Hundekauf ja oder nein.
- sarah_87
- Geschlossen
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Wichtig ist doch, dass, wenn sie sich einen Hund holt, dieser auch alleine bleiben kann, wenn er es denn muss.
Jop des wegen Pflegestellen abklappern.
Ich wette da findet sich ein Hund der damit glücklich wird
Ich habe keine Pflegestelle und lasse meinen Hund auch mal alleine zu Hause. Ist das verkehrt?
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- Vor einem Moment
- Neu
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Jop des wegen Pflegestellen abklappern.
Ich wette da findet sich ein Hund der damit glücklich wird
Ich habe keine Pflegestelle und lasse meinen Hund auch mal alleine zu Hause. Ist das verkehrt?
ich glaube hier ist gemeint das man pflegestellen abklappert, von denen man einen hund adoptieren kann und nicht das man eine Pflegestelle braucht damit man mal das haus verlassen kann
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Oh, dann habe ich das falsch verstanden... sorry
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Sheltie...kann sehr laut sein. In einem Mehrfamilienhaus kommt das evtl nicht so gut an.
Das kann allerdings sein... das kannst du aber natürlich bei fast jedem Hund haben...
Jupp, theoretisch kann man es mit jedem Hund haben, praktisch gibt es einfach Rassen, die zum Kläffen neigen und da ist der Sheltie nunmal ganz vorne dabei.
Wenn ein Terrier für zu agil befunden wird, dann fällt der Sheltie auch flach.
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physioclaudi da hast du recht
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Hallo liebe Mitgliieder, seit gut 25 Jahren wünsche ich mir eigentlich einen Hund. Bisher hat es nie gepasst. Vielleicht auch deshalb, weil ich alles zu genau planen will und mir zig Fragen durch den Kopf gehen.
- schaffe ich es immer 2-3 h Auslauf am Tag dem Hund zu bieten
...
- habe ich immer Lust, vor allem vor der Arbeit eine große Runde zu laufen
Wenn du Freude dran hast, schaffst du das. Wenn nicht, dann ist es Mist.
Ich gehe ohne Hund so ziemlich gar nicht raus. Mit Hund problemlos, gerne und am liebsten noch mehr. Und da schaffe ich es auch, eher aufzustehen - sonst schaffe ich es eher, ganz lange im Bett zu bleiben.
- ist die Wohnsituation für den Hund ok (wir wohnen im Dachgeschoss)
Ich wohne im Dachgeschoss (genauer: Dachgeschoss + Spitzboden) mit Hund. Das ist der eigentliche Grund warum ich hier antworte, denn anscheinend ist genau diese Erfahrung bisher nicht im Thread aufgetaucht. Storchennestbewohner scheinen selten zu sein unter den DF-Hundehaltern. Allerdings habe ich selbst im Spitzboden nur selten über 30°, hier "unten" im Wohnbereich sind es bei jetzigen Temperaturen eher 24-26°, wenn die Außentemperatur nachts nicht mehr unter 20° fällt, dann wird es auch mal mehr. Und ich finde meine Wohnung schon ätzend warm.
Vielleicht kannst du mit etwas Temperaturmanagement noch was erreichen? Tagsüber alles zu und Sonneneinstrahlung verhindern machst du ja schon (ich lasse immer 10cm unten auf, damit es nicht ganz finster ist). Wenn ich nachts alles aufreiße, dann habe ich morgens recht angenehme Temperaturen (so lange es nachts kalt genug ist).
Allerdings hätte meine erste Hündin auch mit 32° kein Problem gehabt, die war höchstens enttäuscht, dass ich die Sonne so konsequent aussperre und wollte dann gern draußen bleiben um in der Sonne rösten zu können.
Was mir in meiner Dachgeschoss-Wohnsituation allerdings wichtig ist: der Hund muss tragbar sein. Ich habe meine alte Hündin die letzten 2 Jahre lang die Treppe runter getragen. Ich fände es fürchterlich, wenn ich einen Hund wegen "schafft die Treppe nicht mehr" einschläfern lassen müsste, obwohl er ohne die Treppe noch gut dabei ist (Ich traf vor ein paar Jahren eine Frau auf der Hundewiese, die mir genau das erzählte. Ich schaute nur auf meine glücklich herumschnüffelnde Hündin und dachte: dann wärst du auch schon tot). Für mich hieß das bei der Suche nach einem neuen Hund im letzten Jahr: maximal 20kg, am liebsten zwischen 10 und 15kg . Ich werde auch nicht jünger.
Langer Rede kurzer Sinn: die Wohnsituation spricht meiner Meinung nach nicht grundsätzlich gegen einen Hund. Aber die Auswahl ist dadurch eingeschränkt.
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- ist es finanziell machbar (wegen Krankheiten, Allergien)
...
- sieht der Fußboden wirklich immer dreckig aus
- was ist wenn ich abends ins Bett muss, wegen der Arbeit, dreht unser Hund dann auf und kommt nicht zur Ruhe
Dazu kann ich wenig sagen.
Ich bin kein Sauberkeitsfanatiker. Allerdings mache ich hier mindestens genauso viel Dreck wie der Hund.
Abends Ruhe halten dürfte eins der ersten Dinge sein, die ein Hund lernt. Das habe ich nie hinterfragt, das wird einfach gemacht.
ich könnte immer weiter so aufzählen. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich meine ungebundenheit liebe (wir wollen auch keine Kinder) und das ich schon sehr penibel auf Sauberkeit achte
Penible Sauberkeit wird vermutlich neu definiert, wenn du einen Hund hast.
Ungebundenheit ist hinfällig. Der Hund ist komplett von dir abhängig und bleibt das sein Leben lang. Du bist dann nicht ungebunden, du musst immer für den Hund mitdenken. Wenn du mit Hund leben willst, dann stört dich das nicht. Aber dir muss klar sein: es gibt Dinge, die gehen mit Hund nicht oder nicht so einfach.
Aber wenn ich Hunde sehe, geht mir mein Herz auf, sie machen mich glücklich. Ich konnte mir doch nie etwas schöneres vorstellen, warum weifel ich so??
Vielleicht zweifelst du, weil du vernünftig bist und nicht unbedacht handeln willst. Vielleicht zweifelst du, weil ein leben mit Hund nicht das Richtige für dich ist. Man kann Hunde lieben und genau deshalb keinen eigenen haben.
Was davon zutrifft, kann niemand hier im Forum wissen. Ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst. Aber deine Freundin hat auch recht: man sich zu viel Gedanken machen. Die erste Frage hier ist meiner Meinung nach: willst du wirklich mit einem Hund leben? Erst dann kommt die Frage nach dem konkreten Hund, wie gesagt: Eurasier in der beschriebenen Situation eher nicht. Alternativen wurden ja schon einige genannt. Auf jeden Fall brauchst du einen Plan B, C und D für längere Abwesenheit.
Ach so, ich hab dir noch Lektüre rausgesucht, denn manche deiner Fragen sind hier im Forum eigene Threads wert. Da finden sich bestimmt auch Tipps und Tricks, bei denen du überlegen kannst ob das für dich passen könnte.
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Hier sind zB ganz wichtige Fragen drin.
An die TS: wie sieht denn eure Umgebung aus, abgesehen von Dachgeschoß? Wohnt ihr in der Stadt oder eher außerhalb? Gibt es genügend Auslaufmöglichkeiten und Grünflächen die in der Nähe sind?
Und was könnt ihr einem Hund bieten?
Und wie sieht euer Plan B aus, wenn ihr einen Hund erwischt, der nicht alleine bleiben kann und dann die Wohnung zerstört und/oder das gesamte Haus zusammen bellt oder heult?
Wie stellst du dir so einen Tag mit Hund vor?
Das ich nach der Arbeit noch einen Grund haberaus zu gehen und aktiv am Leben teilzunehmen. Vorhin war ich am See und sehe Leute mit Hunden und dachte mir auch wieder "ach wenn ich jetzt auch einen neben mir hätte". Es wäre soviel schöner, im Resaturant mit Hund, Wanderungen. Es macht doch mit ihm viel mehr Spaß.
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Was passen könnte: Zwergpinscher, Zwergschnautzer, Pudel, Löschen, Papillion, Phalene, Tibet Terrier (heißen nur so, sind keine Terrier)..
Nicht Löschen - Löwchen soll das vermutlich heißen.
Ich will nicht klugscheißen - nur helfen, damit die TE noch eine weitere Hunderasse zum googlen hat
wobei es da wirklich schwierig wird - vom Eurasier zu kleinen Begleithunden mit weniger Fell ist optisch shcon ein Sprung.
Und auch wenn es nicht nur um Optik geht - als Neuling ist das erstmal schon ernüchternd.
Da muss man erstmal drüber nachdneken und links und recht weiter gucken. Auch der Partner entscheidet ja mit.
Ich gebe noch den Tip, mal auf Hundeausstellungen zu gehen.
Rassehundeausstelungen - Hunde zu sehen, live zu erleben, und Züchter zu sprechen.Vielleicht verliebt man sich in Live auch nochmal ganz anders in einen Phänotyp.
Ich war nie ein Fan von Barsois (Große Windhunde) - fand ich häßlich mit der langen Nase, dem krummen Rücken und dem zotteligen Fell.
Dann habe ich einmal einen nur 2 Minuten über einen Parkplatz gehen sehen. Wohl eher, "schweben" gesehen.Ich war sofort verzaubert von der Rasse! So richtig hin und weg - und bin es bis heute wenn ich sehe oder höre dass jemand einen Barsoi hat
Leider wird hier nie einer einziehen - obwohl sie wunderschön sind, passt es charakterlich einfach nicht ... bzw ich kann ihm nicht das Leben bieten, welches er braucht und verdient.
Ich bin jedes Jahr auf einer Hundemesse, also mit sind sehr viele Rassen bekannt. Ich schwärme ja generell für alle großen, Leomberger, Doggen. Aber das würde nie passen
Und dort sind wir eben auch auf die Eurasier gekomme (mein Freund möchte glaube keinen anderen mehr)
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Das mit dem heiß und den ganzen Tag abgedunkelt im Sommer ist allerdings wirklich ein Problem. Das muss, bevor ihr euch konkret festlegt, auf jeden Fall in dem Sinne gelöst werden, dass es im Sommer hell und angenehm temperiert ist. Auch für die 8h alleinbleiben muss eine Lösung her und ein Plan B und C, falls ihr oder der Hund krank seid (Betreuung, Gassigänger).
Und zusätzlich eine Lösung für die drei Stockwerke/Treppen ohne Lift!
Wie ich schon schrieb, der Wunsch nach einem Hund ist absolut verständlich und für jeden hier im Forum nachvollziehbar (sonst hätten wir ja keine Hunde).
Meiner Meinung nach ist das wichtigste Kriterium für eine Anschaffung jedoch nicht der Wunsch des Menschen, sondern die Umstände, die man dem Hund bieten kann. Diese sind in Deinem Fall bei so vielen Hindernissen leider nicht gegeben. Ich sehe keinen einzigen positiven Punkt ausser Deinem Herzenswunsch, einen Hund zu besitzen (voll verständlich, da sind wir alle bei Dir!)
Sorry, wenn ich da Spassbremse sein muss, aber es gibt leider viel zu viele Fälle in den Gratis-Inseraten, dass ein Hund nach wenigen Tagen/Wochen oder ein paar Monaten "aus persönlichen Gründen" wieder abgegeben wird.
Es wäre schön, wenn Du solch eine Situation im Vorneherein schon verhindern könntest.
Danke schonmal für eure netten und ehrlichen Anworten. Wie ihr seht, durchdenke ich das seit vielen Jahren. Und es macht mich traurig, dass es immer an irgendwelchen Dingen hapert. Wir sind extra umgezogen, weil in der alten Wohnung Hunde nicht erlaubt waren. Ich habe meinen 40h Job auf 32 reduziert. Unsere Eltern/ Verwandten wohnen auch alle weiter weg, das privileg haben wir leider nicht.
Ach mensch
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Hallo liebe Mitgliieder, seit gut 25 Jahren wünsche ich mir eigentlich einen Hund. Bisher hat es nie gepasst. Vielleicht auch deshalb, weil ich alles zu genau planen will und mir zig Fragen durch den Kopf gehen.
- schaffe ich es immer 2-3 h Auslauf am Tag dem Hund zu bieten
...
- habe ich immer Lust, vor allem vor der Arbeit eine große Runde zu laufen
Wenn du Freude dran hast, schaffst du das. Wenn nicht, dann ist es Mist.
Ich gehe ohne Hund so ziemlich gar nicht raus. Mit Hund problemlos, gerne und am liebsten noch mehr. Und da schaffe ich es auch, eher aufzustehen - sonst schaffe ich es eher, ganz lange im Bett zu bleiben.
- ist die Wohnsituation für den Hund ok (wir wohnen im Dachgeschoss)
Ich wohne im Dachgeschoss (genauer: Dachgeschoss + Spitzboden) mit Hund. Das ist der eigentliche Grund warum ich hier antworte, denn anscheinend ist genau diese Erfahrung bisher nicht im Thread aufgetaucht. Storchennestbewohner scheinen selten zu sein unter den DF-Hundehaltern. Allerdings habe ich selbst im Spitzboden nur selten über 30°, hier "unten" im Wohnbereich sind es bei jetzigen Temperaturen eher 24-26°, wenn die Außentemperatur nachts nicht mehr unter 20° fällt, dann wird es auch mal mehr. Und ich finde meine Wohnung schon ätzend warm.
Vielleicht kannst du mit etwas Temperaturmanagement noch was erreichen? Tagsüber alles zu und Sonneneinstrahlung verhindern machst du ja schon (ich lasse immer 10cm unten auf, damit es nicht ganz finster ist). Wenn ich nachts alles aufreiße, dann habe ich morgens recht angenehme Temperaturen (so lange es nachts kalt genug ist).
Allerdings hätte meine erste Hündin auch mit 32° kein Problem gehabt, die war höchstens enttäuscht, dass ich die Sonne so konsequent aussperre und wollte dann gern draußen bleiben um in der Sonne rösten zu können.
Was mir in meiner Dachgeschoss-Wohnsituation allerdings wichtig ist: der Hund muss tragbar sein. Ich habe meine alte Hündin die letzten 2 Jahre lang die Treppe runter getragen. Ich fände es fürchterlich, wenn ich einen Hund wegen "schafft die Treppe nicht mehr" einschläfern lassen müsste, obwohl er ohne die Treppe noch gut dabei ist (Ich traf vor ein paar Jahren eine Frau auf der Hundewiese, die mir genau das erzählte. Ich schaute nur auf meine glücklich herumschnüffelnde Hündin und dachte: dann wärst du auch schon tot). Für mich hieß das bei der Suche nach einem neuen Hund im letzten Jahr: maximal 20kg, am liebsten zwischen 10 und 15kg . Ich werde auch nicht jünger.
Langer Rede kurzer Sinn: die Wohnsituation spricht meiner Meinung nach nicht grundsätzlich gegen einen Hund. Aber die Auswahl ist dadurch eingeschränkt.
...
- ist es finanziell machbar (wegen Krankheiten, Allergien)
...
- sieht der Fußboden wirklich immer dreckig aus
- was ist wenn ich abends ins Bett muss, wegen der Arbeit, dreht unser Hund dann auf und kommt nicht zur Ruhe
Dazu kann ich wenig sagen.
Ich bin kein Sauberkeitsfanatiker. Allerdings mache ich hier mindestens genauso viel Dreck wie der Hund.
Abends Ruhe halten dürfte eins der ersten Dinge sein, die ein Hund lernt. Das habe ich nie hinterfragt, das wird einfach gemacht.
ich könnte immer weiter so aufzählen. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich meine ungebundenheit liebe (wir wollen auch keine Kinder) und das ich schon sehr penibel auf Sauberkeit achte
Penible Sauberkeit wird vermutlich neu definiert, wenn du einen Hund hast.
Ungebundenheit ist hinfällig. Der Hund ist komplett von dir abhängig und bleibt das sein Leben lang. Du bist dann nicht ungebunden, du musst immer für den Hund mitdenken. Wenn du mit Hund leben willst, dann stört dich das nicht. Aber dir muss klar sein: es gibt Dinge, die gehen mit Hund nicht oder nicht so einfach.
Aber wenn ich Hunde sehe, geht mir mein Herz auf, sie machen mich glücklich. Ich konnte mir doch nie etwas schöneres vorstellen, warum weifel ich so??
Vielleicht zweifelst du, weil du vernünftig bist und nicht unbedacht handeln willst. Vielleicht zweifelst du, weil ein leben mit Hund nicht das Richtige für dich ist. Man kann Hunde lieben und genau deshalb keinen eigenen haben.
Was davon zutrifft, kann niemand hier im Forum wissen. Ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst. Aber deine Freundin hat auch recht: man sich zu viel Gedanken machen. Die erste Frage hier ist meiner Meinung nach: willst du wirklich mit einem Hund leben? Erst dann kommt die Frage nach dem konkreten Hund, wie gesagt: Eurasier in der beschriebenen Situation eher nicht. Alternativen wurden ja schon einige genannt. Auf jeden Fall brauchst du einen Plan B, C und D für längere Abwesenheit.
Ach so, ich hab dir noch Lektüre rausgesucht, denn manche deiner Fragen sind hier im Forum eigene Threads wert. Da finden sich bestimmt auch Tipps und Tricks, bei denen du überlegen kannst ob das für dich passen könnte.
danke für den Tipp, ich stöber mal :) Wir lassen den ganzen Tag alle Rollos unten und lüften nachts komplett durch. Keine Chance, sind es früh 20 grad, sind es mittags locker wieder 28+
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