Merkwürdige Todesursache
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Ich wünsche dir auch, dass du zur Ruhe kommst. Natürlich sind die Fragen nach der Ursache verständlich, aber wenn selbst die TA keine eindeutige Diagnose findet, wäre es für dich gut, den Hund nun loszulassen.
Ich weiß nicht, ob und wie ihr ihn begraben wollt, hoffe aber, dass ihr eine Form findet, die euch/dir hilft zu trauern bzw. den Trauerprozess gut zu bewältigen.
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Danke euch
Mal ehrlich. Würdet ihr an Hand meiner Beschreibung Gift vermuten?
Nein, eher nicht.
Bibo hat sich mit Rattengift vergiftet, sie hatte ein Korn wahrscheinlich über die Nase aufgenommen, bei uns im Park wurde immer wieder Rattengift ausgelegt.
Am Abend war gar nichts und morgens bei der Runde auch nichts.
Ich bin zur Arbeit gefahren und den Tag früher nach Hause gekommen.
Da war die ganze Wohnung voll mit Blut und Hautfetzen.
Dusty und Bibo lagen im Schlafzimmer und schienen total entspannt.
Ich habe dann beide geschnappt und bin zum Feld, da ist aus Bibo das Blut nur so hinten rausgelaufen.
Bin dann gleich zum TA, wo sie dann auch zusammen gebrochen ist, sie bekam Infusionen, ich habe mir freigenommen und sie hat noch 4 oder 5 Tage Infusionen täglich bekommen.
Bei ihr hatte es keine Nachwirkungen, sie hat es gut überstanden und wurde trotzdem 14,5 Jahre alt.
Wie McChris geschrieben hat, tippe ich auf geronnenes Blut. Kenne das leider auch aus der Altenpflege und Chris ist soweit ich weiß Krankenschwester.
Im Beruf sagt man "kaffeesatzartiges Erbrechen". Es sieht aus wie flüssiger Kaffeesatz.
Riechen tut es säuerlich, weil eventuell die Magensäure mit hoch kommt.
Auch hier nochmal mein herzliches Beileid
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Liest sich für mich nach Darmverschluss, dazu passt das Nichtfressen, das Kotzen und die braune, übelriechende Flüssigkeit aus der Nase.
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Mein Beileid
Ich denke nicht dass es Gift ist, nein.
Allerdings hätte ich sie aufmachen lassen wenn es mich beschäftigt hätte. Jeder ist anders - mir hilft sowas.
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Mein Beileid erst einmal.
Ich habe beim Lesen irgendwie gleich an eine akute Pankreatitis gedacht, diese kann in manchen Fällen tödlich enden.
Dafür sprechen würde das Erbrechen von gelbem Schleim, das Hecheln und die Unruhe (Trixie hat eine chronische Pankreatitis und diese Symptome).
Auch dass sie ohne Gewichtszunahme (Flussigkeitsansammlung im Bereich des Pankreas) dicker geworden ist und Austrocknung können daraufhin deuten.
Die Pankreas verdaut sich dann quasi selber, dies könnte die übelriechende Flüssigkeit erklären.
Ich verstehe, dass Du wissen willst, woran Dein Hund gestorben ist, würde mir genauso gehen.
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Mein Beileid.
Der übele Geruch wird wohl von der Magensäure kommen, manchen Hunden rinnt das Zeug aus Mund und Nase wenn sie die letzte Passage des Sterbens haben. Der Körper entspannt.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, von Darmdurchbruch, Magendurchbruch bis hin zu Leberschaden und eine Ader in der Leber geplatzt, Schlaganfall, Lungenödem. Bei solchen Tieren kommt leider jede Hilfe zu spät, selbst wenn sie bereits beim Tierarzt auf dem OP Tisch liegen.
Ich würde eher auf Leber (Fettleber) tippen - da nehmen die Hunde gerne etwas andere körperformen an - wenn dann etwas platzt geht es sehr schnell zu ende.
Vielleicht tröstet es dich, dass sie doch ein wunderschönes Leben bei euch hatte, der Tod schnell und unverhofft kam. Nichts ist schlimmer als wenn ein Tier monatelang leiden muss und nicht aufgeben mag. Man leidet in jedem Fall mit dem Tier mit, es ist ja wie ein Kind.
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