Alltag/Auslastung

  • Danke für eure Tipps! :)

    Wir machen halt gar keine actionreichen Spiele mit ihr. Raufen gar nicht und Zerrspiele nur sehr sehr selten. Sie dreht einfach zu sehr auf und da kann es auch passieren, dass sie anspringt und auch mit den Zähnen schnappt. Stöckchen oder irgendwas werfen (beim Freilauf) dreht sie auch total auf. Ich muss sie immer kurz festhalten, damit sie nicht gleich losrennt. Dann sage ich ihr Kommando ‚Hol‘s‘ und lasse sie los. Um wenigstens etwas Kontrolle und Ruhe reinzubringen. Ist das gut so? Oder sollte ich es ganz sein lassen?

    Und zum Dummytraining. Ich wollte das schon länger mit ihr anfangen, aber es scheitert immer am Hergeben. Sie macht dann eine Art ‚Fang mich doch’ Spiel draus, sobal sie den Dummy/Spielzeug oder irgendwas anderes hat.eyerolling-dog-face

    • Neu

    Hi


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    • RafiLe1985 Das ist es eben. Meine findet zuhause manchmal nur sehr schwer zur Ruhe. Und ich frage mich, woran das liegt. Wo bist du bei der Rettungshundestaffel? Ich habe mir auch schon überlegt, das mit meiner zu machen. Klingt sehr interessant.

    • Mit Stöckchen bitte gar nicht spielen. Wenn du Interesse an der Dummyarbeit hast, dann könntest du auch mit dem Voran auf die Futterschüssel anfangen. Ich glaube man findet online schöne Anleitungen dazu.

    • Für‘s Dummytraining empfehle ich dir das Buch Kosmos Retrieverschule. Da wird die Handlungskette schrittweise aufgebaut und dann kommt es auch nicht dazu, dass der Hund das Dummy bunkert. Es wird zum Beispiel das Halten des Dummys separat aufgebaut.


      Dinge werfen (egal ob Dummy oder Stock) würde ich im Moment gar nicht machen sonst machst du dir das Dummytraining kaputt.

    • Yuliyaviktoria


      Ja, lustiges Dummyfangen kenn ich auch gut :D Ist ganz normal, der Hund kennt das Prinzip ja nicht. Aufnehmen, Hergeben, Suchen, Apportieren: Das sind alles einzelne Trainingsschritte


      Ich habs Ronja seinerzeit vor vielen, vielen Jahren mit einem Futterdummy auftrainiert. Das waren aber 2 Wochen konzentrierte Arbeit gewesen, bis überhaupt die Grundlage da gewesen ist. Und da war sie auch schon etwas älter als Deine jetzt ist. Wie gesagt: Es wäre was für die Zukunft.


      Habt Ihr einen Schnüffelteppich?


      Und ja: Altersgenossen zum spielen sind auch ne feine Sache. Kennt Ihr da ein paar Leute?

    • RafiLe1985 Das ist es eben. Meine findet zuhause manchmal nur sehr schwer zur Ruhe. Und ich frage mich, woran das liegt. Wo bist du bei der Rettungshundestaffel? Ich habe mir auch schon überlegt, das mit meiner zu machen. Klingt sehr interessant.

      Beim DRK. Mir macht es mega viel Spaß und ich finde auch die Gemeinschaft mit der Gruppe super. Reinschnuppern kannst du da völlig unverbindlich. Bei uns darf man zum Beispiel drei Wochen „einfach so“ ins Training kommen bevor man zu irgendwas verpflichtet wird.


      Allerdings ist es vor allem anfangs sehr zeitäufwändig. Zum regelmäßigen Training (insgesamt ca. 8-10 Stunden/Woche) kommen eine 9-tägige Helfergrundausbildung und eine mehrtägige Fachdienstausbildung dazu. Ziel ist immer die Einsatzfähigkeit, d.h. wenn du einen geprüften Hund hast, solltest du auch bereit sein, in Einsätze zu gehen, die in der Regel nachts stattfinden und nicht immer ungefährlich sind. Zusätzlich steht Öffentlichkeitsarbeit an. Also man ist gut beschäftigt. Für den Hund aber auf jeden Fall eine sinnvolle Aufgabe.

    • @Stinkelilly Ja, wir haben einen Schnüffelteppich :)

      Wir treffen beim Gassi gehen leider oft Hunde, die nicht passend sind weil sie zu alt, zu klein oder aber ein ganz anderes Ernegielevel haben, wie meine Almacrazy-dog-face

      Kam die letzten beiden Tage auch leider zu unschönen Situationen, in denen drei Hunde sie mit einem leichten Biss (man sieht keine Abdrücke, Wunden etc.) zurechtgewiesen haben.. werde sie jetzt, denke ich, bei anderen Hunden immer erst an die Leine nehmen, sonst wird sie irgendwann wirklich gebissenweary-dog-face

    • Bruno, unser Labradoodle,ist mittlerweile 10 Monate alt. Ich arbeite im Home-Office und bin somit auch 24/7 für Bruno verfügbar und hatte auch ständig das Gefühl, ich beschäftige mich zu wenig mit ihm. Aber dem ist nicht wirklich so.


      Bruno und ich gehen morgens 1 Std. spazieren. Währenddessen gibt es die üblichen Kommando-Übungen wie „halt“, „bei Fuß“, „Sitz“, Rückruf etc., im Wald darf er frei laufen und schnüffeln (wenn er hört ?). Wenn wir Hunde treffen, darf er mit ihnen natürlich auch spielen. Das liebt er. Zurück zu Hause gibt es erst mal eine ausgiebige Fellpflege (ca. 20-30 Min ), das ist unsere sogenannte Qualitätszeit. Danach „Frühstück“ für Beide und dann legt sich Bruno für 2-3 Std. schlafen. Eben so lange, bis ich mit meiner Büroarbeit fertig bin.

      Danach geht es in den Garten. Dort spielen wir Fußball oder Fangen, damit er sich wieder bewegt. Bruno kann sich aber glücklicherweise auch alleine mit seinem Spielzeug oder im Sandkasten mit buddeln beschäftigen. Oder einfach nur rumliegen. Hauptsache er hat mich im Blick. ?

      Nachmittags geht es wieder für eine Stunde auf Tour. Wenn möglich immer andere Orte, damit es für ihn UND uns eine Abwechslung gibt.

      Wir nehmen Bruno fast überall mit, egal ob Restaurant, Freunde besuchen, shoppen ..., aber er bleibt auch schon mal alleine zu Hause, wenn ich Termine wahrnehmen muss, zu denen er nicht mitkommen kann.


      Wenn es ihm dann doch mal zu langweilig ist, kommt er mit seinem Spielzeug zu uns und fordert uns zum Spielen auf.

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