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Bei uns geht es wie gesagt nur, wenn einer vorne Käse in den Hund stopft(am Anfang wirklich in hoher Frequenz) - mittlerweile geht's auch mal mit nem Zählspiel dazwischen... - aber mehr als 1 Pfote schaffen wir auch nicht, dann ist Zoeys Geduld verbraucht.
Schnappen würde sie nicht, aber sie zappelt dann wie wild, zieht die Pfote weg und stellt sich auf mich um an den Käse zu kommen usw. X-D
Manchmal war es auch so ein wenig, wie wenn Vieh so 'eingeklemmt' wird - also dass Zoey gar nicht genau gesehen hat, wo wir was machen, mein Körper war dann etwas abschirmend.
Aber da ist dann die Gefahr, dass sie sich erschreckt, wenn ich die Kralle wechsle - da muss ich das immer etwas ankündigen und die Zehe erstmal kurz berühren...
Am Anfang hatte ich es auch so schöngefüttert, dass sie freudig wedelnd beim Geräusch ankam - aber das änderte leider nichts daran, dass sie es trotzdem doof findet.
Also - gibt's bei uns "Stopf-Käse-in-den-Hund"... ... . X-D
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ich sehe das eher andersrum, nämlich das zu lange Krallen Blockaden und Fehlstellungen auslösen.
Deswegen bin ich zur Zeit auf der Suche nach Bewegungsstudien von Pfoten. Das wär wohl auch die perfekte Möglichkeit, um die richtige Krallenlänge für jeden Hund ganz individuell zu bestimmen... man lässt den Hund verschiedene Gangarten gehen und fotografiert/filmt die Pfoten dabei in den verschiedenen Bewegungsabläufen und von allen Seiten.
Wichtig FÜR MICH ist, dass der Hund bei allen Gangarten die Pfote richtig abrollen kann und die Krallen greifen KÖNNEN.
Wenn ich über Anatomie, Skelett-Erkrankungen fachsimpel, geht’s mir um dieses Posting,
@Rübennase und damit hat es mit deiner Arbeit zu tun.
Und das grundsätzliche Diskutieren entstand wohl aus der Frage wie KURZ Krallen sein sollten - objektiv, nicht subjektiv und wann es ein objektives „passt scho“ ist oder ein subjektives „da geht noch was“.... und das für das Objektive eben individuelle Pfotenform, Krallenform etc. als Grundlage.
Du hattest zB die Krallen von Murphy als perfekt bezeichnet. Nimmt man sich das jetzt ohne Rücksicht auf Verluste als Vorbild, und schneidet und dremelt bis man dahin kommt, könnte ein Hund wie Jin(?) beim Cursing Schwierigkeiten bekommen oder der Hecci würd sich bei der nächsten Klettertour wieder blutig laufen...
Sehe ich mir die Bilder von Rowdy an, dann bewerte ich die Krallen und die Pfotenanatomie anders, weil ich um den dicken Tumor am Heck weiß daher das Pfotenaufsetzen ganz anders bewerte.
kann sein das mich die Wärme reizbar macht, aber langsam bin ich recht genervt von der Diskutiererei.
Ja, in Murphys Fall finde ich DIESE Krallen für DIESEN Hund perfekt.
Ich bin für das verantwortlich, was ich schreibe und nicht was andere dort hinein interpretieren und ich habe NICHT geschrieben das sie genau so perfekt für ALLE Hunde wären und genau so alle Krallen aller Hunde aussehen sollen.
Zeigt mir jemand Bilder von einer Pfote und sagt das der Hund Arthrose hat oder einmal die Woche klettern geht oder jeden Monat Rennen läuft, hätte ich sie anders bewertet... genau wie du.
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Das ist ja auch der Tenor, es sollte/muss immer im Gesamten betrachtet werden und nicht nur anhand einer Momentaufnahme
Dies gilt imho auch in Sachen Über-/Untergewicht -weil das hier auch angesprochen wurde-, also eben generell! -
Momentan bin ich soweit, dass ich bei Cashew immer mal wieder die Krallen berühre und ihm dann sofort was zustecke und Ari bekommt fürs nebendran sitzen und gelegentlich mal den Dremel in seine Nähe halten was.
Kami hat kein Problem mit dem schneiden oder feilen, ist aber trotzdem sehr pfotenempfindlich gewesen, bzw. mochte es nicht, wenn man diese festhält. Festhalten ist bei ihr ein generelles Problem. Sie bricht auch förmlich in sich zusammen, wenn man so versucht sie festzuhalten.
Inzwischen kann sie so ziemlich jeden Trick der mit den Pfoten zu tun hat. High Five links und rechts, Pfötchen geben links und rechts, inzwischen auch mit Pfote richtig festhalten und sie schütteln und das auch lange. Draußen auch einfach mal Pfoten hochgehoben und kontrolliert und danach gab es einen Keks,...
Jetzt ist sie da bei mir super entspannt und wir machen das einfach beim Ruhen, ganz nebenbei.
Vielleicht in die Richtung + das Gerät eben schön füttern. Ich könnte mir schon vorstellen, das diese eine Ereignis bei ihm gereicht hat, um ihn da zu "traumatisieren".
Edit: Ich habe auch ganz bewusst am Anfang mit Sachen gearbeitet, wo sie MIR zuarbeitet. Also nicht ich berühre ihre Pfote, sondern sie berührt meine Hand.
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SabethFaber : Ari wäre für mich dann ein Fall, wo ich die Krallen einmalig in Narkose kürzen lassen würde, wenn es bei ihm so extrem ist.
Ansonsten hast du ja gar keine Chance, sie mal auf die richtige Länge zu bringen.
Fun Fact - hab ich machen lassen als er Anfang des Jahres in Narkose war, aber ganz ehrlich? Die haben kaum was weggemacht. Wenn es nicht teilweise nachgeblutet hätte, wäre mir das nicht mal aufgefallen
Ich vermute er wird über kurz oder lang aber eh nochmal in Narkose gelegt werden, je nachdem wieweit ich bis dahin gekommen bin sollen die dann den Rest schneiden.
Die werden aber das Leben ja nicht amputieren, oder? Das hat meine Tierärztin nur an einer Kralle aus Versehen gemacht. Die anderen hat sie unter Narkose auch nur bis zum Leben geschnitten und nicht weiter.
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Ich habe gerade ein tolles Video entdeckt, wie man schwarze Krallen kürzen kann. Es ist ein Video auf Instagram, ich hoffe, ihr könnt es sehen mit dem Link.
[Externes Medium: https://www.instagram.com/p/Bw0EkWQl9cH/?igshid=223ynu3pn2o2] -
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Ich habe das hauptsächlich als Übergangslösung genutzt, als ich das Krallen schneiden komplett neu aufgebaut habe um meinem Hund den Stress zu nehmen. Dazu konnte ich am Anfang ja erstmal keine Krallen mehr schneiden. Je nach Pfotenhaltung werden dabei aber nicht alle Krallen gleichmäßig abgeschliffen. Und es geht eben auch nur vorne.
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Die werden aber das Leben ja nicht amputieren, oder?
Doch, je nach Leid des Hundes wird das teilweise gemacht, deshalb ja die Narkose. Heißt die Kralle wird wirklich so weit runter geschnitten, wie der Hund es eben braucht, die Blutung wir entsprechend gestoppt und der Hund bekommt dann auch die erste Zeit meist Schmerzmittel.
Es gibt da ja wirklich ganz üble Fälle, wo man sagt, lieber einmal so, als monatelang den Hund durch die Krallen weiter leiden zu lassen.
Ist immer so ein Sache, wo man abwägen muss. Fälle in den das so gemacht wird, sind meist Extremfälle.
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