Boxer welpe hat schmerzen in den Hinterbeinen , zittert leicht und sitzt oft.

    Es werden immer Sachen beschrieben und wenn dann Antworten drauf kommen ist plötzlich alles gar nicht mehr so sondern ganz anders. Ich habe irgendwie keine Lust mehr und bin dann jetzt raus aus diesem Thema.

    Ich hoffe für den Kerl dass er nicht so überfordert wird wie ich es den Anschein habe was passieren wird.

    miamaus2013 Dankeschön.


    Dass ist es auch, was mich hier umtreibt.


    Samstag Umzug. Sonntag Apathie, Zittern, Hecheln, Schwierigkeiten beim Aufstehen. Abendlicher Tierarztbesuch. Montag Tierarztbesuch, Verdacht auf Aortenstenose. Dienstag Tierarztbesuch, Verdacht auf Herzerkrankung negiert, aber Befund auf nicht normale Atmung und atypische Lunge. Spezialistentermin für 3 Wochen später. Mittwoch Berichte über besorgniserregend mäkeliges Essverhalten ... Insgesamt Bericht über Kontaktscheue.


    Aber - wie geschrieben - es ist Deine Entscheidung. Ich hoffe, dass der Kleine jetzt körperlich soweit fit ist und wünsche ihm alles Gute.

    @Stinkelilly , stimmt, die ganzen Tierarztbesuche hatte ich beim Post irgendwie nur am Rande auf dem Schirm..


    also dann noch mal in aller Deutlichkeit: BoxerLove , du hast einen kleinen Welpen, ein Baby, zu Hause, der zum einen massive Probleme mit der Umstellung von seinem Rudel zu dem Leben bei dir hatte bzw vlt immer noch hat.

    Ich habe es ja schon mal geschrieben, ich empfinde es als sehr ungewöhnlich, wenn so ein kleiner Kerl derart verschüchtert ist, dass er nur noch apathisch rumliegt. So war nicht mal meine Hündin aus dem Auslandstierschutz beim Einzug drauf.

    Dann kommt eventuell noch ein gesundheitliches Problem dazu. Das wird ja erst noch richtig abgeklärt.


    Dazu kommt: der Welpe frisst nicht richtig. Oder tut er das mittlerweile? Ist die Ursache immer noch das Problem mit der Umstellung zu dem Leben bei dir? Steckt da was gesundheitliches dahinter? Findet er das Futter einfach nur blöd?


    Dazu hattet ihr seit Sonntag 3 Tierarztbesuche.


    Ganz ehrlich: gönn dem Kleinen ein paar ruhige Tage bei dir zu Hause. Lass ihn ankommen. Gib ihm die Chance, sich ein zu gewöhnen, dich kennen zu lernen, sein neues Leben bei dir kennen zu lernen, Vertrauen zu dir aufzubauen...


    ich glaube wirklich nicht, dass du ihm mit dem Besuch am See einen Gefallen tust. Ganz im Gegenteil, ich glaube du schaffst dir damit vlt sogar noch langfristig Probleme..


    ja, zurück stecken und den Besuch am See mit Freunden sausen lassen ist nicht schön. Aber so ist das leider manchmal in der Hundehaltung. Da gehört es oftmals eben auch dazu, die eigenen Vorstellungen hinten an zu stellen und die Bedürfnisse des Hundes in den Vordergrund zu stellen. Gerade, wenn der Hund im Moment besonders schutzbedürftig ist.

    Zitat von miamaus2013

    Ganz ehrlich: gönn dem Kleinen ein paar ruhige Tage bei dir zu Hause. Lass ihn ankommen. Gib ihm die Chance, sich ein zu gewöhnen, dich kennen zu lernen, sein neues Leben bei dir kennen zu lernen, Vertrauen zu dir aufzubauen...


    ich glaube wirklich nicht, dass du ihm mit dem Besuch am See einen Gefallen tust. Ganz im Gegenteil, ich glaube du schaffst dir damit vlt sogar noch langfristig Probleme..

    Genau!:gut:

    Mit einem Hunde-Welpen muss man zuerst mal zurückstecken... der See rennt Dir nicht davon. Dahin gehen kannst Du auch in 2 Monaten noch. Jetzt lass den Kleinen doch erst mal in Ruhe seine ersten Eindrücke verarbeiten und sein gesundheitliches Problem angehen. Danach kannst Du immer noch weiterschauen.

    Zitat von Mejin

    Ich denke auch - es kommt sehr auf den Hund an.

    Es kommt aber auch sehr auf den Halter an, wie gut er seinen und Hunde generell lesen kann und wie gut er ihn abschirmen und sich durchsetzen kann. Daher mag es bei vielen Anwesenden hier auch gut geklappt haben, wie sie es gemacht haben. Aber...sorry BoxerLove, ihr kennt euch noch nicht richtig, du kannst weder den Welpen gut einschätzen (noch nicht, das kommt sicher mit der Zeit!), noch dich bei deinen Freunden gut durchsetzen und bist selbst gerade noch massiv verunsichert. Das ist für mich keine gute Basis. Noch dazu kommt, dass du unflexibel bist, da du nicht alleine fährst und es ein langer Weg ist. Wäre es ein Treffen wo du gut jederzeit hin und wieder weg kannst, wäre es günstiger.

    Du wirst noch genug Gelegenheit haben zu Ausflügen etc. Ich würde jetzt erst mal den normalen Tagesablauf mit ihm üben und die alltägliche Umgebung erkunden.

    Ich finde die Sache mit dem See und dem Privatzugang total toll. Das ist ja eine sehr kontrolliere Situation mit ein paar Leuten und gleichzeitig mit Spaßfaktor für den Welpen dort am See. Da ist Ruhe und Rückzug für den Hund sicher auch möglich. Ganz anders wäre es ja an einer öffentlichen Badestelle.

    Ich würde das nur auch um 1-2 Wochen verschieben, da die Tierarztbesuche den Knirps sicher auch sehr gestresst haben. Wenn die nicht gewesen wären, sehe ich kein Problem darin einen Welpen mit zu dem Ausflug mitzunehmen. Aber da so viel Trubel war seit dem Einzug, würde ich ihn erst mal etwas ruhig halten.

    @SanchoPanza: Klar kommt es auch(zu großen Teilen) auf den Halter an - aber meiner Erfahrung nach ist es tatsächlich so - ein Hund, der vom Grundwesen ein bestimmter Typ ist... - der dreht auch nicht völlig durch, wenn die Besitzer kaum was machen/Einfluss üben - während ein zappeliger Charakter einfach auch nie 'so nebenher' läuft. Die unkomplizierten Hunde von Anfang an, die ich hier kenne - das sind auch die, die später 'immer dabei' sind... - die, die äh... "herausfordernde" Hunde haben trainieren zwar durchaus (zum Teil) - aber gucken sehr genau, wann der Hund mitkommt und wann sie dem Hund und sich den Stress nicht geben wollen.

    Der Hund um den es hier geht ist aber -laut Erzählungen des Besitzers- ein atypischer, einer sonst eher clownhaften Rasse zugehöriger Welpe, das sollte nicht außer Acht gelassen werden!

    BoxerLove

    Wie geht es euch denn zwischenzeitlich?


    Hat Mogli sich schon etwas eingelebt?

    Mag er mittlerweile sein Futter?

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