Hilfe. Hündin fiept und jault nachts

Zitat von Schentjes

Heute Nacht hab ich auch gemerkt, dass sie aufhört sobald ich sie berühre und streichle.

Vielleicht hilft ihr körperliche Nähe tatsächlich. Meine Hündin z.B. hat zu Beginn mit im Bett geschlafen (von sich aus). Die hat Kontaktgelegen und sich sozusagen an mich "rangelegt"/langgelegt. Das wäre auch ne Möglichkeit bei euch. Das kann Hunde auch beruhigen.

Kann ansonsten auch sein, dass es die Stelle war, die du gestreichelt hast.

Ich würde erst mal nicht irgendwas bestimmtes ausschließen, sondern einen offenen Blick haben, wie schon gesagt bzw. geschrieben wurde, auch überlegen/evtl beim Tierarzte nachfragen, ob das doch mit den Leberwerten zusammenhängen könnte.

Vielleicht grummelt und rumpelt ja auch der Magen oder es ist was anderes.

Zitat von RedPaula

außerdem ist es in Rumänien tagsüber sehr heiß und viele Menschen sind unterwegs.

bedenke bitte, dass Rumänien ein großes Land mit einem Gebirge ist, was mitten durch dieses geht. Da gibt es einige unterschiedliche Klimata vor Ort und auch so viele unterschiedliche Gegenden und Tiere...Rumänien liegt zwar ziemlich südlich, ja, aber es ist dort nicht unbedingt ein Mittelmeerklima bzw. nicht ausschließlich.

Am Meer dürfte es aktuell z.B. sogar kühler als in manchen Teilen Deutschlands sein.

Ich würde ihr, wenn sie herumfiepst einfach mal eine Hand auf den Unterbauch legen. Teilweise ist der Körper durch die "Leberentgiftung" in der Nacht durchaus gefordert sodass der Darm sich windet - zwickt und zwackt (teilweise haben sie auch zufälligerweise was falsches gegessen) . Das spürst du aber sofort - da wird im Darmbereich gearbeitet - geklopft, und gewunden.

Aber dafür gibt es Tabletten die du ihr möglicherweise auch vorbeugend geben kannst (ich habe welche für Akut - weil es nicht oft vorkommt). Aber wenn so ein Hund nicht wirklich schlafen kann, weil der Bauch wehtut - ist der nächste Tag auch schon ein schlechterer. Deshalb greif ihr einfach mal auf den Unterbauch und lass deine Hand mal eine Minute liegen. einerseits entspannt die Körperwärme den Darm - und andererseits spürst du auch gleich sofort was los ist.

Hi, dann wünsche ich Euch schon mal viel Erfolg. Falls sie wirklich eine Nachteule ist, wäre meine Herangehensweise:

Abklären, obs nicht doch medizinische Ursachen hat. Wenn nicht:

Erstmal ankommen lassen und akzeptieren, dass sie einen anderen Rhythmus hat.

Ein gut strukturierter und gleichförmiger Alltag hilft

Ein Rückzugs- und Ruheplatz auch. Schaut mal, wo sie sich außerhalb von Couch und Bett gerne aufhält und bietet ihr dort einfach mal ne zeitlang ne Decke an. Und überlegt Euch, ob ihr das Körbchen irgendwo platzieren könnt, wo es für den Hund attraktiv ist. Dann jeden Schritt zum Körbchen belohnen und auch immer wieder mal ein besonderes Leckerchen (sobald die Leber ok ist) reinfallen lassen.

Langsam ein paar Spiele in den Alltag einbauen und gucken, dass sie beim Gassi immer ein ein wenig mehr erlebt.

Im Lauf der Zeit wird sie ihren Rhythmus schon anpassen. Hier zählt einfach Geduld.

Weint sie auch wenn Licht an ist? Bonnie konnte Anfangs nicht schlafen wenn es dunkel war. Ich hatte dann so ein kleines Nachtlicht an

Hast Du Dich schon mal zu ihr auf den Boden gesetzt und angeboten, dass sie zu Dir darf?

Also nicht aufzwingen oder ein Kommando oder so, einfach nur als Angebot.

Auch würde ich die Lebergeschichte nicht so auf die leichte Schulter nehmen, @Mamawau sagt da sehr Gutes dazu.

Hast Du auch schon mal ein Mittagsschläfchen gemacht? Oder bissel gelesen im Bett oder so? Also selbe Situation, andere Tageszeit?