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Hallo...bei Uns sind die Zeiten für Begegnungen ohne Leine auch einfach rum. Gerade vorgestern hatten wir Besuch von einer Bekannten mit einer 3 jährigen Hündin zum gemeinsamen spazierngehn. Meine Damen sind nun 10 und 13 Jahre alt -die haben deutlich gemacht,daß ihnen das nicht passt.
Die junge Hündin voller Saft und Kraft wollte spielen meine nicht.
Also war nix mit Freilauf..den Ausflug mit Wohlfühlabstand -alle angeleint- zu Ende gebracht und nun lassen wir das. Freilaufende Hunde die ich nicht kenne sind mir sowieso ein Graus.
Den Seniorrüden unseres alten Schäfers akzeptieren sie..der ist groß und beeindruckend und macht vorallem auch keine Anstalten von wegen hüpfen,rennen und spielen.
LG Alex
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Ich wünsche mir lediglich dass man diese übertriebene Panikmacherei weglässt, also ich persönlich mache kein Drama daraus wenn einer "hallo" sagen möchte, da bin ich entspannt und lasse es zu. Wenn es einer nicht möchte ist es ja doch okay verdammt nochmal, ich renne bestimnt nicht als erste zu denen, bloss aus 10 meter Entfernung mich anzubrüllen und aufzufordern (zumal ich azf unfreundliche Aufforderungen gar nicht reagieren muss) nur weil am anderen Ende der Leine beim Anblick eines Schäferhundes Angst und Panik hochkommt, dann sollen die selber eben die Strassenseite wechseln, ich springe mit meinem Hund nicht seitlich ins Gebüsch nur weil der andere meint er hat das höhere Recht da ungestört vorbeizulaufen.
was spricht gegen ein bisschen gegenseitige Rücksichtnahme?
Natürlich, ICH bin diejenige, die ein Problem hat und ich VERLANGE auch ganz sicher nicht das sich andere Menschen wegen mir einen Umstand machen.
Aber manchmal hilft es mir ungemein wenn mein gegenüber einfach nochmal 5 Meter zurück geht, damit ich die Abzweigung hinter ihm nehmen kann, anstatt mich entweder auf dem sehr engen Weg an ihm vorbei zu quetschen oder gar umdrehen und einen Umweg laufen zu müssen. Einfach so, ohne blöde Kommentare, ohne zu diskutieren, eventuell sogar mit einem kurzen Lächeln und nicken.
Die Rücksichtnahme ist keine Einbahnstrasse.
Bei uns gibt es einen sehr alten Hund - Schäfer - mittlerweile 19 Jahre alt. Der geht seine Wege, langsam bedacht, manchmal blitzen seine Augen wenn er Freunde trifft - aber ja - er geht gemächlich, er hat nicht mehr so eine standfestigkeit aber er lebt noch und erfreut sich seiner Gesundheit die er noch hat.
Wie oft der beim Spazierengehen angepöbelt wird, von Junghunden, Hunden die ihn angehen wegen Spielen, anknurren - schauen wer der stärkere ist. bei jedem Spaziergang. Das ist bitte auch für Hunde ein sehr assoziales verhalten. Meine Hündin verträgt sich recht gut mit ihm, und manchmal begegnet man sich mit der Schnauze, beide sind ihres Alters entsprechend sehr bedacht (sie ist gerade mal 5 Jahre jünger) manchmal macht er sogar einige Schritte auf sie zu, da wird beschnuppert und bewedelt. Aber es gibt auch tage - da geht sie einfach vorbei - da hat der alte Greise anscheinend was anderes im Kopf als Kommunikation und "flirten". Aber auch das - muss man den Hunden überlassen "dürfen" irgendwann wenn man sich sicher sein kann - dass der eigene Hund weiss was er tut und warum.
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Ich sehe es immer wieder beim Spazierengehen, es gibt Hunde und Besitzer Teams - die gehen ziemlich gleich daher, und dann gibt es welche - die kämpfen miteinander, man sieht es nicht, aber wenn man sich begegnet kann man sicher sein, dass zuerst der Besitzer und dann der Hund anspannt. (hilfe da kommt ein Hund, das könnte ins Auge gehen - und mit diesem Stress kann es nie eine coole Hundebegegnung werden).
Stimmt, und da muss ich mich schuldig sprechen. Nach drei ernsthaften Angriffen von Hunden, wovon einer tödlich für meinen Hund ausging, treiben mir Fremdhundebegegnungen den Puls in die Höhe, was dazu geführt hat, das ich Leinenpöbler habe.
Natürlich nicht gerade gefördert von TuNixen und Besserwissern, im Gegenteil, das hat es oft schlimmer gemacht.
Ich arbeite daran, keine Sorge. Aber einen richtigen Durchbruch gab es erst als ich lernen durfte, das es tatsächlich auch nette Menschen hier gibt, die anleinen, verständnisvoll lächeln und mir nicht irgendwas hinterher pöbeln (und seitdem ich Frolic als superleckerli entdeckt habe).
Ich bin entspannter - meine Hunde sind entspannter.
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@Rübennase: ihr meint jetzt aber bitte nicht mich, oder?
Nein, warum?
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Gut, ich hatte schon Angst, dass ich falsch rüber komme, weil ich auch so ein Kandidat von „nett oder ehrlich - beides geht nicht“ bin.
Dann hab ich nichts gesagt
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Meine Erfahrungen mit freundlich fragen / bitten und ich nehme jetzt mal die zehn Meter Entfernung.
Die ersten 5 m bewege ich mich schon langsam:
Ich: Können sie bitte ihren Hund rannehmen?
HH: Warum?
Ich: Mein Kleiner mag keine anderen Hunde.
Die restlichen 5 m und ich stehe und warte:
HH: Meiner tut nix und will nur Hallo sagen.
Nun stehe ich schon vor meinem Hund und teile nochmals mit, dass meiner keine Hunde mag.
Der Rest wird dann ein Schlagabtausch auf teilweise extremer Basis.
Dumme Sprüche und Drohungen auf Freundlichkeit brauche ich nicht.
Darum war freundlich irgendwann alle, denn 10 m sind für einseitig freundlich zu kurz.
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Ich bin eigentlich ein Mensch, der schweigend die Flucht ergreift, wenn mir ein anderer Hund entgegen kommt.
gerade bei so nem Hund den du zu haben scheinst.
1. mein großer ist von nem freilaufendem "Tut"Nix" gebissen worden. seit dem sind große, wuschelige, dunkle Hunde sein rotes Tuch (wobei er allgemein keine Fremdhundekontakte will und das auch deutlich kundtut)
2. nur mal gucken lassen ist für ihn gleichbedeutend mit "der will mich angreifen". Warum? die wenigsten halter erkennen, wenn ihre hunde nicht mal nur gucken, sondern bereits fixieren.
3. ein doppelt gesicherter hund ist für mich ein klares zeichen von: HH hat seinen hund nicht im Griff.
4. mein kleiner hund findet fremde menschen und auch fremde hunde toll. die will tatsächlich spielen, gerät aber bei großen hunden ins fiddeln.
5. mien kleiner hund ist super nett, das soll sie auch bleiben, ich erspar ihr also fremdhundekontakte, weil ich die fremden hunde nicht kenne
ich glaub, dass sind so die hauptgründe.
Aber, lässt mal wieder irgendein HH seine Hunde in meine Richtung rennen, werd ich laut, unfreundlich und ja auch aggressiv. Warum? ich hab die erfahrung gemacht, dass HH erst dann bereit sind ihre hunde zurück zu nehmen, wenn sie denken, dass das wohl ihres vierbeiners auf dem spiel steht.
Nette und freundliche bitten werden prinzipiell ignoriert.
Die wenigsten HH können die Körpersprache von Hunden lesen. meistens nicht mal die der eigenen hunde.
Wie oft hört man "der will nur spielen", oder "der tut nix" und dabei kommt ein aggro Hund mit Bürste auf einen zu?
oder "der guckt doch nur" dabei steht da ein fest fixierender Hund?
Da werde lieber ich deutlich und auch mal äußerst unhöflich, wei dass mein Hund mal wieder der "böse" ist, obwohl wir nur die schxx von anderen HH ausbaden müssen.
und meine kleine soll den mist erst gar nicht erleben müssen.
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Noch so ein Hund/Halter Gespann, dem ich nicht im Mondschein begegnen will...
Wenn man sich einen derart großen Hund anschafft, dann muss man doch einfach damit rechnen, dass Leute Angst davor haben. Der Rassemix ist alles andere als unbedenklich. Ich würde da auch keine Experimente machen.
Dazu noch ein Halter, der so engstirnig und empathiefrei ist... gute Nacht.
Wie alt ist die Hündin denn?
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