Warum vegan füttern? Warum nicht vegan füttern?
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Das Problem ist glaube ich auch, dass man so viel Fleisch nicht anders produzieren kann.
Das ist richtig, aber am Ende wird weder der Hardcore-Fleischesser, noch der Veganer Recht behalten.
Die wahrscheinlich beste Mischung - wenn es um Ernährung von möglichst vielen Menschen geht - ist immer noch überwiegend Gemüse/Früchte usw. mit wenig Fleisch. Denn es gibt Landflächen die für Tierhaltung genutzt werden können, aber für Ackerbau nicht nutzbar sind. ^^
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Was dann aber nach dem, was ich verstanden habe, heißen würde, dass der Fleischkonsum und Gebrauch von Milchprodukten um 98% zurückgehen müsste oder?
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Was dann aber nach dem, was ich verstanden habe, heißen würde, dass der Fleischkonsum und Gebrauch von Milchprodukten um 98% zurückgehen müsste oder?
Natürlich müsste der Verzehr von Fleisch und sonstigen tierischen Produkten sehr sehr stark eingeschränkt werden, weil auf diese Weise Fleisch nicht in Massen erzeugt werden kann. Ich würde es nicht mit %-Zahlen angeben, weil das wahrscheinlich keiner so genau ausrechnen kann. ^^
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Das wären 1,2 KG Fleisch pro Kopf und Jahr im Durchschnitt in Deutschland.
Und "nur noch" 60 000 Rinder pro Jahr und nicht mehr 3 Millionen.
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ob man das nun an einer Prozentzahl festmachen kann... 98 % wird sicher utopisch sein, und das ist wohl auch jedem Hardcore-Veganer klar. ;-)
Auf jeden Fall müsste der Tierbestand in erheblichem Umfang zurück gefahren werden. Wir "leisten" uns 60 Mrd. sog. Nutztiere (ohne Fische), bei ca. 7 Mrd. Menschen. Ein Bruchteil von diesen Nutztieren wird nachhaltig gehalten.
Selbst Weidehaltung ist ja schon mitunter problematisch, denn dort, wo zB Regenwald gerodet wird für Weideflächen, verschwindet eben logischerweise stückchenweise der Regenwald...
Es würde schon unfassbar viel ausmachen, wenn die vorhandenen Ackerflächen überwiegend nicht mehr für Tierfutter genutzt werden würden, sondern für Nahrungsmittel für Menschen. Das ist so die Rechnung, die man aufstellen kann, denk ich. Stichwort Nahrungskonkurrenz Mensch vs. Nutzvieh.
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Nunja, 2% werden in nicht konventioneller Haltung erzeugt, ich hoffe mit Weidegang.
Das wären dann doch die Flächen, die man nicht für menschliche Nahrung nutzen kann oder nicht?
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Das wären dann doch die Flächen, die man nicht für menschliche Nahrung nutzen kann oder nicht?
Ich meinte mit den Flächen, die aus klimatischen Bedingungen z.Bw. nicht für Ackerbau nutzbar sind. Oder im Gebirge, wo man zwar Ziegen o. ä. halten kann, aber keinen Acker anlegen. Und ich meinte damit nicht nur Deutschland.
Dir wurden ja oben ein paar Links gepostet, schau mal wie es in der Mongolei aussieht:
"Der Rest des Landes besteht überwiegend aus sehr dünn besiedeltem Hochland. Es beginnt auf sechshundert Metern im Nordosten, an der Grenze zu Russland und erreicht im Südwesten das tibetische Plateau. Ein großer Teil dieser riesigen Gebiete sind Wüste oder unbewohntes Hochgebirge. Überall sind die klimatischen Bedingungen so hart, dass mit wenigen Ausnahmen kein Ackerbau möglich ist. Die Winter sind lang und das Klima so trocken, dass kaum Bäume, sondern nur Gräser gedeihen. Im Nordosten, an der Grenze zu China und der Mongolei findet man gewaltige Steppen und in Tibet die größten alpinen Grasländer der Erde."
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Ja, aber das ist doch völlig unnötig, dass zu kritisieren oder in Frage zu stellen?
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@blubbb Hä?
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"Hund kann Kohlehydrate verwerten" ist nicht gleichbedeutend mit "Hund braucht zwingend Kohlehydrate in der Nahrung".
Was wäre die Alternative? Der Hund benötigt Energie. Lasse ich die KH weg, bleiben Fette und Öle als reine Brennstoffe. Außer essentiellen FS wird da nicht viel an lebensnotwendigen Nährstoffen geboten. Mit den benötigten Mengen an Fett kommt auch nicht jeder Hund klar.
Also warum nicht KH in Form von nährstoffreichen Getreideprodukten füttern, wenn diese auch in Maßen vertragen werden? Macht für mich mehr Sinn, als "etwas wegzulassen" um "etwas anderes vermehrt" zu füttern. Ich persönlich vermeide Ungleichgewichte in der Ernährung meines Hundes.
Es sagt niemand, dass Hunde keine KH haben dürfen. Der strittige Punkt dürfte eher sein, was "in Maßen" bedeutet.
Baikalstudie ist mir bein Lesen aufgefallen, das zwar erwähnt wurde das die Hunde ähnlich ernährt wurden wie die Menschen, aber die aufgeführten Nahrungsmittel sind durch die Bank tierischen Ursprungs.
Natürlich
Hätten die Forscher im heutigen Nepal oder Marokko gebuddelt, wäre nach entsprechenden Knochenfunden sicher nicht Robbengedärm die Hauptnahrungsquelle von Mensch und Hund gewesen, sondern eher Maisbrei und Ziegenmilch
Das zeigt doch nur, wie anpassungsfähig der Hund war und immer noch ist.
Egal welches Süßgras - es ist durch diesen Fund eben nichts darüber bekannt, ob und wie weit die Hunde in den "Getreideanbauregionen" der Welt nebenbei der Schädlingsbekämpfung frönten - und sich dadurch selbst nicht nur einen Anteil am Menschenessen sondern gleichzeitig einen weiteren tierischen Nahrungsanteil (zusätzlich zur Milch) sicherten.
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