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Ruhige Hunde auf der Seite hätte ich auch gerne! Leider sind meine Beiden nicht davon zu überzeugen einfach locker zu bleiben. Ich muss die Vorderpfoten in die Hand nehmen und die Hinteren auch von hinten, seitlich schneiden ... sehr anstrengend.
Den originalen Dremel habe ich, da rennen sie schon weg wenn ich meine Nägel bearbeite.
Habe versucht Bilder zu machen, bei so flachen Hunden nicht einfach und Haare weghalten ging mit der Kamera in der Hand wirklich nicht.
Zuerst Fussel. Er hat hinten keine Probleme, da Heckantrieb aber vorne sind sie immer zu lang ... hat der TA nie so gesehen. Habe sie gerade mal wieder ein Stück abgeknapst.
Vorne von Oben
Vorne links.
Vorne rechts
Hinten links
Hinten rechts
Nun Rowdy Opi
Da musste ich improvisieren, er hielt einfach nicht still.
Bei ihm ist es umgekehrt, hinten lange Krallen, vorne geht es.
Oben die Vorderpfoten
Ahhhh, Daumenkralle zu lang, da muss ich noch ran.
Hinten rechts
Hinten links
Mehr ging nicht.
Was meint ihr? Ich denke da muss ich noch ordentlich feilen.
Sind bei euren Hunden die Krallen auch unterschiedlich abgelaufen, speziell von Vorder- zu Hinterpfoten?
LG Sabine
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Ruhige Hunde auf der Seite hätte ich auch gerne! Leider sind meine Beiden nicht davon zu überzeugen einfach locker zu bleiben.
Ihr macht das einfach ganz falsch!
Hier belästige ich den Hund so lange mit Beinpuschel bürsten, dass er sich schon aufgegeben hat, bevor ich mit den Krallen anfange... und er einfach rumliegt und sich denkt "Olle... mach schneller, ich will pennen"
Aber ganz ernst gesagt, finde ich es wirklich sehr sinnvoll, den Hund erstmal mit was anderem, "langweiligen" zu "bearbeiten", um nicht gleich mit diesem "SO, jetzt Krallenschneiden" zu beginnen. Und wenns nur ein Massagehandschuh ist. Irgendwas eintöniges, eventuell sogar angenehmes. Zwischendrin immer mal wieder knipsen, wenn's ein heikler Kandidat ist, dann wieder Bürsten...
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Was meint ihr? Ich denke da muss ich noch ordentlich feilen.
Ich meine Du denkst richtig
Sind bei euren Hunden die Krallen auch unterschiedlich abgelaufen, speziell von Vorder- zu Hinterpfoten?
Ja, ganz klar.
Genau wie bei Deinen Wuffels einmal hinten kürzer einmal vorne Aber mit dem Tröti habe ich auch ganz bewusst die Hinterhand trainiert, Tess hatte noch nicht soooo viel Hinterhandtraining. -
Wir dremeln seit neuestem auch. Und alle 90 Sekunden gibts ein Leckerlie..
Klappt hier wunderbar. Hab den Dremel samt Geräuschkulisse jedoch erst schön geclickert..
Fibi liegt dabei auf dem Rücken..
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Vorn wären mir die Krallen von @corriers Hündin zb gefühlt zu kurz.
Dass Pfotenmechanik auch mit Krallenlänge zu tun hat, ist wohl unbestritten. Aus meiner Logik raus würden sehr kurze Krallen mitunter ebenfalls negative, unphysiologische Belastung mit sich bringen, noch ohne, dass irgendwo Blut fließt.
Bei "Grabhunden" zb verändern sehr lange Krallen den Buddelhebel, sehr kurze aber auch.
Woher stammen eigentlich die Empfehlungen für "Was ist die richtige Krallenlänge?". Das scheint ja vermehrt Thema zu sein, aber ich frage mich - allgemein gesprochen - ob da nicht grade versehentlich auch ein Trend entsteht in Richtung Krallen übermäßig kürzen?
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und nicht vergessen, dass es anatomische Unterschiede in den Hundepfoten gibt. Gibt auch Hunde, die von Natur aus flächiger laufen, weil sie den Grip brauchen.
Ich kenn übrigens (aus dem Physiobereich) die Empfehlung:
Hund hinstellen, ein Bein anheben. Liegen bei der anderen Pfote die Krallen nicht auf, alles ok.
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Das sowieso. Also die anatomischen Unterschiede. Die Galgos hier haben tendentiell Hasenpfoten, Greyhounds Katzenpfoten, die großen Podencos, Ätna- und Pharonenhunde zb äh..."Spreitzzehen" undsoweiterundsofort.
Ich tu mir schwer damit, dass es quasi einen Schnitt für alle gibt.
Selbst schneide ich manchen meiner Hunde die Krallen, anderen nicht. Einer hat sie sich selbst auf Wohlfühlmaß abgeknabbert.
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Aber ganz ernst gesagt, finde ich es wirklich sehr sinnvoll, den Hund erstmal mit was anderem, "langweiligen" zu "bearbeiten", um nicht gleich mit diesem "SO, jetzt Krallenschneiden" zu beginnen. Und wenns nur ein Massagehandschuh ist. Irgendwas eintöniges, eventuell sogar angenehmes. Zwischendrin immer mal wieder knipsen, wenn's ein heikler Kandidat ist, dann wieder Bürsten...
Meinst du wirklich das ich unseren Opi, mittlerweile im 18 Lebensjahr, noch trainiert bekommen?!
Der war mal relaxter aber seine Pfoten waren ihm schon immer heilig aber wir konnten da ran. Wenn der Altersstarrsinn anfängt, na Halleluja, da geht kaum noch etwas .................. außer fressen!
Fussel ( fast 11 Jahre) ist und war sowieso immer speziell / anders aber dazu müsste man ihn kennen. Immerhin, er hält hin, auch wenn er knurrbellend protestiert. Unsere Osteopathin lacht sich immer schlapp über diesen eigenwilligen Clown. Sie brauchte ein paar Wochen ehe sie ihn anfassen durfte, behandeln kam später und nur mit viel Keksregen. Tja, so unterschiedlich sind unsere Felle nun mal.
Also wird noch ein wenig gefeilt, auch nicht zu kurz. Danke @CH-Troete für deine Einschätzung.
LG Sabine
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Auf dem Rücken liegt er gerne, aber da ist er noch nicht entspannt genug für fürchte ich. Aber vielleicht gibt sich das ja mit zunehmender Übung.
Abstützen wäre auch noch eine Möglichkeit, stimmt. Danke. Ich kann mal am Wochenende meine Schwester fragen, ob sie ihn hält. Dann fühlt Pino sich vielleicht sicherer und ist kooperationsbereiter.
Wenn er auf seiner guten Seite liegt, kommst du dann evtl. an beide Hinterbeine? Bei meiner geht das.
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"Was ist die richtige Krallenlänge?". Das scheint ja vermehrt Thema zu sein, aber ich frage mich - allgemein gesprochen - ob da nicht grade versehentlich auch ein Trend entsteht in Richtung Krallen übermäßig kürzen?
Na, hoffen wir mal nicht! Bisher sehe ich das nicht so.
Aber man ist nie wirklich sicher davor, etwas zu über- oder untertreiben, bzw auf einem Auge etwas blinder zu werden.
Hab ich selbst gemerkt, als Dexters Krallen viel zu lang waren, und er deshalb deutlich schlecht gelaufen ist, hinten öfter leichter Buckel, vorne die Beine seitlich weggeschleudert, statt gerade.
Ich fand die Krallen nicht sonderlich zu lang, und ich hätte die Bewegungsprobleme so nicht auf die Krallen geschoben.
Mit Einzug und Nutzung des Schleifers wars aber mehr als deutlich... der Hund lief plötzlich normaler.
Vorher hab ich geknipst mit diversen Zangen, was eher schlecht als recht funktioniert hat.
Insofern fände ich es wirklich schade, wenn mit der Prophezeihung einer evtl Übertreibung die Aufklärung überdeckt würde.
Ich kenn übrigens (aus dem Physiobereich) die Empfehlung:
Hund hinstellen, ein Bein anheben. Liegen bei der anderen Pfote die Krallen nicht auf, alles ok.
Super Tip! Da muss bei Dexter auf jeden Fall nochwas ab. Wenn auch sicher nicht mehr viel.
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