Der Krallenbewertungsthread

Achso, dann hab ichs falsch verstanden. Sorry. Ich dachte es geht ums bluten.

Bei Benni war das ja nie nötig. Erst seit letztem Sommer, da er durch die Arthrose so wenig gelaufen ist, bis wir ihn dann mit Medikamenten eingestellt hatten.

Ich mache das aber echt unregelmäßig. Vor 1, 5 Wochen das letzte mal.

Ich werde aber wohl dieses Wochenende wieder ran und nachschleifen.

Vorne links

Vorne rechts, die schlimme Arthrosepfote

Vorne links von der Seite

Vorne rechts von der Seite

Hinten links

Hinten rechts

Ignoriert bitte die Hundehaare, bin gerade vom gassi rein und habe schnell die Fotos gemacht.

Einzelne Krallen sind noch zu lang finde ich.

Zitat

Das scheint ja vermehrt Thema zu sein, aber ich frage mich - allgemein gesprochen - ob da nicht grade versehentlich auch ein Trend entsteht in Richtung Krallen übermäßig kürzen?

Das Gefühl habe ich ab und zu auch, ähnlich wie es im Figurbereich eher einen Trend nach unten gibt.

Wobei das eher ein Community Ding ist denke ich.

In der freien Wildbahn sieht man eher Hunde die zuviel drauf haben und Hunde mit zu langen Krallen, da ist es schon gut ein Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen.

Pfoten, Ballen, Winkel der Krallen und Knochenbau der Pfoten spielen da eine große Rolle.

Zitat von Die Swiffer

Krallen sind nicht nur ein Überbleibsel der Evolution, sondern manchmal durchaus sinnvoll.

Ich glaube das hat auch keiner angezweifelt, das sie einen wichtigen Nutzen haben, sie bringen eben Grip.

Kein Extrem ist gut, weder kurze Stumpen die ihren Zweck nicht mehr erfüllen können, noch zu lange Krallen die Probleme machen.

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Sobald die Krallen hier ein Stück zu lang sind, führt es zu massiven Fehlstellungen der Außenzehen, weil das Hundetier sehr instabile Fußknöchelchen hat. Blatt Papier drunter hilft bei uns also nicht, weil sonst beim Laufen die Außenzehen durch die Krallen abgespreizt werden, durch die instabilen Knöchelchen.

Das ist also auch eine sehr individuelle Geschichte und jeder sollte da einfach ein Auge auf das Gangbild seines Hundes haben.

Gibt ebenso Hunde, da wirken die Krallen viel zu lang, wachsen aber in einem Winkel, wo es zumindestens anatomisch zu keinen Problemen kommt.

l'eau danke für die Rückmeldung.

Bei Siri ärgert es mich eigentlich am meisten, dass sie vor kurzem beim TA in Narkose lag und dort ua. eine Zehe amputiert bekommen hat. Die hatten die Pfoten also in der Hand.

Das sie ein bisschen zu lang sind, wusste ich, weswegen ich mit ihr halt auch übe. Aber derzeit üb ich nur Pfoten festhalten, während ich schleifpapier in der Hand halte. mehr geht bei ihr ohne weitere 4 Hände (noch) nicht.

Bei Mannis Vorderpfoten bin ich dran. aber er lässt sie mich nur in kleinen winz schritten bearbeiten. und braucht dann wieder eine gewisse zeit, bis ich wieder dran darf.

ich versuchs jetzt einfaach mal damit, ihm manuell mit schleifpapier einfach 1x um jede kralle zu rubbeln, damit sich das leben weiter zurück zieht. vielleicht kann ich dann auch mehr weg nehmen, wenn ich richtig schleife.

bei den Hinterpfoten stellt er sich im übrigen gar nicht so extrem an wie vorne.

Ich nehme für mein Weichei

corrier ich habe nach dem Bluten gefragt . Vielen Dank für die Antworten. Wir versuchen uns ja mit dem Dremel, also hoffe ich, dass nichts passiert, aber ich fühle mich deutlich sicherer, wenn ich weiß, was im Falle des Falles zu tun ist.

LG Steph

Zitat

An die, die besorgt sind wegen "zu kurz": gibt es denn hier im Thread schon Bilder auf denen ihr die Krallen schon zu kurz findet?

ich persönlich finde die Krallen von den Hunden von Samita grenzwertig. die einen so gerade noch ok, bei dem anderen zu kurz.

für mich siehts so aus, als ob die hunde fast gar keine krallen mehr haben.

ansonsten finde ich hier auch eher: noch zu lang, oder gerade noch kurz genug.