Hundekauf ja oder nein.
- sarah_87
- Geschlossen
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Für mich ist mir mittlerweile klar, dass ich zu solchen furchtbaren Dingen wie morgens noch früher aufstehen nur bereit bin für einen Hund, den ich wirklich liebe. Einer, von dem ich begeistert bin, zu dem ich eine starke Bindung aufbauen kann. Es muss "der Richtige" sein.
Nun weiß ich gar nicht, inwieweit man zu einem Züchterwelpen ein Verhâltnis aufbauen kann vor dem Kauf...
Indem man eben schon lange vorher die Entscheidung FÜR einen/diesen Hund getroffen hat.
Alles andere sollte ja dann eigentlich unter "Verantwortungsbewusstsein" fallen.
Die Begeisterung, die starke Bindung, all sowas wächst mit der gemeinsamen Zeit. Oder sollte es zumindest.
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Ich kann das Ganze hier so überhaupt nicht nachvollziehen!
Entweder ich möchte einen Hund mit allen Konsequenzen, oder ich bin nicht dazu bereit.
Habt ihr den Welpen schon kennengelernt?
Stand dazu mal irgendwo was?
Da muss man doch im Herz/Bauch/Kopf was fühlen?!
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Ich sehe Hunde und denke "toll das könntest du auch bald haben". Wenn ich aber weiter denke, dann geht es wieder in die negative Richtung.
Kann es sein, dass Dein Unterbewusstsein Dich davor warnt, einen grossen, schweren Hund im 3. Stockwerk ohne Lift zu halten? Von der Hitze noch gar nicht zu reden.
Immerhin wurde dieses Thema x-fach durchgekaut und von allen Richtungen beleuchtet, aber die allgemeine Tendenz war, dass Dir von dieser Rassewahl bei Euren jetzigen Wohnverhältnissen abgeraten wurde.
Jetzt erfahren wir, dass Ihr (oder nur Dein Freund?) nicht von dieser Wahl abzubringen wart, d.h. Ihr tut genau das, wovon Euch viele abgeraten hatten vor einem Jahr.
Würdest Du gleich reagieren, wenn es nicht ein Eurasier, sondern ein Chihuahua wäre, den Ihr ganz locker in der Tasche hoch- und runtertragen könnt?Ich werfe das einfach mal so in den Raum, um vielleicht diesen Eiertanz irgendwie in eine andere Richtung zu schubsen.
Sorry...aber das ist in der Regel kein Hindernis. Wir sind noch in Deutschland und die Sommer...sind abgesehen von den letzten beiden die eine total Ausname waren....sehr mild.
Ich hab meinen Rotti Welpen Damals auch im 2 Stock in einer Dachwohnung ohne Aufzug groß bekommen. Muss man halt den Hund lange tragen :XWars Optimal...? Nein...!! Ging trotzdem...und der Hund hatte keine Schäden davon getragen und hätte er keinen Giftköder gefressen wäre er älter als 8 Jahre geworden.
Der war bis zum ende in Topform. -
Wir sind noch in Deutschland und die Sommer...sind abgesehen von den letzten beiden die eine total Ausname waren....sehr mild.
Solche Sommer sind keine Ausnahme (mehr), sondern werden in den kommenden Jahren zur Regel.
Aber das ist jetzt nur ein Nebenschauplatz, dass es für einen Eurasier unter dem Dach viel zu heiss ist...
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Egal wie gut oder schlecht es einem geht man kann trotzdem eine Entscheidung treffen.
Nicht wenn man mit jemandem zusammenlebt, der immer an einen dran kann. Ich müsste mich für so etwas in die eigenen 4 Wände zurückziehen. Deshalb sind die mir auch so wichtig.
sarah_87 hast du eine Rückzugsmöglichkeit, wenigstens mal für 24 Stunden?
Nein nicht wirklich ?
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Und da die TE einen PArtner hat, der ihr genau das angeboten hat, nämlich dass sie nix damit am Hut hat, wo ist das Problem. Ist ja nicht so, liebe TE, dass Du keine Hunde magst. Im Gegenteil. Du hast Sorge wegen der Verantwortung. Aber die wird dir doch abgenommen. Du darfst den Hund mögen, bekuscheln, bespielen und kannst sonst erstmal viel an Deinen Partner abgeben. Dir wird der Rücken doch frei gehalten.
Wo liest Du das, finde ich nichts zu. Glaube, so etwas hat der ein oder andere vorgeschlagen oder gefragt (bin aber jetzt zu faul, den ganzen Thread noch mal durchzugehen).
Das ist ursprünglich schon als gemeinsames Projekt geplant, so, wie sie das las.
Und dass es sich um eine temporäre Vereinbarung handeln würde, weil gerade Home-Office ist (vermutlich wg. Corona). Die Versorgung und das Nachts runter schlappen, das ist jetzt erst mal gesichert. Ein Zitat stelle ich hier ein (mit dem Home-Office und das dies nicht so bleiben wird, ist ein anderes):
Mein Freund bietet mir schon an sich die ersten Wochen / Monate im ihn zu kümmern und dennoch kann ich nicht einfach sagen, wir nehmen ihn
Und dann stand noch bspw. irgendwo, dass sie ihr eigenes Arbeitspension reduziert hat, von 40 auf 32 Stunden, für den Hund der kommen soll. Das klingt mir nicht nach nach einem Einzelprojekt Hund bzw. dass ihr alles jetzt und für die Zukunft abgenommen wird. Aber vll. wäre das ein Argument, wenn er versprechen würde, dass es auf Dauer so bleibt. Aber dann ist es immer noch eine Umstellung und ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt ein Argument vor Sarah wäre
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Wir sind noch in Deutschland und die Sommer...sind abgesehen von den letzten beiden die eine total Ausname waren....sehr mild.
Solche Sommer sind keine Ausnahme (mehr), sondern werden in den kommenden Jahren zur Regel.
Aber das ist jetzt nur ein Nebenschauplatz, dass es für einen Eurasier unter dem Dach viel zu heiss ist...
Ich wohn in NRW ...ich glaub diesen Sommer...wenn man ihn so nennen mag...hatten wir noch keine Woche Sonne am Stück. Ich Weiss....weiter im Süden wars anders...aber lange nicht so wie die letzen beiden Ausnamen.
Aber ich geb Dir Recht... bei dem was Sie schildert ist das Wetter noch das geringste Problem. Sie hatte ja auch geschrieben das sie mit vielen Sachen Hadert und unschlüssig ist...Da sollte SIe vielleicht wirklich für sich erst mal ne Therapie machen die Ihr auch im Alltagsleben vieles erleichtert bevor Sie drüber nachdenkt sich n Welpen zu holen..... -
Nicht wenn man mit jemandem zusammenlebt, der immer an einen dran kann. Ich müsste mich für so etwas in die eigenen 4 Wände zurückziehen. Deshalb sind die mir auch so wichtig.
sarah_87 hast du eine Rückzugsmöglichkeit, wenigstens mal für 24 Stunden?
Nein nicht wirklich ?
4 Stunden durch den Wald laufen ohne jede Ablenkung, auch ohne Handy, soll Wunder wirken. ;-)
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Wie gesagt, das gibt es auch bei werdenden Müttern, die bis zur Geburt Angst haben und sobald sie ihr Kind in den Armen haben, beruhigen sie sich.
Ich greife mal einen der Mutter-Kind-Vergleiche raus.
Ich denke, dass er hinkt. Abgesehen davon, dass die Mutter zu ihrem Kind schon in der Schwangerschaft eine Beziehung aufbaut, leben wir in einem Sozialstaat, der einen auffängt, wenn man ein Kind nicht mehr versorgen kann. Bei anderen Problemen gibt es auch die Möglichkeit einer vorübergehenden Pflegefamilie oder der Adoption.
Für ein kleines Kind bekommt man sogar noch Erziehungsgeld und in einigen Bundeslândern ist die Kita-Betreuung kostenlos.
Das sind schon ganz andere Verhältnisse als bei einem Hund.
Also findest Du, dass ein Kind weniger Verantwortung mit sich bringt, als ein Hund?
Und dass es einfacher ist, ein Kind wegzugeben als einen Hund?
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Ich würde in dieser Situation überhaupt garnicht an einen Welpen denken.
Die machen das ganze nämlich komplizierter, mit all dem Nachts aufstehen, tausende Male nein sagen, etc. Und je nachdem wie der Partner so drauf ist weiß man ja ob das "Ich kümmer mich!" vielleicht nicht mehr ist als heiße Luft.
Wenn ich aber schon einen Hund möchte, aber halt ohne soviel Druck, dann würde ich mich nach einem schon erwachsenen Hund umsehen. Schon stubenrein, da fällt eine Menge Druck weg.
Und vielleicht sogar erstmal ganz bewußt mich als Pflegestelle anbieten bei nem Tierschutzverein. So ist das ganze eben nicht der eigene Hund, es sei denn man entscheidet sich im Laufe der Zeit dazu.
Und vor allem: Was kleineres als nen Eurasier.
Weniger Dreck, einfacher zu halten und durch den Niedlichkeitsfaktor haben sie überall nen Bonus.
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