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oder wild zerrend daherkommt, dann lasse ich keinen Kontakt zu.
Das z.B. ist ein Standpunkt den ich in gewisser Weise nachvollziehen kann oder besser konnte. Bevor ich Dako hatte bin ich nur mit "Leihhunden" Gassi gegangen und war auch sehr skeptisch in solchen Situationen.
Jetzt habe ich selber einen dieser zerrenden Hunde und finde es Schade wenn sich jemand davon verschrecken lässt. Natürlich mit einem Hamster würde ich vielleicht auch so denken und auf Nummer sicher gehen, aber wenn ich an Dako Best-Buddi, den Maltheser Felix denke(und wie witzig das aussieht wenn Dako auf dem Rücken liegt und Felix in Siegerpose auf seinem Bauch) oder an die Mischlingsdame von heute Abend... ich bin froh das deren Halter nicht so gedacht haben und den Kontakt zugelassen haben. So haben sich 2 nette Spielpartner für Dako gefunden.
Würden alle so denken und Handeln, wie gesagt, was ich irgendwo auch verstehen kann, hätte Dako bis jetzt noch nicht einen Hundefreund und die Hundegruppe wo wir jeden Sonntag sind wäre panisch vor uns geflohen
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@Dakosmitbewohner Nun, Rex mag es oftnicht, wenn ein anderer Hund sehr aufgeregt in einen Kontakt mit ihm hineingeht, ich habe also meine Gründe. Gerade wenn es sich um einen Rüden handelt und Rex an der Leine ist, kann ich davon ausgehen, dass das nix wird. Da wird Rex dann nämlich sauer und prollig und maßregelt. Und am Ende ist dann mein Hund die böse gestörte Fußhupe
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Finde es dennoch schade in MANCHEN Situationen wo offensichtlich sich die Hunde freundlich beschnuppern wollen gleich das grosse Galama veranstaltet wird als ginge es um Leben oder Tod.
Ohne das jetzt zu sehr dramatisieren zu wollen, aber – tut es manchmal aber tatsächlich. Ich bin letztes Jahr monatelang mit meinem Hund im Seniorenalter extra aufmerksam spazieren gegangen/weiträumig ausgewichen/etc., damit mir da bloß kein fremder, ungestümer Hund in meinen Opi kracht.
Der Opi hatte über 60cm Schulterhöhe, sah auf den ersten Blick auch nicht total gebrechlich aus, war mit anderen Hunden prima verträglich – aber er hatte altersbedingt wackelige Hinterbeine und war zusätzlich gesundheitlich so angeschlagen, dass er eine OP/Narkose schlicht nicht mehr überlebt hätte. D.h. ein kräftiger Schubser von einem Der-will-nur-spielen-Hund, ein Junghund, der als Übersprungsreaktion bei ihm aufreiten will, o.ä. und ein deshalb gerissenes Kreuzband, eine Hüftverletzung, ein oberflächlicher Biss, etc. und das wär's für meinen Hund gewesen. Ich hab' da bei Begegnungen immer erst auf Entfernung höflich darum gebeten, den fremden Hund nicht zu uns zu lassen, aber wenn das ignoriert wurde und vom anderen Hundehalter so Sätze wie "aber meiner ist doch gaaanz lieb!"/"meiner beißt nicht" kamen, bin ich auch recht schnell recht deutlich und letzlich auch unfreundlich geworden.
Ich weiß nicht, ob es so schwer ist, sich in so einer Situation mal in solche Hundehalter, die einen ängstlichen/alten/kranken Hund haben, hineinzuversetzen, aber ich würde mich wirklich freuen, wenn es mehr Hundehalter von jungen/spielfreudigen/großen und schweren Hunden wenigstens mal versuchen würden... :/
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tinybutmighty Du warst jetzt auch nur als Beispiel, selbstverständlich gibt es Halter/Hunde spezifische Gründe, das akzeptiere ich natürlich auch.
Und natürlich ist alles die Schuld von bösen Fußhupen, Trump, Klimawandel, einfach alles
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Finde es dennoch schade in MANCHEN Situationen wo offensichtlich sich die Hunde freundlich beschnuppern wollen gleich das grosse Galama veranstaltet wird als ginge es um Leben oder Tod.
Das freundliche Beschnuppern kann von jetzt auf gleich auch umschlagen und dann kann es ganz schnell um Leben oder Tod gehen.
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Klar tickt jeder Hund anders und das respektiere ich auch. Finde es dennoch schade in MANCHEN Situationen wo offensichtlich sich die Hunde freundlich beschnuppern wollen gleich das grosse Galama veranstaltet wird als ginge es um Leben oder Tod.
Meiner wirkt auf Außenstehende auch an seinen guten Tagen so, als ob er freundlich Hallo sagen wollte - nur leider kippt das bei ihm ganz schnell und wenn er in seinen Aggressionstunnel gerät, entlädt sich das nicht nur am anderen Hund, auch der andere Hundehalter und ich selbst werden dann schnell Opfer.
Du darfst den anderen Hundehaltern schon zutrauen, dass sie ihre Hunde einschätzen können -
@Dakosmitbewohner
Du und Dein zerrender Hund seid herzlich willkommen, wenn Ihr uns mal auf dem Feld oder im Wald begegnen würdet
Die beiden Damen würden dann vermutlich trotzdem erstmal Bescheid geben, was sie an Benimm erwarten, aber sehr moderat. Und dann steht auch dem Spiel mit einem deutlich größerem und lebhaftem Hund nichts im Weg. Wenn Interesse da ist. Wenn nicht, dann nicht.
Aber bitte nicht an kurzer Leine im umbauten Gebiet. Wo man ggf. noch anderen in die Quere kommt. Da wünsche ich mir neutrales Passieren. Und nö, ich würde mich dafür auch nicht rechtfertigen. Weil genau das für mich höflicher und weitsichtiger Umgang ist
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.............. Finde es dennoch schade in MANCHEN Situationen wo offensichtlich sich die Hunde freundlich beschnuppern wollen gleich das grosse Galama veranstaltet wird als ginge es um Leben oder Tod.
Ich habe aber andersrum auch sehr oft Situationen erlebt dass sich viele HH sogar ganz lieb bedanken dass ihr Hund ohne grosses Trara zu meinem darf, die sind dann wirklich dankbar bis verwundert da halt wirklich nicht jeder so entspannt den Kontakt zulässt.
Wir haben jetzt alle verstanden, dass du als Einzige/Einziger den Durchblick hast, was für andere Leute Hunde das Richtige ist.
Solltest Hundetrainer werden mit deinem schier unendlichen Wissen was andere Hunde betrifft
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Du warst jetzt auch nur als Beispiel, selbstverständlich gibt es Halter/Hunde spezifische Gründe, das akzeptiere ich natürlich auch.
JEDER Hundehalter hat seine spezifischen Gründe und wenn jemand einfach keinen Bock hat, reicht das vollkommen aus. Nicht jeder Hund ist ein potentieller Spielpartner, mein Hund hat da einfach kein Interesse dran. Und zwischen Tutnix und Aggressor gibt es halt noch sehr viele Abstufungen, die man als Fremder unmöglich so abchecken kann, wie viele (sry, aber vor allem viele Tutnixhalter) sich das so vorstellen. Die meisten (bei weitem nicht alle) kennen ihren Hund selbst am besten.
Wenn ein Hund an der Leine zu einem anderen zerrt, kann man erahnen, dass er zumindest distanzlos/unkontrolliert ist. Das mögen viele erwachsene Hunde nicht. Sie verlangen respekt. Wenn es dann zu einer Maßregelung käme, kann es eben schnell kippen an der Leine. Im Freilauf wäre so eine Situation schnell aufgelöst idR.
Ich weiß ja nicht, wie die TE im RL auftritt, aber ich habe schlichtweg keine Lust mehr auf diese endlosen "Ja, aber..."Diskussionen. Ich weiche aus (sogar, wenn der andere Hund pöbelt), aber ich kann auch verstehen, dass manche rabiater sind.
Ich bin echt heilfroh, nicht mehr in der Stadt zu wohnen. Hier auf dem Dorf ist es ganz normal, dass auf der Straße bis auf einen einzigen Hund alle angeleint sind. Im Wald werden Hunde wenn einer mit Leine entgegenkommt angeleint. Ich gehe sogar so weit, dass ich frage, ob Kontakt gewünscht ist, wenn der Hund frei läuft.
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@Chakora ich verstehe dein Problem auch nicht und hab es sogar hier im Forum schon mal angesprochen, warum sich manche beleidigt fühlen oder der Meinung sind es kommentieren zu müssen, wenn ich die Straßenseite wechsle, ausweiche, meinen Hund hochnehme.
Du willst entspannt an anderen vorbei und andere weichen dir extra aus - sollte für dich doch dann ganz besonders entspannt sein , denn die anderen machen dir sogar den Weg frei.
Ich würde mir das wünschen. Aber ich bin aktuell auf der anderen Seite. "Meiner tut nix" "meiner beißt nicht" "meiner wird Ihre schon nicht fressen" höre ich oft. Denn meine sind eben klein, da kann man den größeren Hund bedenkenlos hinlassen.
Manchmal gefolgt von:
"Huch, das hat er ja noch nie gemacht"
Ja, irgendwann wird man dann präventiv sehr deutlich.
Und du widersprichst dir. Entweder dein Hund läuft brav im Fuß oder er will zum anderen Hund. Für mich geht nur eins von beidem.
Hinzukommt noch: ich bin aufgrund von Krankheit gerade leichter als dein Hund. Wenn einer meiner Vierbeiner sich bedroht fühlt und knurrt oder bellt und deiner dann doch mal loslegt - dann hätte ich richtig schlechte Karten. Also würde ich es ebenso machen - ausweichen, Abstand einfordern. Zum Schutz von allen. Warum das beleidigend sein sollte verstehe ich nicht.
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