Hundebesitzer reagieren unfreundlich

  • Danke für die Erklärung jetzt verstehe ich wie du es meintest :smile:.


    Zum Thema :

    Ich weiche auch immer andere Hundehalter weit aus gehe oft zurück oder wechsel die Strassenseite, Amy hat kein Bock auf andere Hunde und zeigt dass auch deutlich, Lucky ist verträglich deswegen lasse ich wenn ich mit ihm alleine unterwegs bin , auch mal Kontakt zu sofern es vorher natürlich abgesprochen ist , aber auch wenn ich mit Lucky alleine unterwegs bin habe ich nicht immer Lust auf Kontakt verstehen viele natürlich nicht, richtig schlimm sind sowieso die Leute die einen nicht verstehen und überhaupt gar nicht darüber nachdenken mal Rücksicht zu nehmen .

    Seid ich 2 Hunde habe kommen immerhin kaum noch Hunde zu uns, aber mit Amy alleine war es echt Horror den Leuten war es sowas von egal wenn Amy am ausrasten war :shocked: dabei ist Amy nicht klein sondern mittelgroß und schwarz aber, abstreckend war dass für viele nicht

    Erst als Lucky einzog hatten wir endlich mehr Ruhe komischerweise dabei ist Lucky nicht groß xD.

    Ich bin aber echt über jeden dankbar, der seinen Hund anleint und bei sich behält es könnte doch so einfach sein, wenn andere Leute sich wirklich mal dran halten würden warum jemand keinen Kontakt möchte ist doch echt egal.

  • OK peace-sign-dog-face

    Da hab ich dich falsch verstanden...

  • jein. auch ein Hund mit Deprivationssyndrom, oder anderen Problemen spiegelt in ein paar Punkten unsere Gefühlswelt wieder.


    sind wir angespannt, wird es der Hund früher oder später auch. da ist es egal, ob der Hund ein "Problem" hat, oder nicht.


    Manni gehört zu den Hunden mit Deprivationsproblematik und ggf auch PTBS (ist nicht diagnostiziert worden, weil ich es ihm nicht mehr antun wollte und wir so mittlerweile gut zurecht kommen).

    gehts mir scheiße, warum auch immer, ist seine Individualdistanz mal von jetzt auf gleich auf mehrere 100m gestiegen.


    bin ich beim MT-Training gestresst, ist es Manni zu 100% auch. Und das merkt man ihm auch an.

    gehts mir gut, bin ich ruhig, ATME ich (der lieblingssatz unserer trainerin ist: atmen, Tanja, ganz ruhig weiter atmen. und jetzt geh!), dann kann Manni auf einmal mitten in nem Einkaufszentrum mit mehreren 100ten von Leuten und auch bedingt mit fremden Hunden trailen. die fremden Hunde blendet er nicht aus, er pöbelt trotzdem und würde diese auch angreifen, aber er kann sich entscheiden seinen job zu tun und nahc nem kurzen aufreger tut er auch genau das.

    gehts mir mies, kann er nicht mal im menschen und hundeleeren Wald eine Person suchen, die er nicht so ganz toll findet.



    Gerade sehr sensible Hunde spiegeln uns Menschen extremst gut wieder

  • So langsam habe ich den Eindruck hier dass mich manche echt falsch verstanden haben und dass man meinem Hund und mir auf Teufel komm raus doch irgendwelche berühmten Leichen im Keller unterstellen möchte ( " warum führst du ihn an der Doppelleine wenn er so brav ist ") ... ( du strahlst mit deinem Hund negative Energie aus " usw... )

    Man kann es nicht jedem Recht machen.

    Hat man den grossen Hund an der Leine könnten manche schreien wenn der losrennt hat keiner eine Chance :D

    Hat man ihn an der Doppelleine "ohje der ist bestimmt blöd, unkontrolliert und möglicherweise gefährlich, leint man komplett ab, schreien wiederrum andere direkt um Hilfe weil da ein abgeleinter grosser Hund kommt.

    Auch ausserhalb des Stadtgebietes kommt immer mal jemand um die Ecke.

    Ich kann gerade auch nicht verstehen warum manche direkt agrressiv hier antworten dass es bestimmt an unserer "dämonischen Ausstrahlung" liegt.

    Na klar, deswegen liebt auch die ganze Nachbarschaft meinen Hund, der dann tatsächlich vorbildlich mit denen ihren kleinen Hunden umgeht ( und nein, mein Hund hat noch nie einen kleinen Hund mit dem Eichhörnchen verwechselt ) ... mein Hund legt sich desöfteren bei uns vor dem Haus auf die Wiese und lässt sich genüsslich ringsrum von 5 kleinen Nachbarskinder streicheln... Hund ist 5 Jahre alt und hat noch nie jemanden einen Schaden zugefügt. Also wenn ich nett zurufe "der ist nicht bissig" und freundlich zuwinke heisst das nicht dass ich den anderen Besitzer zum Kontakt auffordere oder auf ihn zugehe obwohl er das nicht möchte, sondern weil ich einfach hoffe dass es bei der nächsten Begegnung vielleicht entspannter für denjenigen ist. Klar kennt er mich nicht und muss mir das nicht abnehmen, ich könnte auch schweigen und böse gucken, käme das besser an?

    Tatsächlich finden es auch viele gut dass mein Hund an der Doppelleine ist, einfach aus dem Grund weil es ein recht grosser Hund ist und weil er theoretisch und praktisch auch Kräfte entwickeln kann ( siehe Beispiel Eichhörnchen ) ... für mich wäre es selbst dann kein Problem, das Eichhörnchen lässt sich eh nicht fangen und mein Hund ist dann wieder abrufbar nachdem das Eichhörnchen auf dem Baum sitzt und Hündin ihre "Niederlage" einsieht :D... aber genau wegen anderer Leute oder evtl. Radfahrer der vor Angst hinfallen könnte wenn sich so ein Hund losreisst, finde ich so eine Doppelleine als positives Zeichen der bewussten Kontrolle. Wie gesagt die meisten Menschen haben es eher gelobt als kritisiert.

  • Irgendwie ist es ja lustig.


    Du maulst rum, weil andere HH dir nicht entgegen säuseln, dass du bitte Abstand halten sollst. Deiner Schilderung nach, passiert das regelmäßig. Aber es kann niemalsnienicht an irgendwas liegen, das von dir und/oder deinem Hund kommt. Nee, nee...die anderen sind völlig unfähige kleine Panikschweinchen. Das wird es sein :roll:


    Btw. ich hab nen Hund hier, der andere Fremdhunde am liebsten schreddern würde. Und der liegt auch zw. Kleinkindern und läßt sich kraulen. Und nu?

  • Btw. ich hab nen Hund hier, der andere Fremdhunde am liebsten schreddern würde. Und der liegt auch zw. Kleinkindern und läßt sich kraulen. Und nu?

    ... hast du offensichtlich alles falsch gemacht und solltest dir von Chakora und Mamawu noch mal erklären lassen, wie die Hundeerziehung funktioniert.

  • :lol:

    Joa...würden es manche HH endlich begreifen und ihre Schätzchen bei sich behalten, hätte mein Hund nicht so scheiß Erfahrungen gemacht und würde deswegen auch keine Fremdhunde hassen. Gilt übrigens für alle 3 Spitzohren hier. Selbst der ignorante Hund hat keine Lust mehr nur ignorant zu sein, nachdem das tolle Schätzchen ihm im Bein hing. Dumm das es Hunde gibt, die extrem schnell verallgemeinern..

  • Murmelchen


    Nach wie vor: es gibt tatsächlich Menschen die einen grundlos beschimpfen und Panik machen!

    Aber ich sagte niemals dass es alle Menschen sind.

    Es gibt auch genug Menschen die grosse Hunde toll finden und lieb fragen ob der Hund sich streicheln lässt oder ob ihrer Hund zu meinem darf, ob er gefährlich ist usw.

    Ich habe nicht ALLE für "kleine Panikschweine" gehalten...das wäre eine Unwahrheit.


    Mein Hund würde niemanden zerschreddern.

    Der ist froh über 2 kg Fleischnahrung am Tag, wenn er 3 x tgl. ausgiebige Spaziergänge haben kann oder auf dem Feld abgeleint rumrennen kann und ansonsten am liebsten den Rest der Zeit auf dem Sofa schlafend verbringen kann.


    Das zerschreddern würde ihr glaub zuviel Arbeit bedeuten und die ist von Natur aus nicht sehr fleißig :)

  • 3. ein doppelt gesicherter hund ist für mich ein klares zeichen von: HH hat seinen hund nicht im Griff.

    Hast du dich verschrieben oder meinst du es wirklich so ?

    Ich verstehe nicht warum ein Hund der doppelt gesichert ist nicht Kontrolle sein soll, da kommt es doch auf den Halter an oder verstehe ich dass jetzt irgendwie falsch ?

    Darüber bin ich auch gestolpert und ich finde es trotz der nachfolgenden Erklärung noch nicht wirklich schlüssig. Sehe ICH einen doppelt gesicherten Hund, dann denk ich mir, der Halter macht sich Gedanken und hat einen Grund, den Hund doppelt zu sichern. Sei es, weil der Hund ängstlich ist, aus dem Geschirr rauskommt, wenn er sich erschreckt oder irgendwo unbedingt hin will, weil er beißen würde oder, oder, oder. Keinesfalls denk ich mir, der Halter wird den garantiert nicht halten können.

    Mir sind immer die Leute suspekter, die eben meinen, ihr Hund kann ja überall frei laufen, der tut nix, er mag alle Hunde... Die Leute mit latent problematischen Hunden lassen diese hier in unserer Gegend nämlich statistisch gesehen eher einfach machen. Die doppelt gesicherten Hunde haben bei uns meistens Menschen dabei, die um die Defizite ihrer Hunde wissen und entsprechend reagieren.

    Ich sichere auch gern doppelt. Zuerst damals Senta, die Angsthündin, in kritischen Situationen wie größere Bahnhöfe etc., und jetzt diverse Tierheimhunde, mit denen ich unterwegs bin.

    @Syrus , ob ich von DF-Leuten angepöbelt würde, weiß ich nicht, aber in RL bin ich schon oft genug angepöbelt worden, ohne dass es einen Grund gab:

    "Räum gefälligst die Kacke weg!" bei pinkelnder Hündin.

    "Nimm den dreckigen Scheißköter weg!" hab ich tatsächlich mit Spuk noch nie gehört, aber davor mit Senta und sogar mit Benny, dem Collie.

    "Wenn der Köter beißt, muss der nen Maulkorb haben!" mit Spuk, weil ich darauf bestand, dass die Kinder des Pöblers ihn nicht anfassen.

    "Wie können Sie sich nur mit so ner Bestie in die Öffentlichkeit wagen?" mit Senta, die panische Angst vor Kindern hatte und deshalb nicht vom Kleinkind gestreichelt werden sollte.

    Und.

    So.

    Weiter.


    Schade finde ich, dass hier einige User unterstellen, nur weil man sich nicht anpöbeln lässt, wolle man, dass andere Leute betteln. Das ist ganz bestimmt nicht so, aber ehrlich, wer von euch reagiert unterwürfig, höflich und gehorcht sofort, wenn ihm jemand in schlimmstem Ton und mit Wörtern um die Ecke kommt, für die meine Schüler eine verbale Verwarnung bekämen? Wie man in den Wald hineinruft, genau. Aber wie jemand, der mit seinem angeleinten Hund einfach des Weges kommt, irgendwo hineingerufen hat, wüsste ich jetzt nicht.

    Natürlich könnte man jetzt sagen, die TE MUSS was falsch machen, denn sonst würde sie nie angemacht. Das halte ich allerdings für Unfug, da es meiner Erfahrung nach meistens auf die Gassigegend ankommt, wie sich die Leute benehmen. Mit Angsthündin wurde ich auch schon beschimpft, weil ich nicht zugelassen habe, dass sie belästigt wurde.

    Ich find es schade, dass da draußen wirklich so ein Schlachtfeld herrscht, dass man nicht mal mehr die grundlegenden Höflichkeitsformen anwenden kann.

    Man sagt ja immer, im Zweifel für den Angeklagten. Wieso sollte ich mich ärgern, wenn mir jemand mit ordentlich gesichertem, kurz gehaltenen Hund entgegenkommt, den auf meine Aufforderung nicht zu uns hinlässt und dann eben sagt: "Okay, aber der beißt nicht." Das bedeutet doch nicht zwangsläufig, dass der nicht bissige Hund jetzt auf einmal zu meinem hingelassen wird? Ich glaub der TE, dass sie das sagt, um dem Anderen das Unwohlsein zu nehmen. Begegent mir jemand und dieser Dialog entsteht, würd ich halt sagen: "Meiner ist aber bei Rüden mitunter ätzend." oder "Meiner ist krank, hat Angst, ist unverträglich..."

    Ich kann gerade wirklich nicht verstehen, was die TE in einigen Usern getriggert hat, dass sie dermaßen runtergemacht und ihr so Vieles unterstellt wird. Vermutlich hab ich irgendwas nicht mitbekommen, aber für mich ist das ziemlich unverständlich - und das, obwohl ich selber draußen am liebsten keinen Fremdhundekontakt habe, obwohl ich z.T. mit den bissigen, panischen, ängstlichen, aggressiven, verkorksten Tierheimhunden unterwegs bin und deshalb die Seite der "Kein Kontakt!"- Menschen wirklich gut verstehen kann.


    Meiner ist übrigens außer bei einigen Rüden wirklich unkompliziert und gerade deshalb darf er nach Absprache gern als Sozialisationscoach "benutzt" werden. Wir machen gern private Social Walks für andere Hunde, haben dadurch vor Kurzem erst einen wirklich herzallerliebsten halbwüchsigen Terrier kennen gelernt, der aus Unsicherheit nach vorn geht. Eigentlich sind wir ziemlich verträglich, nur anpöbeln lassen wir uns beide nicht, wobei das Spuk je nach Pöbelhund noch besser kommentarlos wegsteckt als sein Frauchen. :ops:

  • wenn ihm jemand in schlimmstem Ton und mit Wörtern um die Ecke kommt

    Das passiert aber nicht! Hier wird über eine Entfernung von 10 Meter gerufen 'gehen Sie auf Abstand'!. Was daran unfreundlich sein soll, wird nicht beantwortet. Wie diese Bitte/Aufforderung formuliert werden sollte, damit man sich nicht angemacht fühlt, wird nicht gesagt.

    Und wenn allein diese Aussage ('Gehen Sie auf Abstand') schon unfreundlich ist, was bleibt denn dann noch ausser säuseln und betteln?

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