Warum vegan füttern? Warum nicht vegan füttern?
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Die rein fleischbasierte Ernährung von Hunden ohne jegliche pflanzliche Bestandteile ist in punkto ausreichende Nährstoffversorgung sogar durchaus kritisch zu sehen.
Und kommt wie häufig in der Realität vor?
Außer den Prey Anhängern fällt mir niemand ein, der diese Denkrichtung überhaupt anstrebt.
Und wieso muss man bei der Diskussion von einem Extrem ins andere kippen? Zwischen 100% pflanzlich und 100% tierisch liegen doch genügend Möglichkeiten müsste man meinen.
Es geht nicht darum, wie häufig das vorkommt, sondern darum, dass der Vergleich von PaRaNa nur dann gepasst hätte, wenn Rind und Hund in punkto Ernährungsform tatsächlich die gegensätzlichen Enden eines Kontinuums darstellen würden. Das ist aber nicht der Fall und darum hinkt der Vergleich. Nicht mehr und nicht weniger. Nicht notwendig, darüber hinaus in meinen Post noch irgendwas hineinzuinterpretieren, was dort de facto nicht steht.
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An die, die teilweise pflanzliches Protein füttern: wie bereitet ihr Kichererbsen vor?
Einweichen? Kochen? Erst einweichen dann kochen?
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An die, die teilweise pflanzliches Protein füttern: wie bereitet ihr Kichererbsen vor?
Einweichen? Kochen? Erst einweichen dann kochen?
Ich nehme die aus dem Glas oder einer Dose. Die sind bereits gegart und kommen in den Topf zu gekochten Kartoffeln und werden zusammen zu einem Püree zerstampft.
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Hm okay. Hab immer nur die trockenen da. Ich weich mal über Nacht ein und koch sie morgen.
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Würde ich dann auch so machen, getrocknete Hülsenfrüchte sollten immer mind. über Nacht eingeweicht werden.
Getrocknet nehme ich eigentlich nur die geschälten (roten) Linsen, die muss man nicht einweichen.
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Hm okay. Hab immer nur die trockenen da. Ich weich mal über Nacht ein und koch sie morgen.
vielleicht ganz gut zu wissen bei Kichererbsen, wichtig ist lang genuges einweichen:
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Darf dein Hund wählen zwischen veganem Menü und demselben mit etwas Tierischem? Vorher kann man nicht argumentieren, ob der Hund sich wirklich darüber freut oder es nur notgedrungen frisst, weil er keine Alternative hat.
Ha endlich meine Chance, bei den letzten Beiträgen war zu viel das Wort 'oft', 'die meisten' etc. dabei
Pixel wählt zwischen ner Nudel und nem Stück Fleisch die Nudeln, sie wählt aber immer das hochkalorische.Aber sie ist sowieso nicht das was man einen schnückschen Esser nennen würde. Geb ihr Gemüsesuppe mit nem Fettgehalt der hoch genug ist und sie freut sich jeden Tag nen Loch in den Bauch.
Verstehe nicht, warum man mit den schlimmsten Haltungsformen argumentieren muss.
Das übrigens ist so ne Eigenart der Fleischdisskussion. Auf der einen Seite gibt es nur das glückliche Weiderind mit seinen Resten, die der böse Mensch nicht will und auf der anderen Seite die Massentierhaltung.
Ich hab es schon ein paar mal angesprochen und ich bleib erstmal dabei. Im Hundefutter sind nicht nur Reste die keiner will, dafür ist der Fleischverbrauch von unseren Hunden viel zu hoch und der Fleischkonsum der Menschen eigentlich zu niedrig und die essen tatsächlich nicht nur Filet und der Rest wird weg geschmissen.
Ich hab es mehrfach probiert an Reste zu kommen, bei Haltungen die ich befürworte. Jedes mal kam die Antwort, bei uns bleibt nichts übrig, alles wird verarbeitet.Und dann muss man noch sehen welchen Anteil diese 'glücklichen Rinder' an der Gesamthaltung haben. 5%? ich glaube in dem Bereich bewegt sich das. Der Rest ist einfach mit fertigem Futtersojafutter gemästete Tiere aus der Massentierhaltung
Der Vergleich hinkt doch auch. Gemüsesuppe mit Pflanzenöl gegen Gemüsesuppe plus mit tierischem Fett wäre z.B. eine Wahl. Kalorien kann man selbst anpassen. Bin gespannt, ob dein Hund den Napf mit veganer Suppe ansteuert.
Bei der jetzigen Überproduktion, an der vor allen Dingen die Industrienationen mit ihren Subventionen schuld sind ist es nicht schlüssig, wie diese Bauern komplette Tiere verwerten. Andererseits beschweren sich Biobauern, dass sie im Hofladen gerade mal ca. 10% ihres Rindes loswerden, weil die Käufer immer nur dieselben Teile kaufen. Selbst verwursten löst das Problem nicht, weil sie so viel "schädliche" Wurst gar nicht verkauft bekommen.
Beim Verzehr von Tieren aus Massentierhaltung sieht es auch nicht viel anders aus, dazu braucht man nur in die Supermarktregale zu schauen, mit immer den selben paar Stücken von Rind, Schwein, Huhn, eventuell noch Pute. Wieso z.B. werden Massen von Hühnerklein von hier extra um den halben Erdball bis nach Afrika "entsorgt", wenn extra Tiere für unsere Hunde sterben müssen? Das hört man immer wieder aber ohne Quellen. Gerade Huhn wird anteilig sehr hoch im HuFu verarbeitet. Wenn da noch etwas nach Afrika geht, dann nur, weil die hiesige Nachfrage komplett abgedeckt ist.
Überproduktion und Nahrungsmittelverschwendung lassen sich belegen (ab S. 12 unten):
https://www.ethikrat.org/filea…-der-weltbevoelkerung.pdf
Veganismus wird meist abgelehnt, weil er den Menschen statt Entbehrungen nichts bietet. Der Fokus auf Tierleid ist eindimensional, wobei unsere Probleme viel komplexer sind. Rückumstellung auf Bio unter Einschränkung des Fleischkonsums ist weltweit selbst bei steigenden Bevölkerungzahlen machbar und im Vergleich zum Veganismus profitiert der gesamte Erdball davon:
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Vegan ist doch nicht nur auf Tierleid fokussiert? Da geht es für sehr viele auch um Klima, Gesundheit, Welthunger.
Und warum soll Bio jetzt besser als vegan sein? Warum nicht biovegan ?
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Hallo miteinander
Ich hab jetzt ein bißchen in einem anderen Fäden gelesen zum Thema "Hund vegan füttern".
Selbst barfe bzw. koche ich für meine Beiden, aber ich bin doch so neugierig, und weil ich den anderen Thread nicht kapern wollte, möchte ich in die Runde gern diejenigen, die eine Meinung dazu haben, fragen :
Warum füttert ihr vegan? Was waren eure Gründe, dass ihr umgestellt habt?
Oder:
Warum füttert ihr nicht vegan? Lehnt ihr es ab? Ist es zu teuer?
Mich würden eure Begründungen, ganz wertfrei, echt total interessieren!
Ich freu mich auf eure Beiträge
Viele Grüße vom Frechdax
beide Hunde bei uns sind vegan (bis auf, wenn Leute denen nicht vegane Leckerlis geben). :)
Gründe: hauptsächlich moralischer Natur. Ich stelle meinen Hund nicht höher als ein Schwein und möchte so wenig Tierleid wie möglich unterstützen. Zum Zeitpunkt der Umstellung war ich auch schon vegan und machte mir deswegen solche Gedanken.
d.h. wenn die mal zu Besuch bei jemandem sind, wo wir spontan übernachten und derjenige hat nur normales Hundefutter, dann ist kein Problem, weil der Hund schaut ja nur drauf, ob's schmeckt, dem ist es wurscht.
Sie bekommen normal Gekochtes und wenn es davon nichts mehr gibt, Trockenfutter (verschieden).
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Warum füttert ihr vegan? Was waren eure Gründe, dass ihr umgestellt habt?
Bisher hatte ich nicht vegan gefüttert, nicht weil ich prinzipiell dagegen wäre, sondern weil es für die Hunde nicht nötig war. (Ich achte aber auch beim Hundefutter, sofern möglich, auf Biohaltung).
Wegen immer widerkehrendem Durchfall ohne bisher gefundener Ursache hatte ich einen meiner beiden (14 Jahre) auf Vegan umgestellt, einfach als komplette Ausschlussdiät. Bei guter Verträglichkeit hätte ich dann aber tierisches Protein selbst hinzu gegeben. Es kam dann aber eine Wirkung, die ich nicht erwartet hätte.
Mein Hund musste bis daher ca. alle 3 Monate Steroid- und Cortison gespritzt bekommen, weil er sonst wegen starker Gelenkbeschwerden nur noch im Schneckentempo laufen konnte. Seit der veganen Fütterung war das relativ plötzlich einfach weg. Bis zum nächsten Tag wurde es erst merklich besser, bis zum zweiten Tag lief er als ob er 5 Jahre jünger geworden wäre. Er wollte zB auch nie im Regen raus, (wurde mit 7 Jahren erst adoptiert) was immer, auch vom Tierarzt, für eine reine Empfindlichkeit gehalten wurde. Seit der veganen Fütterung geht er raus wenns regnet, als ob ihn das noch nie gestört hätte.
Ich möchte mir da auch nichts einbilden, aber das vegane Futter ist nach bisher 7 Jahren Haltung die einzige Veränderung, die das bei ihm erklärt. Ich hatte selbst ein paar Tage gebraucht um das zu glauben, weil ich mit der Wirkung gar nicht gerechnet hätte. Da die als vorübergehend angedachte Umstellung ja nur wegen dem Durchfall war.
Im Moment sind wir auf ein Alleinfutter ausschließlich aus Lachs und Kartoffel umgestiegen, weil Lachs wegen seinem Omega-3 ja auch entzündungshemmend sein soll. Wenn das denselben positiven Effekt auf seine Gelenkprobleme hat, werden wir dabei bleiben. Wenn nicht werde ich ihn (aus gesundheitlichen Gründen) vermutlich seine restliche Lebenszeit daherhaft auf vegan umstellen.
Warum füttert ihr nicht vegan? Lehnt ihr es ab? Ist es zu teuer?
Was mir an dem ausprobierten veganen Futter ehrlich gesagt nicht gepasst hat, war der übermäßig viele Output, sprich die großen Kotmengen. Zum Einen bezahle ich ja dann einen großen Teil nur für Füllstoffe, die der Hund im Anschluss dann wieder vermutlich unverwertet hinten raus lässt (natürlich je nach Inhaltsstoffen des Futters). Zum Anderen fand ich es mengenmäßig für einen 14 KG Hund (es war gut 3x täglich eine ordentliche Hand voll pro Portion; Unser großer 30 KG Hund macht so eine Hand voll bei hochwertigem Gastro-Futter) auch einfach zu viel. Speziell für ihn wäre eher etwas den Darm/Verdauungstrakt entlastendes besser.
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