Hundehaltung unmöglich - wie werde ich den Wunsch los?
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Hallo liebes Forum,
seit Jahren wünsche ich mir einen Hund, jedoch ist für uns Hundehaltung momentan nicht zu verwirklichen. Ich verbringe sehr viel Zeit damit mich zu informieren (man will ja vorbereitet sein, falls es mal passt ) und es ist ein richtiges Hobby geworden.
Allerdings nimmt es doch wertvolle Zeit in Anspruch, die ich, solange es noch keinen Hund gibt, anderweitig nutzen könnte.
Aber es macht auch irgendwie Spaß!
Ich wünsche mir ja immer noch einen Hund, aber ich würde ihn gerne auf ein paar Jahre verschieben und bis dann nicht so viel Zeit darauf verschwenden wie ich es aktuell tue.
Hier gibt es bestimmt Mitglieder die lange auf ihren Hund warten mussten, wie habt ihr den"akuten" Wunsch vertagt?
Danke für eure Antworten und Hilfe
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Nimm doch Deine Zeit und hilf ehrenamtlich im Tierschutz. Die würden sich bestimmt freuen, Du hast was mit Tieren/Hunden zu tun und tust was Gutes. Außerdem kannst Du Dich schon mal mit den verschiedenen Hundetypen vertraut machen und siehst was Dir liegen könnte und was eher nicht.
win-win für alle Beteiligten. Wäre das nicht was für Dich?
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Gassigänger im Tierheim werden
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Huhu
So ging es mir auch jahrelang bis es endlich passte mit der Hundehaltung.
Ich hab trotzdem weiter alles aufgesaugt was es zu dem Thema gab und hab nebenbei immer mit Tieren zu tun gehabt.
Ich hab halt versucht darauf hin zu arbeiten das es mit dem Hund klappt...
Lies doch weiter wenn es dir Spaß macht und gehe ins TH um vielleicht was ehrenamtlich zu machen....
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Ich habe leider noch keinen Führerschein und das nächste Tierheim ist weiter weg. Ich hatte schon überlegt Pflegestelle zu werden, aber als Ersthundehalter wäre das suboptimal und nicht fair dem Hund gegenüber.
Mit Freunden und ihren Hunden gehe ich ab und an sonst spazieren. Ich weiß schon, dass ich eher zu Hütehunden tendieren würde mit wtp, darum soll mal ein Sheltie einziehen.
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Ich habe leider noch keinen Führerschein und das nächste Tierheim ist weiter weg. Ich hatte schon überlegt Pflegestelle zu werden, aber als Ersthundehalter wäre das suboptimal und nicht fair dem Hund gegenüber.
Mit Freunden und ihren Hunden gehe ich ab und an sonst spazieren. Ich weiß schon, dass ich eher zu Hütehunden tendieren würde mit wtp, darum soll mal ein Sheltie einziehen.
Also ehrlich, ich finde meistens Welpen schwiergier für Ersthundehalter denn einen vernünftigen Hund aus dem Tierschutz.
Die meisten Vereine holen ja Hunde rein, von denen sie denken, dass sie sie relativ schnell vermitteln können. Klar, sind da immer auch mal Problemfälle dabei, aber viele geben wirklich nette und problemlose Familienhunde ab, die man auch einem Ersthundehalter als PS in die Hand drücken könnte.
Wichtig ist, einen Hund nicht blind direkt aus einem Transport zu übernehmen, denn das sind dann wirklich Überraschungen.
Mein Verein hat ein kleines Tierheim, lässt Hunde erstmal "ankommen" und verteilt sie dann, nachdem man sich ein Bild von ihnen gemacht hat, auf passende Pflegestellen.
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Das natürlich blöde und vielleicht als Privatgassigänger also jemand der in eurer Nähe jemanden sucht der seinen Hund ausführt? Ist halt Verantwortung...
Bei mir hats übrigens 10 Jahre gedauert bis es geklappt hat mit dem eigenen Hund
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Ach ok, ohne Führerschein ist es natürlich schwieriger.
Wie wäre es denn, wenn Du mit Hunden Gassi gehen würdest? Vielleicht gibt es ja in der Nachbarschaft Leute mit Hund, die sich freuen würden, wenn Du mal eine Runde gehst? Kannst ja mal einen Aushang machen beim Tierarzt z.B.
Irgendwann wird der passende Zeitpunkt für einen eigenen Hund kommen. Die Wartezeit kannst Du Dir ja hier vertreiben.
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Wenn es nicht passt für einen eigenen Hund, wieso würde es dann für einen Pflegehund passen?
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Ich habe 30 Jahre auf meinen Hund gewartet, und selbst das war noch Flott, es hätten eigentlich 40 werden sollen, lange Geschichte.
Wie habe ich den Wunsch überbrückt, naja, als Kind beim Nachbarn, der hatte als Züchter immer genügend Hunde da zum GAssie gehen und knuddeln.
Als ich älter wurde habe ich dann angefangen Gassigänger im TH zu werden, 45min mit dem Fahrrad ein Weg. In den Ferien war ich bestimmt jeden 2ten Tag da.
Noch etwas Älter dann auch mal Hundesitter so Semi-Professionell, hier mal 2-3 Tage dort mal für einen Nachmittag.
Dann kam eine lange Durststrecke, Bundeswehr, alles was ich da hatte war etwas Zusammenarbeit mit Sprengstoffsuchhunden, Streunern und Hofhunden im Kosovo... finstere hundearme Zeiten.
Wieder daheim bin ich dann auf wieder auf Hundebetreuung für Nachbarn umgeschwenkt, 4 Hunde im Haus, irgendwer braucht da immer mal Jemanden.
Und wenn dazwischen längere Hundefreie Phasen waren, dann bin ich zum menschlichen Tutnix mutiert: "Oh das ist aber ein schönes Tier" und im Gespräch mit dem Frauchen/Herrchen (völlig irrelevant, ich will zum Hund) hoffen das der Hund sich kraulen lässt
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