.
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Schade, ich dachte die Berichte im Netz sind alle etwas "übertrieben" oder veraltet, so wie es doch oft ist.
Es sind vom Wesen her so tolle Hunde, eigentlich genau das, was wir uns vorgestellt haben.
Wenn ich mir dann aber überlege, das ich mit 4 oder 5 Jahren schon einen verbrauchten Senior zu Hause habe, stellt sich die Frage wirklich ob man das den Hunden (und uns Menschen) antun muss.
Ich habe in den letzten Jahren hier keine einzige Bordeaux Dogge mehr gesehen, den letzten Rüden habe ich vor ca 10 Jahren getroffen. Ein tolles Tier, aber zu dem Zeitpunkt war er auch erst 1 1/2 und wie es mit ihm weiterging weiß ich nicht.
So wie es aussieht wird es dann wahrscheinlich doch ein Traum bleiben, das muss ich dann weder dem Hund noch mir antun.
Wer weiß, vielleicht findet sich ja doch irgendwo ein Züchter der auf langlebige, gesunde Hunde bei der Zucht zurückgreifen kann, dann würde ich evtl doch schwach werden.
Aber ich glaube das ist Wunschdenken.
Trotzdem würde ich mich über selbst gemachte Erfahrungsberichte sehr freuen.
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Leider leider ist es eine wirklich sehr zugrunde gerichtete Rasse.
ich weiß nicht ob das immer schon so war, ob die Zucht zu größeren Exemplaren daran schuld ist, aber ich würde mir das nicht antun.
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Ja, manchmal ist der Hund, der nach Vorgaben von Menschen gezüchtet wird, leider nicht mehr mit Mutter Natur vereinbar.
Aber das sehen viele leider nicht.
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