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Mir passiert das nie. Bei mir wird immer reagiert, wenn ich bitte die Hunde nicht zu meinen zu lassen. Irgendetwas musst du falsch machen wenn es dir immer passiert.
Ich scheinbar auch. Vielleicht erklärt mir mal jemand, was ich falsch mache In vier Jahren mit rüdenunverträglichem Minihund, der noch dazu Angst vor großen Hunden hat und leider terriertypisch die "Angriff ist die beste Verteidigung" Schiene fährt, ist es mir genau zweimal passiert, dass auf meine Bitte hin der Hund nicht zu uns gelassen wurde.
Mit so einem kleinen Hund nimmt einen - zumindest hier - kaum jemand ernst. Denen ist völlig wurscht, ob meiner unverträglich ist, weil: der ihre könne sich ja wehren
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Das liegt am Auftreten des Halters. Wenn Du bös genug guckst und die passende Körperhaltung zeigst, versuchts gar net erst wer, seinen Hund zu Dir zu lassen... *gg
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Ich finde es schade, wenn jemand es sofort auf sich bezieht sobald andere die Straßenseite wechseln, um Abstand bitten o.ä. Andererseits gehöre ich auch zu denen, die Zustände kriegen wenn der tausenddrölfste Tutnixhalter meint mir beweisen zu müssen, dass die Hunde sich doch bitte mal Hallo sagen müssten... Hey, die kennen meinen Hund nicht! Ja, er wirkt auf Entfernung oft erst mal interessiert. Nur um dann, wenn seine kritische Distanz unterschritten wird, plötzlich völlig die Übersicht zu verlieren und in alte Muster zu kippen, sprich schreiend nach vorne gehen. Wie bitte will ein fremder Hundehalter das einschätzen können? Genauso wenig wie die Tatsache, dass ich nach solchen Aktionen dann abends mit einem Anfall rechnen darf.
Vielleicht hilft es wirklich, das ganze mal aus der anderen Richtung zu betrachten. Was vielen Hundehaltern oft sehr schwer fällt, schließlich haben sie ja selbst einen Hund und wissen von daher doch genau, wie Hunde ticken - meinen sie zumindest. Ohne zu bedenken, wie verschieden auch Hunde sind. Und so kommt es dann zu blöden Situationen. Aus denen, sollten wir uns hier begegnen, wir alle nicht gut rausgehen würden: Du hättest ein neues Vorurteil, diesmal vom "kleinen Kläffer, die ja alle total hysterisch sind weil die Halter sie nie irgendwo hin lassen". Dein Hund wüsste nun, dass die kleinen langhaarigen Artgenossen voll fies sind, weil sie erst harmlos tun und dann voll auf einen losgehen. Ich wäre mal wieder innerlich am kochen, weil es offenbar keinerlei Rücksichtnahme mehr gibt, und ich mit dem Krümel schon wieder in seinen Fortschritten um gefühlte Monate zurückgeworfen werde. Und Sandor wäre voll im Stress, für den Rest des Tages bis hin zu einer guten Woche bei jeder neuen Hundesichtung völlig neben der Spur, und würde mir abends einen netten fokalen Anfall hinlegen. Also - wäre es das wirklich wert?!?
Rein anektdotisch dazu mal zwei Situationen, die ich dieses Jahr erlebt habe.
Die erste war in meiner Wohngegend. Ich war mit dem Krümel an der Leine unterwegs, als ich ein Stück vor uns jemand mit ca. JRT-großem Mix habe aus dem Haus kommen sehen, der Hund unangeleint. Ich habe also erst gewartet, ob die weiter gehen, Sandor noch ruhig neben mir. Der Mann ging schon weiter, rief nach seinem Hund, der aber keinerlei Anstalten machte zu kommen, sondern lieber anfing meinen Krümel zu fixieren. Der starrte nun schon sehr angespannt zurück. Ok, brauch ich rein gar nicht, ich hab ja eine gute Vorstellung davon wie das weiter geht. Also hab ich Sandor angesprochen, der auch tatsächlich gut reagiert hat, und bin mit ihm auf die andere Straßenseite ausgewichen. Sandor ging auch erleichtert mit, er hat nämlich inzwischen gelernt dass er so der Konfrontation auch aus dem Weg gehen kann und gar nicht immer ausrasten muss. Aber es kam, wie es kommen musste: Der andere Hund fasste seinen Entschluss, ignorierte seinen Menschen total, und schoss über die Straße auf uns zu. Hurra. Ein zum Glück langsam fahrendes Auto hat rechtzeitig gebremst, Sandor ist völlig ausgetickt, ich hab ihn hoch genommen, und der Halter des anderen Hundes seinen dann endlich eingefangen. Woraufhin ich noch eine Standpauke zu hören bekam, ich könne doch nicht einfach über die Straße gehen wenn ich sehe, da ist ein freilaufender Hund an meinem interessiert!!" Und von einer Dame weiter oben aus dem Fenster heraus kam noch die Bekräftigung, immerhin wäre der XX ja doch soooo ein lieber, und meiner ja ein völlig böser! Äh ja.
Die andere Begegnung, die zur Frage hier passt, hatte ich in einem sehr ruhigen kleinen Waldstück eine kurze Autofahrt weg von hier. Dort ist es sehr übersichtlich, also darf Sandor dort frei laufen. Uns entgegen kam ein Mann mit einem mittelgroßen Mix an der Schleppleine. Ich hab Sandor rangerufen und angeleint, der andere als er uns gesehen hat seinen ebenfalls eingesammelt, und wir sind auf entgegengesetzter Wegseite langsam aufeinander zu. Als wir auf einer Höhe waren, die Hunde dank der umsichtigen Führung immer noch weitgehend entspannt, haben wir uns gegenseitig bedankt, und mussten darüber beide erst mal lachen. Also noch zwei Schritte weiter aneinander vorbei, damit die Hunde wussten dass keine direkte Begegnung geplant ist, kurz stehen geblieben und uns nett unterhalten. Sowohl Sandor wie auch der andere, der laut Halter ebenfalls eine deutliche Problematik mit Artgenossen hat, blieben zwar beobachtend, aber ruhig. Und so konnten beide Hunde eine beruhigende Erfahrung mitnehmen, während beide Halter es genossen haben, endlich mal jemanden zu treffen der einen versteht...
Tja, und nun rate mal welchem der beiden Halter ich persönlich wohl freundlicher gesonnen bin und wen ich höher schätze!
Um es kurz zu machen: Vielleicht wäre es ja einfach mal einen Versuch wert, auf die panischen, beschimpfenden etc. Hundehalter mit ein wenig Verständnis zuzugehen, schon zu Beginn zu signalisieren dass du gewillt bist die Situation im Griff zu behalten und erst zu klären, ob ein Kontakt gewünscht ist, bzw. im Zweifel selbst freundlich zu fragen, ob es denn einen guten Grund gibt weshalb nicht? Ich schätze, der eine oder andere könnte dich dann gewaltig überraschen!
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Nein aber es wird von allen Seiten ja geschrieben die TE müsste etwas falsch machen ansonsten würde sie nicht so angegangen werden. Also wollte ich mal den Spieß umdrehen.
Und nur weil man selbst so eine Erfahrung gemacht hat oder in so einer Gegend wohnt bedeutet es nicht dass es es nicht gibt. Bei mir gibt es keine tut Nixe dennoch unterstelle ich den Leuten nicht sie würden etwas falsch machen.
Und weil "alle Seiten" ihr das unterstellen zitierst du mich?
OK, die Logik muss ich nicht verstehen, bist du es doch gerade die verallgemeinert
Naja, du schreibst doch in deinen vorigen Beitrag dass du jetzt in deiner Entscheidung rabiat aufzutreten gesichert bist. Da frage ich mich warum? Die TE hat in keiner ihren Beiträgen erwähnt dass sie ihren Hund zu jeden hinlässt.
Mir passiert das nie. Bei mir wird immer reagiert, wenn ich bitte die Hunde nicht zu meinen zu lassen. Irgendetwas musst du falsch machen wenn es dir immer passiert.
Ich scheinbar auch. Vielleicht erklärt mir mal jemand, was ich falsch mache In vier Jahren mit rüdenunverträglichem Minihund, der noch dazu Angst vor großen Hunden hat und leider terriertypisch die "Angriff ist die beste Verteidigung" Schiene fährt, ist es mir genau zweimal passiert, dass auf meine Bitte hin der Hund nicht zu uns gelassen wurde.
Mit so einem kleinen Hund nimmt einen - zumindest hier - kaum jemand ernst. Denen ist völlig wurscht, ob meiner unverträglich ist, weil: der ihre könne sich ja wehren
Wie gesagt nicht meine Meinung, ich wollte nur mal vorzeigen wie es ist, wenn einem etwas unterstellt wird. Wie gesagt ich kenne solch ein rücksichtloses Verhalten aus meiner Gegend nicht, glaube aber dass es woanders anders aussieht.
Und wir kennen auch Beiträge von User, die angemacht werden, weil sie einen "Kampfhund" an der Leine haben. Vielleicht ist es hier ähnlich?
Und nur weil man schlechte Erfahrungen gemacht hat, bedeutet es nicht, dass es ok ist, wenn man pauschal unfreundlich zu jedem HH ist.
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Mit dunkel gestromten Bullmastiff ist es mir auch nie passiert dass irgendjemand seine Hunde zu uns gelassen hat, da wurde auch die Straßenseite gewechselt. Das ist jetzt mit gelbem Labrador einfacher, aber auch nerviger. Der Boxer brüllt einfach laut genug wenn die Leute zu nah kommen, da halten die von alleine Abstand. Meistens. Es sei denn es sind solche Spezialisten wie die von heute morgen. Da hat er aber auch nicht gebrüllt.
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Ich hab jetzt nicht alle Seiten durch und lasse dir einfach mal meinen Grund da warum ich hin und wieder vielleicht auch einfach unhöflich werde.
Ich investiere derzeit meine gesamte Freizeit in den Hund, sei es Training oder mich über verschiedene Dinge zu belesen. Nehme Geld für den Trainer in die Hand und investiere nicht gerade wenig in Seminare. Mach ich alles gern, kein Thema.
Ich finde es für jeden HH schön der keinerlei begegnungsprobleme mit seinem Hund hat wenn man aber selbst welche hat und gerade dabei ist die mit Schweiß und Tränen in den Griff zu bekommen, einem innerhalb von kürzester Zeit dreimal freilaufende Hunde in den eigenen angeleinten Hund reinrennen weil man sich zu fein ist vom Fahrrad abzusteigen und seinen Hund einzusammeln der 0,0 auf Rückruf reagiert und mein 20 kg plötzlich eine keilerei mit einem 35 kg austragen darf weil der tut-nix Huskymix sich von mir nicht abschicken lässt ja dann tut es mir leid aber der nächste HH mit freilaufendem Hund oder „ach lass die Hunde an der Leine mal hallo sagen“ bekommt dann eben die Wut der drei voraus gegangenen daneben gelaufenen Begegnungen ab. Wir sind alles nur Menschen und irgendwann ist das Fass voll. Und wenn man sagt man WILL keinen Kontakt dann will ich auch nicht diskutieren. Akzeptiere es oder leb damit, dass der Ton rauer wird.
Nach dem letzen Vorfall (und ich arbeite gerade auch wirklich hart an mir selbst) ist das Maß bei mir persönlich gerade mal wieder so dermaßen erreicht, dass die HH in Zukunft auf 50 Meter Entfernung gesagt bekommen entweder Hund zurück (mit egal ob Leine oder Fuß oder was auch immer) oder ich sorge mit ALLEN Mitteln dafür dass kein Hund an meinen ran kommt.
Lebe einen Monat mit einem Hund der in dieser Hinsicht nicht unkompliziert ist und du wirst verstehen in wie viele beschi**ene Situationen einen andere HH bringen können.
So, ich möchte das hier aber gar nicht zum aufregen nutzen, wie gesagt ich arbeite gerade auch an mir, aber Konsequenzen werde ich für mich ziehen und wenn du mir als nächstes begegnen würdest könnte es eben auch sein dass du dich angegriffen fühlst.
PS: man entwickelt irgendwann ein Auge dafür welche HH ihre Hunde ebenfalls auch auf engeren wegen einfach nur ohne tam tam vorbei führen und welche HH dazu neigen in Richtung „lass man hallo sagen“ zu steuern und wenn ich nur die leiseste Vermutung habe, dass der Hund nicht nur vorbei geführt wird dann wechsle ich auch die Straßenseite, Richtung oder verschwinde im Gebüsch wenn es sein muss. Man ist es irgendwann leid zu diskutieren und erklären. Man bringt Kindern eigentlich bei dass ein Nein ein Nein ist nur irgendwie scheinen dass manche HH nicht mehr auf dem Schirm zu haben.
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Wrnn jmd auf meine Bitte anzuleinen antwortet: "Meiner tut nix".
Dann ist das für mich alles andere als ein Zeichen für ein entspanntes Kreuzen, weil die Erfahrung genau das Gegenteil zeigt und die Leute dazu noch auf die dümmsten Ideen kommen.
Ruft mir jmd also irgendwas in der Richtung zu, dann renn ich 5m weiter auf die Wiese. Bewaffne mich schon mal mit der Wurfdisc oder dreh gleich um.
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Muss mir auch noch unbedingt die Discs und diese Druckluftflasche zulegen...
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irgendjemand hat gefragt was für mich Beschimpfungen sind.
Beispiel: ich begegne neulich einer Hundehalterin mit kleinem sehr lebhaften Westie. Wir bzw. unsere Hunde kennen sich schon und mögen sich. Spielen jedes Mal 5 Min. miteinander ohne viel Smalltalk zwischen den Frauchen. Der Kleine versucht springend an meinen "hochzukommen" ...meiner lässt es geduldig zu, alles kein Problem.
Ein Anwohner ... der uns beide nicht kennt, schreit von seiner Terrasse richtig blöd zu mir rüber: "Sie sind nicht normaaaaall im Kopf!!" Ich guck ...: "reden Sie mit mir?" "Jaaaa Sie mit dem grossen Hund! Wenn der jetzt den kleinen kaputtmacht rufe ich die Polizei Sie sind unverschämt!!"
Bis die andere HH zu ihm ruft: "jetzt reichts aber mal mit Ihnen, gehts noch? Es ist alles gut, die Hunde kennen sich schon lange und die spielen nur miteinander!" ....
Kein Kommentar ....ich habe nur gestaunt.
Beispiel: kommt eine HH mit ihrem frisierten Hund ... rote Schleifchen am Hundekopf... sie wechselt auch nicht die Strassenseite, mein Hund interessiert sich NULL für den kleinen. Wirklich NULL....Ich wollte gerade gechillt an den beiden vorbei mit meinem Hund da grummelt die mich richtig unfreundlich an: " also so was gehört verboten...du blöde Kuh !! (Wortwörtlich!)
Ich bleib stehen, dreh mich um, frage noch ganz ruhig: "Sie reden mit mir?"
Sie zu ihrem Hund dann aber: " komm Daisy, wir wollen nix riskieren, das ist ein blöder Hund oder ein Wolf wir wissen es nicht! "
Häää ? *kratzamkopf*
Ok ich sagte nix da ich angenommen habe die Frau sei psychisch krank.
Und nein, ich erwarte nicht dass man bittebitte sagt ich solle meinen Hund fernhalten.
Aber ein normaler Umgangston müsste doch drin sein.
Ich bin neulich selbst einem "Monsterhund" begegnet der wiederrum deutlich körperlich meinem Hund überlegen war... bestimmt gute 55 kg ... sehr muskulös, die Rasse könnte ich gar nicht sagen, Kopf ähnelt einem Staff aber der Körper wie so ein protein-gepumpter Kampfbulle... Lederhalsband breit wie mein Oberarm ? ...und der jaulte richtig auf als er meinen Hund sah.
Ich hatte in dem Moment auch sehr grossen Respekt vor dem Muskelpaket, aber lies mir nichts anmerken, lobte nur meinen Hund fürs "brav-sein" und versuchte so locker es ging an dem Löwen da vorbei zu laufen. Der wollte aber zu meinem Hund!! Der Besitzer verhielt sich irgendwie neutral.
Er sagte zu mir nur "hallo" ... ich auch "hallo" und ohne Vorfall lief alles glatt.
Die nächste HH hinter mir versuchte panisch mit ihrem Boxer davon zu laufen in andere Richtung... der Muskelhund rastete fast aus, der Besitzer konnte ihn aber nach paar Sec. beruhigen.
Ich meine...ich kann die Boxer-Besitzerin zwar verstehen...wirklich...der Hubd sah nun mal furchterregend aus, aber kann man ihm überhaupt entkommen wenn er ausrasten sollte? Glaube eher nicht ?
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Cool, ich Bitte eine Hundehalterin darum ihren Hund Bitte auf die abgewandten Seite zu nehmen (Labradormix), Sie meint gleich "Der tut aber nix" und lässt die Leine lang, ich gehe mit Hunden auf abgewandter Seite vorbei, und ihr Hund springt an langer Leine von hinten auf meinen Hund, und ich bins schuld!
Ernsthaft jetzt?
Nein aber es wird von allen Seiten ja geschrieben die TE müsste etwas falsch machen ansonsten würde sie nicht so angegangen werden. Also wollte ich mal den Spieß umdrehen.
Und nur weil man selbst so eine Erfahrung gemacht hat oder in so einer Gegend wohnt bedeutet es nicht dass es es nicht gibt. Bei mir gibt es keine tut Nixe dennoch unterstelle ich den Leuten nicht sie würden etwas falsch machen.
Nope. Es ist eine Ueberlegung, weil es hier wohl keiner kennt, dass er regelmaessig aufgefordert o.ae. wird, seinen angeleinten Hund bei sich zu behalten
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