Hundebesitzer reagieren unfreundlich

Keinerlei Leinenkontakte, egal mit welchem meiner Hund!

Das ist alles was ich möchte, signalisiere und vor allem auch durchsetze.

Meine Hunde sind auch nicht zur Bespaßung anderer Hunde unterwegs.

Unfreundlichkeit ist nicht selten ein Sender/Empfänger Thema.

Hallo,

interessantes Thema, seit ich auch öfters auf fb unterwegs bin, überlege ich mir auch sehr oft, ob der HH unfreundlicher wird.

Bei meinem ersten Hund wusste man im Dorf welcher Hund unverträglich ist, mit dem Rest hatte man auch mal am Wegesrand gequasselt. Sich ausgetauscht usw...

Heute, versuch ich Themen die mir interessant erscheinen, die mich weiterbringen, andere Blickwinkel usw, aus dem Netz zu beziehen. Der Mensch ist dort anders :) ganz anders, tgl liest man über die üblen Tutnixe, über die üblen Typen die ihre Hunde nicht im Griff haben usw. Allein schon deshalb weich ich gern andern HH aus, in den Köpfen hat es nur noch das "Gegenüber taugt nix".

Hunde und Kinder, jeder meint er hat das (ich suche nach einem passenden Ausdruck) "Einzigartigste, seiner Seele, an der Leine " . Richtiger wäre es das Kind zuerst zu nennen, meinem Empfinden nach ist es aber bei Hunden schlimmer :)

Mein Hund ist steinalt, er ist nicht mehr schnell weg, seine Knochen möchten auch nicht freundlich angesprungen werden, seine Zähne könnte sich im Ernstfall auch nicht mehr wehren, seine Augen erkennen vieles nicht mehr, seine Reaktionszeit war schon schneller :) sein Herz verkraft nicht mehr viel Ärger und Stress. Ich erwarte nicht, dass alle Menschen dies erkennen und drauf Rücksicht nehmen. Ich übernehme dafür Sorge und dreh mein Weg entsprechend, mir ist wurscht wenn andere denken " da haut jemand feige ab" . Lass sie reden die Seiten auf Fb müssen von gelangweilten Menschen gefüllt werden.

Ich habe einen Hund für den Fremdhunde stressig sind und der von Stress krank wird!

Ich leine immer an und stelle mich zwischen ihn und den anderen Hund. Ich werde dann oft aufgefordert „lassen sie ihn doch laufen“ auf mein „Nein“ wird mit den Augen gerollt und dennoch der andere Hund einfach gelassen.

Ich werde nicht mehr unfreundlich. Ich scheuche dann rigoros den anderen Hund davon. Ist mir auch egal ob die anderen dann meinen ich sei unfreundlich oder hätte n Problem.

Mein Ansehen als Hundebesitzer ist mir völlig Wurscht. Und jemand der meint das wäre von mir blöd auf den lege ich schon 3x keinen Wert.

Und am Ende ist es völlig egal ob mein Hund Stress hat, Unverträglich ist oder sonstwas. ICH will das nicht, fertig! Bedarf keiner Erklärung. Das sollte bitte von jedem Respektiert werden. Sollte, wird leider viel zu selten.

@Chakora

Nimm es einfach nicht persönlich, dass Andere deinen Hund nicht toll finden, nicht bewundern, nicht kennenlernen wollen, sich nicht davon überzeugen lassen wollen, dass er lieb und nett ist.

Lächeln, nicken, Leine kurz nehmen, Straßenseite wechseln und Hundilein an lockerer Leine dran vorbei führen.

Entgegenkommende Rücksichtnahme kann durchaus für Freundlichkeit und Entspannung beim Gegenüber sorgen.

Und das Beste ist: die Gründe, warum dein Gegenüber dir ansonsten aus dem Weg gehen würde, können dir Wurscht sein. Er muss ja nicht mehr ausweichen. Das machst ja schon du.

Hundenichtbegegnungen können eigentlich ganz einfach sein.

du scheinst nicht so ganz zu verstehen dass du mit deinem Hund wohl einfach nicht "everybodys darling" sein wirst.

So ein großer, schwerer Hund, dann noch doppelt gesichert (ein fremder sieht nicht dass das wegen Eichhörnchen ist) das ganze als Gesamtpaket frontal auf einen zukommen. Das ist -erstmal wenn man sich nicht kennt -bedrohlich.

Das dein Hund "nur Hallo" sagen will wenn er nah genug dran ist und nicht beißt usw.,ist ja schön und gut. Das siehst du locker, deinem Hund würde im Ernstfall ja auch nichts passieren.

Diese Sichtweise die du an den Tag legst kenne ich auch nur von Besitzern großer Hunde die selber nichts zu befürchten haben. Diese Empathielosigkeit gegenüber anderen (kleineren) Lebewesen. Dieses "die sollen sich doch nicht so anstellen".

Mal ganz im ernst: du weißt nicht ob der Hund der dir entgegen kommt schonmal von einen größeren angegriffen wurde, du weißt nicht wie oft dem anderen Besitzer schlechte Begegnungen mit größeren "lieben" Hunden passieren. Du siehst nur den Halter der keinen Kontakt will und findest das blöd

Edit: du weißt ja auch nicht ob der anderen Hund eventuell einfach ein unfreundlicher ist, einer der Gene Pöbelt, einer der gerne ins Gesicht springt, krank ist, alt ist, usw.

Steh doch einfach drüber und ignoriere jede Unfreundlichkeit, akzeptiere das kein Kontakt gewünscht ist geh deines Weges. Es gibt immer besonders unfreundliche Leute - lächeln und gegenseitig Rücksicht nehmen

Zitat

Ich sehe es immer wieder beim Spazierengehen, es gibt Hunde und Besitzer Teams - die gehen ziemlich gleich daher, und dann gibt es welche - die kämpfen miteinander, man sieht es nicht, aber wenn man sich begegnet kann man sicher sein, dass zuerst der Besitzer und dann der Hund anspannt. (hilfe da kommt ein Hund, das könnte ins Auge gehen - und mit diesem Stress kann es nie eine coole Hundebegegnung werden).

Ich finde die Aussage ein wenig überheblich und fernsehhundeerziehungsmäßig. Wenn man keinen "Problemhund" hat, kann man manche Sachen einfach nicht einschätzen oder nachvollziehen.

Es klingt ein wenig so als denkst du den Hund des anderen besser einschätzen zu können als der Halter. Wenn der andere Halter dies auch so macht, dann weißt du ja wo das Problem liegt.

Hier ist es so, dass es immer mehr HH gibt. Daher steigt auch die Unfreundlichkeit proportional. Kann nur für meinen Ort sprechen. Die Unfreundlichen sind meist die, die schon ewig Hunde halten ??‍♀️. Müsste vielleicht eine Sozialstudie beginnen, woran das liegt.

Ich gehöre zur Fraktion ‚Kein Hundekontakt‘. Versuche emotionslos zu bleiben, wenn es mal zum Kontakt kommt, weil ich schon alle Reaktionen durch habe und wirklich besser dabei fahre, mein Augenmerk auf meinen Hund zu halten.