Der Krallenbewertungsthread

  • Ich bin noch am feilen, das dauert immer ein bisschen wegen der Pausen die ich einlegen muss. Sonst sagt er mir nicht richtig ab wann es unangenehm wird, sondern einfach wenn er keinen Bock mehr hat.


    Aber hier mal das Ergebnis von den Hinterpfoten:



    Und auch einmal wie das von unten aussieht:




    Wenn Du etwas ganz Neues aufbauen magst, probier mal Schleifschwämme aus dem Baumarkt.
    Die sind sehr grob, fühlen sich komplett anders an und Du kannst sie ganz neu und positiv aufbauen.

    Mit dem Schleifschwamm kannst Du rund um die Krallen etwas "kratzen" so dass Du sie wirklich rundherum "störst" damit sich das Leben zurückzieht.


    Das kannst Du als lustiges Spiel aufbauen das Du ein paar Mal am Tag spielen kannst, dann musst Du nicht ewig dransitzen bis alle Krallen an allen Pfoten gemacht sind.
    Weisst wie ich meine?

    Das Feilen ist kein Vergleich zum schneiden mit der Schere. Gott sei Dank. Mit Schere geht eh nicht, keine Chance ohne knebeln, in Decke einwickeln und mit zwei Personen festhalten:flucht: Dabei muss man noch sein Geschrei aushalten, das wirklich wie ein sterbendes Schwein klingt. Das habe ich deshalb vor Jahren schon aufgegeben.

    Feilen findet er nicht per se toll, aber er liegt dabei bequem seitlich oder auf dem Rücken in einem Berg Kissen und ich darf in Ruhe ohne Wiederstand feilen und die Pfoten festhalten. Manchmal wird er ungeduldig weil ich mir recht viel Zeit lasse. Ich versuche zu vermeiden ihm iwo doch mal reinzufeilen und mir das wieder kaputt zu machen. Deswegen machen wir wenn er nicht mehr mag Pause und es gibt Leckerlie und dann wird weitergemacht. Leckerli annehmen ist bei ihm ein recht gutes Indiz, dass es noch nicht zu viel manipulieren an den Pfoten war.

    Ich habe eine elektrische Feile mit Schleifpapier drauf. Nicht so stark wie ein Dremmel aber es funktioniert gut.

  • Über das Thema hab ich neulich mit meiner besten Freundin gestritten...:|


    Ihr Hund, der schon eine Kreuzband-OP hinter sich hat und nicht gut läuft, hat teilweise zu lange Krallen.

    Sie meint, aber das Leben ist so lang, da kann man nix kürzen. Ich ihr gesagt, dass das zurück geht, wenn sie öfter kürzt, und dass das Leben mit den Krallen mitwächst, und damit nicht anzeigt, dass sie Länge paßt.


    Kann sie aber nicht, der Hund läßt sie nicht dran - und weil er sie einmal beim TA ordentlich gebissen hat (wegen Schmerzen allerdings, nicht einfach so), geht sie da garnicht dran.

    Ihr Freund erst recht nicht, der kann nicht gut mit dem Hund.

    Der Tierarzt lachte sie aus (!), als sie meinte, Krallenschneiden... der ist groß, der läuft sich die Krallen ja ab! :hilfe:

    Also wird das Thema nun ignoriert, und ich sag nichts mehr dazu, weils nichts bringt :muede:


    Der Witz ist, als ich es bei einem Besuch vorsichtig direkt angesprochen hatte, hat sie mir noch zugestimmt. Aber nach Tierarztbesuch und dortigem Abwatschen war das vorbei. Frustrierend!

  • Ich glaube schon dass es auch ein "zu kurz" gibt. Als wir letzten Sommer so viel in den Bergen waren (felsiges Gelände) haben die Hunde die Krallen genutzt wenn sie klettern mussten. Den ganzen Sommer musste ich Heccis Krallen nicht dremeln und wenn ich sie viel kürzer gehalten hätte, hätte er nicht klettern können.

    Aber zu lang sieht man eh häufiger als zu kurz.

  • Super das ist eine sehr gute Idee.

    Mich würde auch interessieren was ihr zu meinen beiden sagt. Meine Einschätzung bei Murphy finde ich die krallen vorne noch immer etwas zu lang und bei Henry finde ich es fast zu kurz bin mir da aber nicht sicher. Bei Henry schneide ich schon gar nicht mehr bis zum Leben bei Murphy natürlich schon aber es geht einfach nicht zurück. Ich schneide jede Woche zuletzt wurde am Sonntag geschnitten.

    Murphy vorne




    Murphy hinten



    Henry vorne



    Henry hinten


  • Wow, sind das schön aufgeknöchelte Katzenpfoten! Wenn die Pfoten so kompakt sind, müssten die Krallen doch vom Laufen selbst ideal gekürzt werden? Ich würde außer Gewöhnungsfummeln jedenfalls nichts an den Krallen machen.

  • Quarus meinst du mich? Wenn ich bei Murphy nicht jede Woche kürze wachsen die ins Erdinnere. Bei Henry will ich gar nicht erst so nachlässig werden das das Leben die Chance hat so lang zu werden.

  • So, dann Dexters Krallen auch mal - wir sind vorne noch nicht ganz da, wo ich es gerne hätte. Aber seine Krallen wuchern auch wie Unkraut, und ich muss wirklich alle zwei Tage dran, obwohl wir viel auf Asphalt unterwegs sind.


    Vorn links


    Vorn rechts (ist genauso kurz wie beim anderen Fuß, aber man sieht es nicht so gut wegen dem Blitz)


    Hinten links


    Hinten rechts

  • Da hat meine alte Dame wirklich Höhlenbärenkrallen... Aber laut Tierarzt ist die Länge in Ordnung (ich war dort wegen was anderen und wollte ihn auch gleich bitten die Krallen zu kürzen, schwarze Krallen bei alten Hunden kürze ich nämlich gar nicht, ausserdem habe ich eine Zappelliesl...

  • zu kurze Krallen hab ich erst bei drei oder vier Hunden gesehen. Ich glaub bei Labrador und Bulldoggen war das.

    @Rocky1217 die find ich ok, aber würde sie im Auge behalten, gerade wenn er älter wird oder aus sonstigen Gründen mal nicht mehr so viel laufen kann. Länger dürften sie nämlich echt nicht sein.


    Samita find ich ähnlich, Henry perfekt, murphy ok, aber nicht länger. Also würd ich einfach dran bleiben.


    persica die Krallen find ich einen Ticken zu lang. Vorne zumindest sicher, hinten bin ich mir nicht ganz sicher.

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