Merkwürdige Todesursache
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Für mich liest sich das so, als wäre irgendwas im Hund "aufgegangen", ein Tumor, ein Magengeschwür, z. B.
Bräunliche Flüssigkeit könnte auch der s. g. Kaffeesatz sein - das kommt bei Blutungen (auch Tumor-Blutungen) im oberen Verdauungstrakt vor.
Ein Tumor im Verdauungstrakt würde auch zur Umfangsvermehrung des Bauches ohne Gewichtszunahme passen.
So plötzlich der Abschied jetzt kam - ich kann mir kaum vorstellen, dass Ihr mehr hättet tun können. Hunde verstecken Tumorerkrankungen oft sehr lang und wenn sie Symptome zeigen, dann sind sie meist schon auf der Zielgeraden ihres Lebens.
Quäl Dich also bitte nicht mit all den "hätte ich doch"s rum.
Ich wünsch Dir ganz viel Kraft und dass Du diese Grübelei loslassen kannst, damit Du in aller Ruhe um Dein tolles Hundemädchen trauern kannst.
Mach es gut, Caya!
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Danke euch
Mal ehrlich. Würdet ihr an Hand meiner Beschreibung Gift vermuten?
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Würdet ihr an Hand meiner Beschreibung Gift vermuten?
Nein, eher nicht.
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Ganz ehrlich wäre das auch mein allererster Gedanke, aber nach dem was du weiter schreibst mit "Besserung", halte ich ein tumoröses Geschehen für sehr viel wahrscheinlicher.
LG, Friederike
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Tut mir leid, das zu lesen, Lionn. Alles Gute für euch... ist sicher schwer, bei solch offen gebliebenen Fragen...
Schicke euch Kraft.
-s-
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Allein eine Verbesserung des Zustandes kann eine Vergiftung nicht ausschließen.
Mein erster DSH ist an Schneckengift gestorben. Beschreibung im Spoiler
Die akute Vergiftung war hässlich - neurologische Ausfälle, Fieber, das volle Programm. DAS hat er überlebt, mit viel Herzblut und Pflege, er konnte wieder laufen und spielen. Hatte zwar Schlagseite beim Laufen, aber noch volle Lebensfreude, wollte schwimmen und Ball holen.
Danach kamen aber die Langzeitfolgen, an denen er letztlich gestorben ist, sprich die inneren Organe waren durch die akute Vergiftung so geschädigt, dass sie nach und nach die Arbeit eingestellt haben, der Hund wurde dünner und dünner, kein Astronautenfutter half, leider war ich zu unerfahren/jung/naiv um eine Erlösung gegen den Willen mehrerer Tierärzte durchzusetzen, so dass der Hund dann verblutet ist.
Worauf ich hinaus wollte: Erst ging es ihm dreckig, richtig dreckig. Dann langsam wieder besser bis gut (ideal war es nicht mehr) und dann wieder schlechter. Nachweislich nach Giftaufnahme.
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Ich finde es müßig sich darüber Gedanken zu machen, auch wenn ich das wirklich verstehen kann. Wenn du beschlossen hast deinen Hund nicht obduzieren zu lassen, was ich völlig in Ordnung finde und auch nie machen würde, versuche damit abzuschließen und den Tod zu verarbeiten. Es ist schlimm genug wenn man weiß woran der Hund gestorben ist, wenn man sich dann noch aufreibt in Spekulationen macht es das schlimmer.
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Danke und erstmal
Ich bin froh ein paar verschiedene Antworten bekommen zu haben. Sehr viele Leute zum drüber reden (die auch Erfahrung mit Hunden haben) habe ich sonst nicht so sehr und das hilft mir beim verarbeiten.
Morgen können wir sie wieder abholen. Bilderrahmen für ein letztes Bild und Schmuckstück für die letzten Haare sind gekauft
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Ach Mensch...
Ich wünsche dir, dass du damit abschliessen kannst.
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