Begegnung mit nicht angeleintem kläffenden Chihuahua
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Ich finde nicht, nur, dass es dramatisch klingt, ich finde das ist dramatisch, wenn gegenüber einem winzigen Hund (bzw. generell, gegenüber Lebewesen) physische Gewalt angewendet wird, wo mildere Mittel (erwähntes Aufbäumen, Brüllen), in den allermeisten Fällen schon ihren Zweck erfüllen, ganz ohne weh zu tun.
Hmm...?
Mal ganz ehrlich, machst du es nicht auch bei deinem eigenen Hund? Der Hund sitzt auf dem Flur und du willst durch. Dann schiebt man den Hund schon mal beiseite. Oder wenn der Hund durch das Schutzgitter zur Treppe will. Dann schiebe ich ihn auch weg. Und da finde ich diesen körperlichen Verweis - was ja physische Gewalt ist - absolut angebracht.Ganz ehrlich, nein, ich habe Mia noch nie weggetreten.
Was Wegschieben mit Treten und "Freiflug" zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Und auch wegschieben tu ich sie nicht, wenn sie im Weg liegt, ich steige - gut erzogen, wie ich bin - über die Grande Dame drüber.
Mein Esel kann gut im Weg stehen, aber normalerweise lösen wir das ohne Gewalt. Und sicher habe ich sie vielleicht schon mal wo weggeschoben, zum Beispiel wenn sie in der U-Bahn im Weg liegt und ich aber genau weiß, sie ist jetzt zu faul aufzustehen. Dann wird sie sanft weggeschoben. Das hat aber nun gar nix mit körperlicher Gewalt zu tun...
ich da einfach im Leben nicht zutreten. Mir ist schleierhaft, weshalb wie man da so abgebrüht sein kann.
Meinst du mich damit? Jetzt muß ich aber lachen.
Ich bin garantiert alles andere als abgebrüht, aber ein Hund, der mich beissen würde, der bekäme von mir eine Abreibung, wenn er sich anders nicht vertreiben ließe.
Und Angst hatte der garantiert nicht! Ängstliche Hunde rennen nicht zu Menschen und beissen zu, die legen eher den Rückwärtsgang ein. Selbst ein angstaggressiver Hund greift nur an, wenn er in die Enge getrieben wird.
Man kann übrigens einen Tritt gut dosieren.
Okay, vielleicht trittst du auch sehr empathisch, mag sein. Dann brauchst dich nicht angesprochen zu fühlen.
Die Art und Weise, wie hier aber oft von Tritten, Freiflügen etc. geschrieben wird, liest sich sehr abgebrüht und brutal. Für mich zumindest.
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Hier dreht auch jeden Morgen um kurz vor 6 Uhr ein Kleinpudel keifend und pöpelnd seine Runden alleine, da die Besitzerin in Schlafanzug und Schläppchen lieber vor der Tür wartet. Klar - um diese frühe Uhrzeit geht Frau ja auch noch nicht raus.
Honda klärt sowas auf deutliche aber ungefährliche Art im Freilauf selbst, aber mit Blacky hab ich eine Spritzwasserflasche mitgenommen und den Pudelbub ordentlich geduscht, denn abblocken läßt das Kerlchen sich nicht und wollte meinem Schäfirüden echt an die Halskrause. Da hörte dann sogar Blackys Friedfertigkeit auf und ich hatte überhaupt keine Lust meinen Hund permanent am Halsband auszuhebeln während er angegriffen wird! Zur allerletzten Not hätte ich ihm auch einen leichten Fußkick verpaßt, immer noch besser als in eine Schäfischnute zu geraten. Als Blacky dann am Hinterbein einen Schrapper hatte, hat es mir gereicht und ich bin ihm drohend mit der Wasserflasche noch eine ganze Weile hinterher. Nie wieder hat er sich uns genähert.
Die Besitzerin war übrigens, auch nach mehreren Gesprächen mit unterschiedlichen Hundehaltern, komplett uneinsichtig und frech... Solch einfach strukturierte Menschen erreicht leider auch der Satz: sie gefährden damit doch ihren eigenen Hund - überhaupt nicht.
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Einstein51 , weil es hier um die Frage geht, wie sie sich beim nächsten Mal verhalten soll, wenn der bissige Chi wieder kommt. Und ehrlich gesagt wäre mein Ansatz auch da, sich lieber zu entfernen. Der hat sie ja auch verfolgt. Es geht um ein Verhalten in der konkreten Situation: Eigener Junghund findet es nicht witzig, angegriffen zu werden, ist auch 10 kg schwerer als der Angreifer und der Angreifer macht Ernst. Wie verhält man sich am besten? Nicht: Wie schaffe ich den Chi zurück nach Hause - zumal man ja nicht mal davon ausgehen muss, dass der verloren gegangen ist. Es gibt so viele Hunde, die allein Gassi geschickt werden und dabei rumrandalieren, dass ich in einem solchen Fall mitten im Ort erst mal nicht davon ausgehen würde, dass der Hund abhanden gekommen ist. Leute angreifen hat schon was von Routine.
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Ich denke es macht keinen Sinn. Wenn du es in Ordnung findest wenn dein Hund entlaufen ist dass jeder davon ausgeht dass er alleine spazieren geht und er einfach vertrieben wird ist es ja ok. Ich würde mir Vorwürfe machen.
Ich kann nichts raten weil ich mir so ein Szenario wo es für mich nur mich und meinen Hund gibt und alle anderen egal sind einfach nicht vorstellen mag.
Aber ich meine verscheuchen ist sicher ok. Ich hoffe der Schäferhund ist nicht allzu traumatisiert.
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Der Schäferwelpe hat alles richtig gemacht, hat sich zwischen die Beine gesetzt, weil er mit der Situation nichts an zu fangen wusste.
Ich glaube der Chi hatte ein echtes Erfolgserlebnis, weil ihr geflüchtet seid. Ob der Winzling jetzt wirklich zum Beissen übergegangen wäre, ist fraglich.
Ich hätte vermutlich auch versucht, den Chi ein zu schüchtern, aber ob das dann eine gute Anschauung für den Welpen ist? Ich denke nicht.
Schwierig. Ausweichen war vermutlich das Beste, was man machen konnte.
Eine wirklich schlechte Erfahrung hat der Schäferhund ja nicht gemacht.
Ich denke als Hundebesitzer entwickelt man ein Bauchgefühl für den eigenen Hund und die Situation. Die Situation wurde gelöst, ohne Gegenagression. Ist doch okay!
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Und wieviel der Hunde, die wochenlang vemisst sind, sind Angsthunde/Hunde die schissig gegenueber Menschen sind und die von irgendwelchen Idioten gejagt werden/wurden, weil diese 'Helden' meinen/meinten, sie muessten den Hund einfangen?
Sorry aber mehr als ne Sichtung zu melden, werd ich nicht tun wenn ich meine Hunde dabei habe. Ja, das kann auch ne Sichtung bei der entsprechenden FB-Seite sein. Es hat aber nicht jeder FB (und nicht jeder kennt Tasso..gibt ja auch Nicht-HH, die Hunde ohne Halter sehen) und solche Leute melden es eben OA/Polizei
Und ja, es gibt genug Hunde die allein unterwegs sind, weil die Halter es passend finden... Hier gibt es aktuell einen davon. Ein kleiner Chi. Da meld ich z.B. gar nix bzgl. entlaufener Hund. Da meld ich hoechstens einen Hund, der mich angreift.
Melden (wenn es kein Alleingassigeher ist oder man es nicht weiss) ok, alles andere muss mAn nicht sein..
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Vielleicht stand der Besitzer auch paar hundert Meter weiter und hat nen Bekannten getroffen. Man weiß es nicht.
Besitzer von kleinen Hunden, neigen leider manchmal zu der Auffassung, dass ihre Hunde sowieso nichts tun können oder eben nur eine kleine Belästigung sein können. Das ist ein Fehler!
Hatte selber nur kleine Hunde, man muss die Macken seines Hundes und den Hund selber schon unter Kontrolle halten.
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Und wieviel der Hunde, die wochenlang vemisst sind, sind Angsthunde/Hunde die schissig gegenueber Menschen sind und die von irgendwelchen Idioten gejagt werden/wurden, weil diese 'Helden' meinen/meinten, sie muessten den Hund einfangen?
ersten schien der Hund ja kein Angsthund zu sein und selbst wenn dann ist es super ihn mit wurfschellen oder allen möglichen zu vertreiben.
Melden ist ja ok wenn man sonst nichts machen kann. Aber hier wird ja lieber diskutiert wie man den chi vertreiben kann.
Ist ja ok, man ist ja nicht gezwungen zu melden oder sich zu kümmern.
Ich bin nur gerade sehr enttäuscht von manchen hier.
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Bei uns hier in der Gegend gibt es genügend , ich gehe mal alleine Gassi. Früher habe ich die Hunde mal zurückgebracht, aber wenn sie dann 10 Minuten später hier wieder rum laufen lässt Du das. Ich treffe hier täglich Hunde ohne Besitzer. Ich rufe die Polizei oder Tierheim an wenn das Tier stationär hier bleibt oder mich verfolgt, hatte ich schon mehrmals. Das ist was anders. Wenn ein Hund mich oder meinen Hund angreift verschwinde ich umgehend , da ist mir meine Sicherheit wichtiger. In der Regel trifft man Hund und Besitzer eh kurze Zeit später wieder vereint.
Wenn mein Hund mal entlaufen sollte, was hoffentlich nie passiert. Bitte niemals versuchen ihn einzufangen, bitte bitte kein Foto auf Facebook posten. Bei Tasso anrufen und Ende, Danke.
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Nochmal zu der Vorstellung, der Schäferhund würde den Chi platt machen.
Ich würde denken, dass kein normaler Hund einen anderen Hund absichtlich platt macht.
Da gibt es noch ne Menge Kommunikation unter Hunden...., die das verhindert.
Das hört sich böse an, sieht auch schlecht aus, aber es ist ein absoluter Ausnahmefall, dass ein großer Hund einen Kleinen erlegt.
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