Hundekauf ja oder nein.
- sarah_87
- Geschlossen
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Nochmal - in einem solchen Fall kann man seinen Psychiater/Psychologen kontaktieren und nach einem Notfalltermin fragen. Ich würde das genauso machen. Alleine drehst du dich im Kreis, auf die tiefergehenden Fragen/Beiträge hier reagierst du kaum und repetierst nur das bereits gesagte. Mit deinem Freund kannst du nicht reden weil er emotional drinsteckt. Fachmann ist hier die Lösung als Hilfe um die Entscheidung zu treffen.
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Dann hast du nichts mit dem Hund zu tun und dein Freund freut sich, weil er sich den Wunsch vom Hund erfüllen kann.
Das sehe ich allerdings ganz anders!
Natürlich hat man in einem gemeinsamen Haushalt was mit dem Hund zutun.
Was auf dem Papier steht hat doch nichts mit dem Alltag zutun.
Deswegen finde ich auch so wichtig, dass die Entscheidung gemeinsam getroffen wird.
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Deswegen finde ich auch so wichtig, dass die Entscheidung gemeinsam getroffen wird.
Wir sind halt die ewig Gestrigen
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Ich habe lange überlegt, ob oder was ich hier schreiben soll, sehr viel wurde ja schon gesagt. Kalte Füße und Welpenblues sind mir nicht fremd
Ich möchte aber zusätzlich noch einen anderen Punkt einbringen, nämlich deinen Freund. So wie ich das lese, freut er sich sehr auf den Hund. Wenn ich mich in seine Lage versetze und mir vorstelle, ich hätte jahre- oder monatelang mit meinem Partner auf den Hund gehibbelt, davon geträumt, geplant und überlegt und plötzlich sagt dieser wenige Tage vor dem Abholtermin: „Du, mir ist das doch zu viel Verantwortung, lassen wir das lieber.“, wäre ich ... naja, not amused. Noch dazu, wenn er mit dem Hund so gut wie nichts zu tun hätte, weil ich die Verantwortung übernehmen würde.
Es wäre eine andere Sache und für mich absolut legitim und verständlich, wenn tatsächlich du die Hauptverantwortliche für den Hund sein würdest, und dann einen Rückzieher machst. Doof gelaufen, aber für mich nachvollziehbar. Aber in dem Fall würde dein Freund ja sogar die volle Verantwortung für den Hundezuwachs übernehmen. So habe ich das herausgelesen, bitte korrigieren, falls ich das missverstanden habe. Da finde ich persönlich es dann doch etwas unfair, sich dennoch so „quer zu stellen“, noch dazu wenige Tage vor dem Abholtermin und ohne es überhaupt zu versuchen.
Wenn du dich dann doch auf den Hund einlassen kannst - super! Wenn nicht, ist es eben der Hund deines Freundes und du nur Zuseher. Hier im Forum haben viele Partner eher wenig Interesse am Hund, das klappt dennoch tadellos
Edit: Ich bin auch der Meinung, in einer Partnerschaft sollen Entscheidungen gemeinsam getroffen werden, bin aber auch ein Fan von Kompromissen. Und du hast ja kein Problem mit dem Hund an sich, sondern mit der Verantwortung, die aber dein Freund übernehmen würde.
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Selbst wenn der Partner eher weniger Interesse am Hund hat, sollte er doch in der Lage sein, sich im Notfall gut und verläßlich um den Hund zu kümmern.Sei es, wenn man selber krank ist oder einfach nur zur Entlastung. Dazu bedarf es aber zumindest ein Minimum an Interesse an dem Hund und dessen Grundversorgung. Zumal wir hier ja nicht von nem kleinen Schoßhund, sondern von einem Eurasier reden.
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Deswegen finde ich auch so wichtig, dass die Entscheidung gemeinsam getroffen wird.
Wir sind halt die ewig Gestrigen
Nein, nur einer anderen Meinung.
Liebe TE, ich verstehe dich sehr gut, mit deinen Gefühlen, wirklich.
Aber - und entschuldige die Ausdrucksweise - nimm jetzt endlich mal den Finger aus dem Arsch und werd dir klar was du willst.
Irgendeine Verantwortung musst(!) du übernehmen. Entweder der Welpe kommt zu euch und du lässt dich langsam und ohne Druck auf ihn ein, schliesslich hast du einen Partner der sich um den Hund kümmert. Oder du rufst die Züchterin an und sagst ab, so dass sie nach einem anderen Zuhaise für den Welpen suchen kann und nicht eine Stunde vor Abholung eine Absage bekommt.
Entscheide dich bitte, sprich mit deinem Fachmann und übernehme Verantwortung, für die eine oder die andere Wahl.
Denke da liegt der Hund vergraben, es sind beides Entscheidungen, dessen Auswirkung Verantwortung bedeutet. Du kannst dich aber nicht davor drücken eine Entscheidung zu fällen, liebe TE.
Und ich mein es wirklich nicht böse.
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Selbst wenn der Partner eher weniger Interesse am Hund hat, sollte er doch in der Lage sein, sich im Notfall gut und verläßlich um den Hund zu kümmern.Sei es, wenn man selber krank ist oder einfach nur zur Entlastung. Dazu bedarf es aber zumindest ein Minimum an Interesse an dem Hund und dessen Grundversorgung. Zumal wir hier ja nicht von nem kleinen Schoßhund, sondern von einem Eurasier reden.
Das könnte man aber auch anders lösen.
Natürlich ist es am einfachsten, wenn der Partner im Notfall einspringt - aber es gibt trotzdem auch andere Lösungen (Freunde, Eltern, usw.)
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Also...das hat doch nichts mit "im Notfall einspringen" zutun!
Wenn mein Partner ein Tier mit in die gemeinsame Wohnung bringt, dann muss ich, auch wenn ich nicht die Hauptverantwortung trage, damit leben. Es beeinflusst meinen Tagesablauf, meine Urlaubsplanung, etc, und wenn ich da nicht hinterstehe, wird das immer ein "Störfaktor" sein. Man kann ja über ein solches Haustier nicht einfach wegsehen, man lebt damit!
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Wir sind halt die ewig Gestrigen
Nein, nur einer anderen Meinung.
Liebe TE, ich verstehe dich sehr gut, mit deinen Gefühlen, wirklich.
Aber - und entschuldige die Ausdrucksweise - nimm jetzt endlich mal den Finger aus dem Arsch und werd dir klar was du willst.
Irgendeine Verantwortung musst(!) du übernehmen. Entweder der Welpe kommt zu euch und du lässt dich langsam und ohne Druck auf ihn ein, schliesslich hast du einen Partner der sich um den Hund kümmert. Oder du rufst die Züchterin an und sagst ab, so dass sie nach einem anderen Zuhaise für den Welpen suchen kann und nicht eine Stunde vor Abholung eine Absage bekommt.
Entscheide dich bitte, sprich mit deinem Fachmann und übernehme Verantwortung, für die eine oder die andere Wahl.
Denke da liegt der Hund vergraben, es sind beides Entscheidungen, dessen Auswirkung Verantwortung bedeutet. Du kannst dich aber nicht davor drücken eine Entscheidung zu fällen, liebe TE.
Und ich mein es wirklich nicht böse.
Mein Therapeut hat leider 3 Wochen Urlaub, dass ist alles sehr ungünstig . Ich werde mich spätestens bis heute Abend entscheiden. Ich tendiere stark zu Nein, auch wenn ich das dann wahrscheinlich auch bereuen werde
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Es gibt nur einen einzigen Grund, sich einen Hund anzuschaffen: Man muß ein bißchen verrückt und total verrückt auf die ganze Sache sein. Verantwortung eingeschlossen.
Wenn dich schon die Vorstellung von so viel Verantwortung derart runterzieht, sei ehrlich zu dir selbst, und fair zu deinem Partner, dem Züchter und vor allem dem Welpen und steh dazu.
Ganz ehrlich: von mir würdest du keinen Welpen kriegen. Bedenken und eine gewisse "Kaufreue" sind total normal und zeigen nur, dass du diese Entscheidung so ernst nimmst, wie sie es verdient. Aber vor Angst völlig durchdrehen bis hin zu körperlichen Problemen ist eben absolut nicht normal - und so ein Szenario, so voll von Hysterie, Drama und Spannungen im neuen Rudel, hat kein Welpe verdient. Du ebensowenig.
Blas das ab, bevor du komplett durchdrehst, sobald der Welpe da ist, und nimm es als Zeichen, deine Probleme erstmal ohne Hund ernsthaft anzugehen.
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