Hunde besteigen sich
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Was könnte ich denn tun, um zu verhindern, dass die beiden sich nicht mehr riechen können, bzw. den Stress abzubauen?
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Was könnte ich denn tun, um zu verhindern, dass die beiden sich nicht mehr riechen können, bzw. den Stress abzubauen?
Erstmal herausfinden, was den Stress auslöst, woher er kommt, wer damit anfängt, wann es begann u.s.w.
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Ich finde 2 Stunden zusätzlichen Spaziergang für einen halbjährigen Hund viel zu viel. Ich würde das jetzt nicht noch mehr hochschrauben.
Zu Hause gilt bei mir: Ruhe. Hier wird nicht gespielt, getobt, hinterher gelaufen. Zuhause bedeutet Ruhe.
Ich habe einen Rüden, der trotz hohem Alter immer noch dazu neigt, sich selbst hoch zu schaukeln und dann nicht in der Lage ist, sich selbst in Ruhe zu begeben. Das heißt, ich muss es dann deutlich von ihm einfordern.
Ruhiger Kontakt (gegenseitige Körperpflege zB) ist erlaubt und gewünscht. Wenn die Hunde es nicht schaffen, zusammen ruhig zu sein, muss man als Mensch managen und ihnen vorgeben, was sie machen sollen.
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Ich werde es auf jeden Fall beobachten
In Zukunft beobachten, aber auch gedanklich mal zurück blicken
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Der kleine wird erwachsen, das bedeutet physisch und psychisch große Änderungen. IIm VErhalten, in der konkurrenzsituation, geruchtlich.
Das wird auch der Auslöser für den "Stress" bei dem alten sein. Und en setzt er (nicht sehr sozial kompetent) in rammeln um.
Im Ergebnis ist das Mobbing für den kleinen. Und "falsches" sozialverhalten wird trainiert.
Und irgendwann kriegt der alte so richtig eine rein vom Jungmann.
Ich würde das unterbinden und unbedingt bei Abwesenheit trennen. Kindergitter sollten bei zwei Yorkis ja reichen.
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Aber meine Frage dazu: bedeutet das nicht erst einmal mehr Stress für die beiden?
Was genau? Dass du Grenzen setzt und die auch durchsetzt? Ja, dass ist Anfangs Stress, der aber nachläßt, wenn der Hund dadurch lernt, dass es für ihn angenehmer ist, wenn er nicht alles regeln muss.
Bei uns ist das mittlerweile schwierig, weil meine demente Oma das ein wenig torpediert... Aber es ist für den Hund langfristig angenehmer.
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Lucky hat das auch schonmal bei Hunden gemacht, die er besonders mag (alles Rüden).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirlich was mit mögen zu tun hat. Meiner macht es aus Dominanz oder aus Stress. Wenn eine läufige Hündin in der Nachbarschaft ist, kann das mitunter auch zu Stress führen.
Mir ist aufgefallen, dass das Rammeln immer mit Spielen beginnt, in das sich Lucky dann reinzusteigern scheint, bis er irgendwann nur noch auf Sam fixiert ist und auch kaum noch auf uns reagiert.
Das zeigt doch schon, dass sie überdreht sind! Ich würde dann sofort das Spiel beenden. Oder für den Anfang Spiel zuhause generell unterbinden. Oft ist das was nach spielen aussieht, auch eher eine Art Kabbelei und das kann dann halt schnell kippen oder einer hat eigetlich nicht so wirklich Kust und keine Möglichkeit es zu unterbinden. Wenn mein Hund zum spielen genötigt wird von einem Junghund fängt er auch das Rammeln an. Das ist dann Hilflosigkeit.
Das Lucky von Sam gestresst sein könnte, wäre mir noch nicht aufgefallen. Für mich sieht es so aus, als hätte er ihn akzeptiert. Die beiden liegen freiwillig zusammen und animieren sich oft gegenseitig
Bist du nie gestresst von deinem Mann/Kinder/Freunden/Arbeitskollegen? Man kann sich mögen und dennoch mal gestresst sein. Das schließt sich doch nicht aus, nichts ist immer gleich.
Also: Mehr Bewegung, mehr geistige Auslastung.
Auf keinen Fall! Ich würde das Programm runterschrauben, mir kommt es auch sehr viel vor. Es pusht sie immer mehr und diese kleinen Terrier neigen nunmal zum überdrehen. Eine große Runde am Tag reicht vollkommen, wenn man einen Garten hat. Dazu würde ich höchstens noch 2 kleine gehen.
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Hunde die "alles zusammen machen" und oft "zusammen liegen" sind meist gar nicht so die dicken Freunde
Meist ist es so dass einer bedrängt wird.
Machst Du denn gar nichts separat?
Einzelspaziergänge, dem Kleinen beibringen, alleine zu sein, beiden beibringen sich zurückzunehmen und zu warten, weil der andere dran ist?
Ein zwölfjähriger Hund hat doch andere Ansprüche als ein sechsmonatiges Kleinteil?
Den Kleinen drehst Du ins Unendliche wenn der ewig lang an der Leine gehen muss, neue Eindrücke kriegt und nicht in Ruhe verarbeiten kann.
Dem älteren Hund wird's auch öd und blöd wenn er keine Einzelzeit bekommt.
Nur bällchenwerfen ist auch nicht wirklich witzig fürs Hundehirn, weder fürs junge noch fürs ältere
Du könntest dem Alter der Hunde angepasst bissel tricksen anfangen, für den Kleinen primär Alltagstraining wie eben alleine sein, an der Leine gehen, warten, nichts tun ertragen, ....
Bei mir hat jeder Hund sein eigenes Plätzchen und wenn er sich dorthin zurückzieht - oder ich das gerne möchte dass die Hunde auf ihr Plätzchen verschwinden, dann geht jeder in sein eigenes.
Natürlich ist kuscheln und kontakten nicht verboten, aber ich reguliere das ganz gern; je jünger der eine Hund, je doller habe ich ein Auge drauf.
Bei mir wird auch nicht gespielt bis es kippt oder auch nur fast kippt, da quatsche ich vorher dazwischen und biete etwas Positives, will ja nicht nur der Spielverderber sein
Weisst wie ich meine?
Und hey, Fotos wären auch ganz nett ich mag Yorkies total gern
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