Warum vegan füttern? Warum nicht vegan füttern?
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Ich bin selber kein großer Freund von übermäßiger Fleischmast bei Hunden. Und meine beiden vertragen es tatsächlich auch nicht in größeren Mengen.
Für mich ist das vegan Ernähren von Hunden ebenso wie Prey ein Extrem. Und Extreme sind einfach nie gut finde ich.
Hier gibt es mal nen veganen Tag, vegane Mahlzeiten, ich füttere auch mal veganes Hundefutter. Aber gleichzeitig gibt es auch "normales" Hundefutter mit moderatem Fleischanteil (was echt schwierig zu finden ist!) und auch mal ne "Fleischbombe".
Dazu bin ich immer noch höchst skeptisch ob die meisten Veganen Futtersorten tatsächlich bedarfsdeckend sind. Bei "normalem" Hundefutter weiß ich dass die meisten es eben nicht sind, deshalb wechsel ich da lustig durch. Allerdings ist die Auswahl an brauchbarem Verganen Futter überschaubar.
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Hi
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Kann mir jemand sagen
- ob es korrekt ist dass die Verstoffwechselung von pflanzlichen Proteinen (rote Linse, Erbse ..) beim Hund stärker die Nieren belastet als die Verwertung von tierischen Proteinen
- wenn ja warum das so ist
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Hier gibt es mal nen veganen Tag, vegane Mahlzeiten, ich füttere auch mal veganes Hundefutter. Aber gleichzeitig gibt es auch "normales" Hundefutter mit moderatem Fleischanteil (was echt schwierig zu finden ist!) und auch mal ne "Fleischbombe".
Was ist eigentlich ein moderater Fleischanteil. Wie viel Fleisch ein Hundefutter enthalten soll ist ja auch recht umstritten. Die einen schwören auf möglichst hohen Fleischanteil (> 70%), die anderen nennen z. B. 50%. Als einfacher Verbraucher ist es gar nicht so einfach, sinnvolle Informationen, welche nicht auf Glauben basieren, zu finden.
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Das ist auch von Hund zu Hund völlig verschieden. Bei Rassen ,die jahrhundertelang gut eher von Abfällen oder sowas wie Mich/Joghurt & Co im Futter gelebt haben, mit der gelegentlichen Ratte oder dem toten Schaf als Festessen(wie HSH als Hirtenhunde, Hofhunde als Abfallbeseitiger oder Terrier als Proleten der Hundewelt)kriegst du schnell Probleme, wenn du sie mit zuviel Fleisch zubombst. Rassen, die Höchstleistungen in hartem Klima bringen, wie Schlittenhunde, würden dir dagegen bei veganer Diät umkippen.
Da muß man sich wirklich ein bißchen individuell rantasten - ich hab über 20 Jahre plus gute Erfahrungen mit der uralten Faustregel gemacht, Fleisch, Getreide und Gemüse auf je 1/3 zu halten. Im Durchschnitt natürlich.
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Kann mir jemand sagen
- ob es korrekt ist dass die Verstoffwechselung von pflanzlichen Proteinen (rote Linse, Erbse ..) beim Hund stärker die Nieren belastet als die Verwertung von tierischen Proteinen
- wenn ja warum das so ist
Wo hast du das gelesen?
Ich bin fachlich leider nicht auf der Höhe, finde die Frage aber spannend.
Ich könnte mir vorstellen das es am niedrigeren Proteingehalt liegen könnte in Kombination mit höherem Phytinsäureanteil pro zugeführten Proteinanteil.Hier gibt es mal nen veganen Tag, vegane Mahlzeiten, ich füttere auch mal veganes Hundefutter. Aber gleichzeitig gibt es auch "normales" Hundefutter mit moderatem Fleischanteil (was echt schwierig zu finden ist!) und auch mal ne "Fleischbombe".
Was ist eigentlich ein moderater Fleischanteil. Wie viel Fleisch ein Hundefutter enthalten soll ist ja auch recht umstritten. Die einen schwören auf möglichst hohen Fleischanteil (> 70%), die anderen nennen z. B. 50%. Als einfacher Verbraucher ist es gar nicht so einfach, sinnvolle Informationen, welche nicht auf Glauben basieren, zu finden.
Ich persönlich halte einen moderaten Fleischanteil für den der den Proteinbedarf deckt.
Und das sind bei 5kg Hund grob 15-18g Pro Tag, 50g rohe Hähnchenbrust, bei 200g Futter also ein Fleischanteil von 25%
Man könnte argumentieren das die restlichen Komponenten noch zur Proteinzufuhr beitragen und den tierischen Anteil weiter runter schrauben.
In dem größenmaß ist Fertigfutter aber rar. Viel zu billig ist Fleisch im Moment. -
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Ich persönlich halte einen moderaten Fleischanteil für den der den Proteinbedarf deckt.
Und das sind bei 5kg Hund grob 15-18g Pro Tag, 50g rohe Hähnchenbrust, bei 200g Futter also ein Fleischanteil von 25%
Man könnte argumentieren das die restlichen Komponenten noch zur Proteinzufuhr beitragen und den tierischen Anteil weiter runter schrauben.In dem größenmaß ist Fertigfutter aber rar. Viel zu billig ist Fleisch im Moment.
Das Problem ist, dass die restlichen 75% bei üblichem Hundefutter aus Fleischabfällen, Kohlehydraten in Form von Getreide und künstlichen Vitaminen bestehen.
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Hier gibt es mal nen veganen Tag, vegane Mahlzeiten, ich füttere auch mal veganes Hundefutter. Aber gleichzeitig gibt es auch "normales" Hundefutter mit moderatem Fleischanteil (was echt schwierig zu finden ist!) und auch mal ne "Fleischbombe".
Was ist eigentlich ein moderater Fleischanteil. Wie viel Fleisch ein Hundefutter enthalten soll ist ja auch recht umstritten. Die einen schwören auf möglichst hohen Fleischanteil (> 70%), die anderen nennen z. B. 50%. Als einfacher Verbraucher ist es gar nicht so einfach, sinnvolle Informationen, welche nicht auf Glauben basieren, zu finden.
Wenn man sich damit richtig fundiert befassen möchte, wäre das Buch zb was.
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1039489835
Das basiert nicht auf Glauben und Überzeugungen, sondern rein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Es geht auch nicht um eine Art der Fütterung, sondern es wird generell dargestellt, wie der Nährstoffbedarf des Hundes aussieht und wie man ihn (mit verschiedenen Arten der Fütterung) decken kann.
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Oh, gibt's das jetzt als TB? Ich hab immer noch das Hardcover von 1990 und hüte das sehr. Lohnt sich wirklich!
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Ich persönlich halte einen moderaten Fleischanteil für den der den Proteinbedarf deckt.
Und das sind bei 5kg Hund grob 15-18g Pro Tag, 50g rohe Hähnchenbrust, bei 200g Futter also ein Fleischanteil von 25%
Man könnte argumentieren das die restlichen Komponenten noch zur Proteinzufuhr beitragen und den tierischen Anteil weiter runter schrauben.In dem größenmaß ist Fertigfutter aber rar. Viel zu billig ist Fleisch im Moment.
Das Problem ist, dass die restlichen 75% bei üblichem Hundefutter aus Fleischabfällen, Kohlehydraten in Form von Getreide und künstlichen Vitaminen bestehen.
Also mein Hund hat Getreide super Vertragen und gemocht.
Warum sollte ein Hund das nicht bekommen
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Das Problem ist, dass die restlichen 75% bei üblichem Hundefutter aus Fleischabfällen, Kohlehydraten in Form von Getreide und künstlichen Vitaminen bestehen.
Ich sehe kein Problem, wenn der Hund das verträgt und der Bedarf gedeckt ist.
Ernährungsphyiologische Zusatzstoffe und Kohlenhydrate sind nichts schlechtes.
Was sind für dich Fleischabfälle?
Fundierte Infos findest du, wenn du nach Fediaf Richtlinien suchst(dann kannst du genau ausrechnen wieviel Fleisch welche Aminosäuren deckt und ob das passt/reicht)
Sonst auch das Buch "Hunde barfen" von Julia Fritz, auch wenn man nicht barft. Es wird allgemein das Thema Ernährung sachlich erklärt und mit Mythen aufgeräumt. Meiner Meinung nach das beste Buch in der Preisklasse.
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