Veganes Hundefutter

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich ernähre mich seit einer Weile vegan und hatte bisher eigentlich nicht vor, auch meine Hündin auf veganes oder vegetarisches Futter umzustellen.

    Jetzt ist es aber so, dass sie ihr TroFu nicht mehr gerne frisst (aktuell haben wir Josera Optiness) und nun habe ich mich mal ein bisschen schlau gemacht und denke nun tatsächlich darüber nach auf ein veganes Futter umzustellen.


    Gibt es hier jemanden, der vegan füttert? Erfahrungen? Welches TroFu könnt ihr empfehlen?


    Ich habe ein Auge auf VeggieDog geworfen (das gibt es wohl auch im dm).


    Würde mich über Antworten sehr freuen!


    Liebe Grüße, Biene mit Goldie Molly

    • Neu

    Hi


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    • Ich füttere vegan, aber bisher kein Trockenfutter. Damit hab ich keine Erfahrung.

    • Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesteinigt werden.


      Aber: Wieso zur Hölle muss man einen Hund Vegan ernähren, wenn er ein Carnivore ist?


      Wenn man selbst meint, dass man sowas mitmachen muss und danach (vielleicht) leben möchte ist das in Ordnung, aber ein Tier sollte das bekommen was ihm zusteht und nicht was der Besitzer meint ihm aufzwängen zu müssen, bloss weil es ein Trend ist.


      Dann muss man eben das passende Futter suchen, was der Hund verträgt und die natürlichen Bedürfnisse abdeckt!

    • Ich habe mal 4 Monate vegan gefüttert, das Lukullus Veggie (3 Monate) und das VeggieDog (1 Monat)


      Beides hat er sehr gut vertragen und es gäbe keinen dringenden Grund es nicht weiter zu füttern. Das Lukullus Veggie hat nur einen übelm Maulgeruch verursacht, was laut Tierarzt auf eine bestimmte Alge darin zurück zu führen ist. Ansonsten findet er das Futter nicht schlecht.


      Allerdings füttere ich derzeit einige Pülverchen und Nahrungsergänzungsmittel dazu, daher füttere ich es nicht mehr. Dies Nassvariante ist mir ehrlich gesagt zu teuer. Derzeit barfe ich wieder, wobei ich eventuell da auch mal ein veganes Barfen ausprobieren werde...aber da will ich mich noch ein wenig mehr zu belesen. :)

    • und nicht was der Besitzer meint ihm aufzwängen zu müssen.


      Zwängen wir den Hunden nicht jede Art von Futter auf? Dem einen HH ist es komplett egal, was drin ist, der andere barft. Solange der Hund auch vegan alle Nährstoffe bekommt, ist das doch nicht schlimm.


      Hier wurde aber nach Erfahrungen und nicht persönlichen Meinungen gefragt, deswegen bin ich ganz schnell wieder weg.

    • Ich habe meine Hündin auch mal eine Zeitlang mit veganem Trockenfutter ernährt, wir dachten sie wäre auf alle möglichen Fleischsorten allergisch. Sie hat davon allerdings ein schreckliches Fell bekommen und dann haben wir es wieder gelassen.


      Es wäre schön wenn wir uns hier auf Erfahrungsberichte einigen könnten und nicht auf Fragen warum und warum nicht man vegan füttern sollte.

    • Vielleicht solltest du dich mal mit den Hintergründen der Fleischproduktion auseinander setzen. Dann kommst du vielleicht drauf.



      Und warum? Weil wir's können. Weil es dem Hund dabei mit den aktuellen modernen Futtern dabei an nichts mangelt.

    • Ich habe meine Hündin auch mal eine Zeitlang mit veganem Trockenfutter ernährt, wir dachten sie wäre auf alle möglichen Fleischsorten allergisch. Sie hat davon allerdings ein schreckliches Fell bekommen und dann haben wir es wieder gelassen.

      Welches hast du denn gefüttert?

    • Mein einer Rüde bekommt abends das VeggieDog. Er frisst es sehr gerne, Output gut. Er bekommt morgens normales TF (Wolfsblut) und abends nach dem Futter noch etwas zum kauen. Er ist seeehr magenempfindlich und allergisch gegen alles mögliche. Wenn er über längere Zeit, zuviel Fleisch bekommt, fängt sein Juckreiz auch wieder an. Einmal täglich das Veggie Trockenfutter und er hat keine Probleme.


      Für mich wäre es nichts, den Hund nur das VeggieDog (zu 99.9% vegan) zu geben, aber in Verbindung mit seinen heiss geliebten getrockneten Kaninchenohren abends und morgens "normales" Trockenfutter finde ich es in Ordnung.


      Edit:

      Das kaltgepresste von Lukullus hatten wir auch, wurde ebenfalls gerne gefressen und normaler Output. Allerdings fressen meine Hunde so gut wie alles, gerade der empfindliche ist echt kein Massstab |) Aber mir gefällt das VeggieDog besser, kann mich mit kaltgepressten irgendwie nicht anfreunden.

    • Ich lasse das ideologische mal außen vor und schaue mir das das Futter an... billigste Inhaltsstffe und dann kostet das Kilo über 5€, ist schon unverschämt (Origin).

      Das grainfree ist noch teurer und sieht in der Zusammensetzung jetzt nicht wirklich besser aus, auch wenn sich die Zutatenliste schicker liest mit dem hübschen Obst. Schön versteckt im Kleingedruckten, was alles an Zusatzstoffen (aus natürlichen Quellen) zugefügt wird, um die notwendigen Werte fürs Alleinfuttermittel zu erreichen...


      Nette Werbemasche um Leute mit Bedenken hinsichtlich mancher Ernährungsrichtungen zu ködern, gutes Hundefutter sieht aber anders aus.

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