Hilfe! Hund pieselt nachts auf den Teppich

    Poco Loco => er hat seinen Platz im Wohnzimmer

    ich weiß gar nicht mehr, was richtig oder falsch ist.

    Nun wird bestimmt gleich geschrieben: NEIN unbedingt bei dir schlafen lassen.

    Das wäre grundsätzlich kein Problem. Nur wurde uns am Anfang gesagt, dass er auch für sich sein soll und muss, daher schläft er (bisher) im Wohnzimmer.

    Zitat von Pami2019

    Nun wird bestimmt gleich geschrieben: NEIN unbedingt bei dir schlafen lassen.

    Nein, nicht zwangsläufig!

    Muß ja jeder selbst wissen, was er (nicht) macht! ;)



    Jetzt ist die Frage, kriegst Du es mit, wenn der Hund runruhig wird und durch die Gegend läuft?

    Denn es könnte eventuell sein, daß ihm irgendwas nicht geheuer ist? Etwas dem Hund Streß macht?

    Wach sein, herum laufen, regt alles die Darmtätigkeit an.



    Schönen Gruß

    SheltiePower

    Die letzte Runde unbedingt später machen. Und das TroFu nachts macht großen durst idr, das könntest du mit viel wasser einweichen und 2 std vor der letzten runde füttern, oder mit dem NaFu tauschen morgens.

    Zitat von Pami2019

    ich weiß gar nicht mehr, was richtig oder falsch ist.

    Weswegen?


    Es gibt kein Richtig oder Falsch dabei und ein "NEIN unbedingt" schon gar nicht. Es kommt immer darauf an, womit das Hundeindividuum am besten klar kommt.

    Zitat von Pami2019

    Nun wird bestimmt gleich geschrieben: NEIN unbedingt bei dir schlafen lassen.

    Das wäre grundsätzlich kein Problem. Nur wurde uns am Anfang gesagt, dass er auch für sich sein soll und muss, daher schläft er (bisher) im Wohnzimmer.


    Mein Rüde schläft den überwiegenden Teil auf seinem Liegeplatz bei uns im Schlafzimmer, das Mädel den überwiegenden Teil nachts auf der Couch :ka:. Im Bett schlafen will GsD hier keiner (sind ziemlich gross, die Beiden), nur am Morgen kommen alle kurz Kontaktschmusen.


    Ansonsten sehe ich das wie @Lorbas:

    Zitat

    Ich würde eine Hausleine dranmachen, sodaß du ihn abends, vor dem Schlafengehen, nochmals mit rausnehmen kannst, ohne ihn anfassen zu müssen.


    Irgendwann wird er verinnerlicht haben, daß es abends nochmal kurz rausgeht.

    und wie die anderen, von 20.00 - 6.00 ist einfach für die meisten Hunde viel zu lang.

    Egal, ob wir eine Stunde vorher noch eine Runde gemacht haben, bevor wir (oder der letzte Mensch ;) ) hier ins Bett geht, dürfen sie sich noch mal erleichtern. Würden sie es nicht freiwillig tun (aber für sie ist draussen Pipi richtig und normal, also erstrebenswert), und mich auch noch anknurren bei Aufforderung, dann hätte ich auch eine Hausleine dran (hochheben etc. pp, das würde ich nicht tun. Unabhängig, dass meine zu schwer sind, das würden sie als übergriffig empfinden und mich vermutlich auch angrummeln ... der JRT z.B. mochte so etwas auch überhaupt nicht ...).

    Sheltie-Power => im Schlafzimmer bekomme ich es leider nicht mit, wenn er rumlaufen würde, da unser Schlafzimmer im 1. OG ist. Aber ihn mit ins Schlafzimmer zu nehmen und ihm dort einen SChlafplatz einzurichten ist gar keni Problem. Ob ihn etwas stresst ist eine gute Frage, die ich nicht beantworetn kann. Er macht einen recht gechillten Eindruck von früh bis spät... natürlich weiß ich halt nicht, wie das in der Nacht aussieht...

    Ich würde ihn tatsächlich mit ins Schlafzimmer nehmen und neben dem Bett einen Platz anbieten. Das hat zum Einen den Vorteil, dass Du ihn hören kannst, wenn er Nachts unruhig wird und zum Anderen durchbrichst Du mit dem neuen Platz sein Ritual und kannst nochmal neu aufbauen.


    Ich würde die letzte Runde auch tatsächlich laufen (also nicht nur in den Garten), das erleichtert das pieseln ja auch nochmal. Kann man ja, wenn er Nachts "trocken" ist, wieder ändern.


    Viel Erfolg. :smile:

    Zitat von Pami2019

    => er hat seinen Platz im Wohnzimmer

    ich weiß gar nicht mehr, was richtig oder falsch ist.

    Nun wird bestimmt gleich geschrieben: NEIN unbedingt bei dir schlafen lassen.

    Das wäre grundsätzlich kein Problem. Nur wurde uns am Anfang gesagt, dass er auch für sich sein soll und muss, daher schläft er (bisher) im Wohnzimmer.

    Es gibt in der Hinsicht kein richtig und falsch. :D


    Es nur so, dass ein Hund nach 2 Monaten noch nicht komplett angekommen ist und manche Hunde einfach Stress damit haben, wenn sie ihre neugewonnenen Vertrauenspersonen nicht in "griffweite" haben.

    Eine Gruppe bleibt zusammen, gerade in einer so hilflosen Position wie dem Schlaf. Da möchten viele, eher unsichere Hunde nahe bei seinem Menschen sein. Gerade zu Anfang.


    Ich würde es einfach mal für eine zeitlang ausprobierne um zu schauen ob a) sich was ändert, b) ihr vielleicht dann auch mitbekommt, wenn der Hund mal nachts muss und nicht in die verzweifelte Lage gerät, sich im Haus lösen zu müssen.

    Ich finde den Vorschlag von Oleniv

    sehr gut. So würde ich es ausprobieren.


    Das schlafen des Hundes im Schlafzimmer hat eigentlich keinen Nachteil. Nur Vorteile.


    Auch die kurze abend runde vorm schlafen finde ich sinnvoller als den Hund nur in den Garten zu lassen.

    Zumindest so lange, bis es klappt mit dem nächtlichen einhalten.

    Ich hatte das selbe Problem mit unserer Tierschutzhündin. Die haben einfach die Stubenreinheit nicht richtig gelernt.


    Geholfen hat: Futter gab es spätestens um 18 Uhr. 22 Uhr oder später nochmal in der Garten. Der Hund durfte erst wieder rein, wenn sie wirklich gepinkelt hat. Mit dem Spruch "geh mal Pipi machen". Jetzt kann ich das als Kommando verwenden, ist ganz praktisch ;-) Danach wurde für die Nacht das Wasser weg gestellt.


    Morgens 6 Uhr -> als erstes den Hund raus. "Geh mal Pipi machen". Sonst passierte der Unfall, während ich morgens im Bad war.


    Hat ungefähr ein halbes Jahr gedauert, bis überhaupt keine Unfälle mehr passierten. Und die Unfälle natürlich kommentarlos entfernen. Wasser mit einem Spritzer Essigessenz reicht.

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