Berührende Worte eines Tierheimhundes
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Ich habe ja einen Tierschutzhund und ich kann dir ein paar Gründe nennen warum ich mit dieser Tat nichts gutes oder außergewöhnlich gutes für den tierschutz gemacht habe, auf das ich stolz sein könnte:
1. Er wäre nicht lange im Tierheim geblieben. Es hat nach uns noch jemand Interesse gehabt kam aber zu spät.
2. Ich hatte bei der hundeauswahl beim Züchter mehr Zeit investieren müssen. Sicher bin ich mit ihm mehrmals spazieren gegangen aber beim Züchter hätte ich erst den passenden finden müssen, wahrscheinlich paar Kilometer fahren müssen und dann noch einen wurftermin abwarten...
3. Ich hab einenanfängertauglichen Hund bekommen. Ich bin mir sicher mit einem Welpen vom Züchter hätte ich es nicht leichter gehabt.
4. Kosten.( nicht dass das bei der hundewahl eine Rolle spielt und es war auch nicht ausschlaggebend warum ich vom tierschutz einen Hund genommen habe) Ich hab kriminell weniger bezahlt. Ja er hatte was bei den Zähnen aber ich denke ich bin dennoch billiger davon gekommen als hätte ich einen Welpen vom Züchter genommen.
Ich sehe mich eher als Nutznießer des tierschutz als jemand der aktiv etwas dazu beigetragen hat. Da habe ich sicher mit jeder Spende mehr dazu beigetragen.
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Genau es werden ja nur einige generell als fragwürdig, übergriffig, unfähig oder Zirkus dargestellt. Absolut Niemand würde jemals den Tierschutz allgemein verteufeln... Sowas ist ja völlig undenkbar.
Hat übrigens mit Moral nichts zu tun, ist eine Frage der Pauschalisierung. Ich kenne X Idioten also müssen alle Idioten sein... dabei ist es immer noch nur ein gewisser Prozentsatz der Gesamtgruppe. Und dieser Prozentsatz an Idioten gibt es unter Züchtern, TS und HH gleichermaßen.
Dann antworte mir doch einfach mal auf die Frage. Ich hab sie ja an dich gestellt.
also, wieviele schlechte Erfahrungen müssens sein ehe ich die moralische Erlaubnis bekomme den Scheiß den dort allzuoft abgezogen wird mit "Der Tierschutz baut Scheiße" zu bezeichnen?
Müssen es 50 verschiedene Orgas sein? Oder muss ich jede einzelne abgeklappert haben?
Deswegen gibt es im Idealfalle auch Vor- und Nachkontrolle.
Sicher erkennt man damit nicht alles, aber mMn immer noch mehr als komplett ohne. Zumindest so Fälle wie, Husky in der Innenstadt im xten Stock 30m² ohne Garten und Möglichkeit ins Grüne zukommen fällt dann raus. Ist doch ein Anfang, finde ich.
Nope. Bringt nicht viel außer nem wohligen Gefühl für den Kontrolleur und den Verein.
Husky im xten Stock in der Innenstadt ohne alles sollte man eigentlich schon beim Überprüfen der Adresse und dem Vorgespräch vermeiden, aber gut, wenn man da dann unbedingt erst noch selber hinmuss....
Wie ich ja hier schon schrieb kriegt entfernte Familie nun den zweiten Tierschutzhund. Haben sowohl beim ersten als auch bei dem zweiten jetzt die Vorkontrolle mit Bravour bestanden.
Die haben halt nicht erwähnt das ihr Hund überfahren wurde weil sie a) zu faul waren ne Leine dranzumachen und schlimmer, b) der Meinung sind das der Hund ja zu wissen hat das er nicht auf die Straße rennen soll.
Die wissen aber das man sowas nicht sagt. Also erzählen sie der Kontrolle und der Orga was nettes. Wie sehr sie Hunde lieben. Wie sehr sie den alten Hund vermissen, der diesen schrecklichen Unfall hatte. Ja....
Das ist es ja, nicht jede Orga verlangt eine Bankauskunft oder einen Striptease, nicht jede Orga will alle Zimmer sehen oder einen Lebenslauf. Nicht jede Orga verteilt seine Hunde nach Gesichtskontrolle oder verlangt irgendwelche speziellen Fütterungsmethoden.
Sehr viele wollen Dinge wissen die sie nichts angehen. Personalausweisnummer + ausstellende Behörde sind Dinge die garkeinen Verein irgendwelche Art irgendwas angehen. Das dient der Identifizierung und wer darf in Deutschland die Identifizierung per Ausweis verlangen? Naaaaa?
Genau. Polizei, Zoll und dergleichen. Banken, wegen dem Geldwäschegesetz.
Von Tierschutzvereinen steht da nix.
Und ich frag mich ja schon ewig warum die wissen wollen was der Partner arbeitet. Was geht die das an? Und was hat das damit zu tun das man einen Hund aufnehmen will?
Gleichzeitig kommen dazu dann Sätze "Das ist mir zuviel Aufwand, da fahre ich lieber zum Züchter", was dann ein Bild vom Züchter zeichnet der seine Hunde rausfeuert an völlig Egal wen oder der bei Sichtkontakt schon erkennt wer ein guter HH wird und wer nicht. Halte ich auch nicht für Zielführend wenn Züchter, durch solche Aussagen, entweder als Produktionsstätten oder gottgleiche Hellseher hingestellt werden. Und das mit einem Satz, je nach Leseart.
Wow. Du bist aber echt super darin Sachen zu lesen die garnirgends stehen.
Und mal Ehrlich, wenn die 30min Kaffee trinken mit Fremden in meinem Reich bei der Vorkontrolle (Egal ob Züchter oder TS) das größte Opfer sind welches ich für meinen Hund bringen muss, dann habe ich es verdammt gut erwischt. Egal woher ich den Hund habe, in den meisten Fällen werde ich anstrengenderes Erleben im Laufe der 15 Jahre. (Ausnahmen gibt es sicher auch für dieses Beispiel)
Komisch. Ich habe für keinen meiner Hunde irgendein Opfer gebracht. Und ich gehe davon aus das da auch nix so anstrengendes kommt wie die Kontrolle meines persönlichen Bereiches. Im normalen Zusammenleben mit Hund gibts zumindest für mich nix was so anstrengend wär.
Und man stelle sich vor, ich würd lieber mit nem bissigen Arschlochhund bis ans Ende meiner Tage leben als 30 Minuten mit nem Fremden der mich kontrollieren will in meiner Wohnung zu verbringen.
So hat eben jeder seine eigenen Vorlieben, ne?
---Was das mit der Moral betrifft.... ich persönlich finde es nicht unbedingt moralischer nen Tierschutzhund aufzunehmen.
Denn ich bin nicht verantwortlich für dessen Leid. In keinster Weise.
Weder vermehre ich Hunde, noch werfe sie weg wie Accessoires, weder kaufe ich aus Mitleid und merke ich bin überfordert, noch kaufe ich aus Langeweile oder weil "Ein Hund halt dazugehört".
Ich bemühe mich meine Umgebung so zu sensibilisieren das diese Vermehrung nicht (mehr) als gut oder gar normal betrachtet wird. Ich bemühe mich zu zeigen wie das Leben mit Hund sein kann. Wie der Umgang mit dem Lebewesen sein sollte.
Versuche deutlich zu machen das "Mein Hund ist süß und ich will nen Welpen von ihm/ihr" kein guter Grund ist um Welpen zu produzieren.
Ich kläre auf über Gesundheit, über Verhalten, über Vererbung.... Wer immer eine Frage in Sachen Hund hat, ich versuche sie zu beantworten.
Ich nehme mir die Zeit, egal wann, wer und wo. Ob mich der ältere Herr im Stadtpark anspricht, das Kind auf dem Weg ins Feld, die Frau in der City, egal. Wo immer ich mit den Hunden bin und jemand Wissen möchte, ich gebe mein Wissen weiter.
Vielleicht erreiche ich von all den Menschen die ich so getroffen habe nur zwei. Aber damit habe ich schon mehr erreicht als wenn ich mir diese "Arbeit" nicht machen würde.
Jeder einzelne der nun vielleicht überlegt ob es wirklich so toll ist den Zwerghund von sonstwoher zu kaufen, ob es wirklich sein muss das der eigene Hund Welpen bekommt, ob es klug ist die unkastrierte läufige Hünden ohne Leine (und ohne Gehorsam) laufen zu lassen... Jeder davon ist einen Schritt weiter als vorher.
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Und wie moralisch ist es denn den Menschen immer mehr ungewollte Hunde abzunehmen und zu verkaufen?
Was ändert es für die kommenden Generationen an Hunden dort?
Warum hört der Strom an notleidenden Hunden in diesen Ländern nicht auf? Oder wird wenigstens deutlich weniger?
So mancher Auslandsverein existiert seit 10 Jahren oder mehr. Und immer noch sind deren Shelter voll.
Hat sich also echt deutlich was verbessert für all die notleidenden Hunde, ne?
Während die ersten Welpen von damals nun schon fast Senioren sind leiden weiterhin in denselben Sheltern, denselben Ländern die Hunde.
War es denn nicht mal das Ziel eben genau das zu verändern?
Und kann, darf, sollte man nicht nach so langer Zeit mal überlegen ob das rausretten der Hunde wirklich die beste Idee ist?
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Das streitet hier doch auch keiner ab, oder?
Na, wer behauptet denn, dass es so wäre? Im Gegenteil, darüber sind sich doch wirklich alle einig und betonen eben das auch immer wieder.
Ihr habt beide Recht.
Mir ging es in diesem Zusammenhang lediglich um den Ausgangstext.
L. G.
Ja, das stimmt. Und um auch nochmal was zu dem Ausgangstext zu sagen: Er ist schon "krass" formuliert, ja, manipulierend und schuld-einredend. Aber so erreicht man nun mal viele Menschen, weil viele eben doch emotional gestrickt sind und bei dem Text vielleicht mal schlucken müssen und nachdenken.
Wenn dann in Schritt zwei, bei der Vermittlung, seitens der Orga nur geguckt wird, der mit dem größten Mitleid bekommt den ärmsten Hund, gleichzeitig völlig egal ist, ob Hund und Mensch zusammen passen - klar: Oberkacke. Wenn aber bei der Vermittlung eben doch seriös vorgegangen wird, ist es doch in Ordnung, mit verschiedenen (stilistischen) Mitteln verschiedene Menschen anzusprechen. Und da würde ich dem Beitrag von vor paar Seiten zustimmen, dass ich nicht sagen würde, dass man AUTOMATISCH von einem solchen Text auf Unseriösität schließen kann. Entsprechende Bedenken äußern, umso kritischer die Orga in den Blick nehmen, das ist natürlich okay. -
Es wird so hingestellt, als wäre es der schlimmste Fehler, aus Mitleid bzw. aus dem Wunsch heraus, zu helfen und etwas Gutes zu tun, einen Hund aufzunehmen.
Ich sage immer nur, dass Mitleid keine Grundlage für jahrelange Hundehaltung ist und ich es deshalb besser finde, wenn Orgas den Hund sachlich beschreiben, damit man sehen kann, ob es passt, ohne ans Mitleid zu appelieren. Leider fahren die allermeisten Orgas auf der Mitleidsschiene, in unterschiedlicher Textmenge.
Puh, ist schon spät. Das war das Wort zum Sonntag...
Hoppla, hab's schon am Samstag gelesen!
(Und hatte den Beitrag noch nicht gelesen, der jetzt über mir steht.)
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Dann antworte mir doch einfach mal auf die Frage. Ich hab sie ja an dich gestellt.
also, wieviele schlechte Erfahrungen müssens sein ehe ich die moralische Erlaubnis bekomme den Scheiß den dort allzuoft abgezogen wird mit "Der Tierschutz baut Scheiße" zu bezeichnen?
Müssen es 50 verschiedene Orgas sein? Oder muss ich jede einzelne abgeklappert haben?
Ich bin nicht Dako, aber ich bin mal so frei, und antworte auch.
Ja, ich um diese Pauschalaussage so zu treffen (und jetzt nicht nur so dahingesagt, sondern ernst gemeint "Der [ganze] Tierschutz baut Scheiße", müsstest du jede einzelne Tierschutzorganisation abgeklappert und für scheiße befunden haben. Wenn man ganz arg streng ist.
Was das mit der Moral betrifft.... ich persönlich finde es nicht unbedingt moralischer nen Tierschutzhund aufzunehmen.
Denn ich bin nicht verantwortlich für dessen Leid. In keinster Weise.
Weder vermehre ich Hunde, noch werfe sie weg wie Accessoires, weder kaufe ich aus Mitleid und merke ich bin überfordert, noch kaufe ich aus Langeweile oder weil "Ein Hund halt dazugehört".
Nein, keiner von uns ist verantwortlich für das bereits entstandene persönliche Leid eines jeden einzelnen geschundenen oder nicht geliebten Tierschutzhundes. Aber ich finde schon, dass man moralisch dafür abstrakt dafür verantwortlich ist, dass das Leid irgendeines Tierschutzhundes weitergeht. Denn ich hätte irgendein Leid beenden können bzw. ein Leben schöner machen können.
(Wieder unter der Prämisse, dass es das tatsächlich wäre, und keine im schlimmsten Fall Mehrung des Leides...)
Und wie moralisch ist es denn den Menschen immer mehr ungewollte Hunde abzunehmen und zu verkaufen?
Was ändert es für die kommenden Generationen an Hunden dort?
Warum hört der Strom an notleidenden Hunden in diesen Ländern nicht auf? Oder wird wenigstens deutlich weniger?
Das schöne an solchen Moral-Diskussionen sind die vielen Standpunkte, die man einnehmen kann.
Für die kommenden Generationen an Hunden ändert es überhaupt gar nüscht, dass ich einen Hund zu mir genommen habe. Der Strom der notleidenden Hunden hört aus diversen Gründen nicht auf, die allesamt nicht bei mir liegen. Aber für diesen einen Hund ändert sich alles, indem er ein Zuhause bekommt. Und das ist der Punkt, der für mich maßgeblich ist.
Dass parallel daran gesetzt werden muss, dass die Ursachen für Tierleid bekämpft werden, ist wieder eine andere Schublade.
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Dass parallel daran gesetzt werden muss, dass die Ursachen für Tierleid bekämpft werden, ist wieder eine andere Schublade.
Eine gute Orga macht das und genau deshalb unterstütze ich keien Organisation, die einfach nur Hunde "rüberschifft", sondern nur wo vor Ort aktiver TS durch z.B. Kastration, Aufklärung und politisches Engagement betrieben wird.
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Es wird so hingestellt, als wäre es der schlimmste Fehler, aus Mitleid bzw. aus dem Wunsch heraus, zu helfen und etwas Gutes zu tun, einen Hund aufzunehmen.
Ich sage immer nur, dass Mitleid keine Grundlage für jahrelange Hundehaltung ist und ich es deshalb besser finde, wenn Orgas den Hund sachlich beschreiben, damit man sehen kann, ob es passt, ohne ans Mitleid zu appelieren. Leider fahren die allermeisten Orgas auf der Mitleidsschiene, in unterschiedlicher Textmenge.
Puh, ist schon spät. Das war das Wort zum Sonntag...
Hoppla, hab's schon am Samstag gelesen!
Da bin ich absolut bei dir... DAS ist ein Punkt, den ich bei ganz vielen Orgas auch ganz, ganz fatal finde. Jeder Hund ist ein Labi-Mix, weil den kann man ja überall rein interpretieren, und Labis sind ja so lieb und süß. Und auch diese reine Mitleidsschiene. Dem steh ich auch echt grantig gegenüber... aber trotzdem mag ich immer ein Wort für die einlegen, die es tatsächlich gut und sinnvoll machen, und dann schnell auch mit in der Schublade "Tierschutz-Uschi" landen.
Und ja, ist ja immer noch Samstag. -
Da bin ich absolut bei dir...
Ich sehe dich nicht...
Na Hauptsache, wir sind uns einig!
Übrigens auch in diesem Punkt:
"Was mich umtreibt, ist schon lange die Frage, seit wann und warum es regelrecht so oft verwerflich geworden ist, Gutes zu tun, und gut handeln zu wollen."
Damit wünsche ich allen Gutmenschen hier eine gute Nacht!
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Dann antworte mir doch einfach mal auf die Frage. Ich hab sie ja an dich gestellt.
also, wieviele schlechte Erfahrungen müssens sein ehe ich die moralische Erlaubnis bekomme den Scheiß den dort allzuoft abgezogen wird mit "Der Tierschutz baut Scheiße" zu bezeichnen?
Müssen es 50 verschiedene Orgas sein? Oder muss ich jede einzelne abgeklappert haben?
Wenn du über alle Urteilen willst, dann musst du auch alle kennen. Eigentlich logisch "Der Tierschutz" umfasst nun mal alle. Wenn du mehr als die Hälfte kennst, dann kannst du schon mal von der Mehrheit sprechen. Wenn du 10 von 1000 kennst, dann kannst du nur sagen das 1 Promille schlecht sind und Zirkus betreiben.
Und mit Moral hat das nicht viel zu tun. Das ist nur eine Frage der Methodik.
Und wenn du von 10 Vereinen sprichst, was glaubst du wie viel Prozent sind das. Da du von "Dem Tierschutz" spricht wäre die angemessene Referenzgruppe ja alle TS-Vereine Weltweit.
Und mal Hand aufs Herz, die wollten alle deine Personalausweißnummer und wissen was dein Partner beruflich macht? Oder gab es da schon Unterschiede?
Die haben halt nicht erwähnt das ihr Hund überfahren wurde weil sie a) zu faul waren ne Leine dranzumachen und schlimmer, b) der Meinung sind das der Hund ja zu wissen hat das er nicht auf die Straße rennen soll.
Man hat bei der Vorkontrolle gelogen oder etwas verschwiegen, okay, zur Kenntnis genommen.
sollte man eigentlich schon beim Überprüfen der Adresse und dem Vorgespräch vermeiden
Ach hier kann nicht gelogen werden? Die Adresse ist ein Mehrfamilien Haus mit Garten, ich wohne im Erdgeschoß und natürlich habe ich ein Auto, ich bin heute nur mit dem Bus gekommen weil es in der Werkstadt ist. Oder ja noch wohne ich da, aber ich ziehe in 3 Monaten mit meiner Frau zusammen an den Stadtrand.
Wenn jemand bescheißen will, dann wird er das schon irgendwie schaffen, ein Beispiel hast du selbst genannt.
Ich könnte sagen das "der Tierschutz" weder Beruf noch Bankauskunft wollte, sondern nur Angaben die ich vermutlich auch bei jedem Züchter hätte machen müssen. Zudem war "der Tierschutz" freundlich, hat nur kurz einen Kaffee getrunken, etwas gequatscht, war kurz im Garten und hat aus dem Fenster nach dem Park geschaut. Das machen absolut alle TS-Orgas so, weil ich das bei einer so erlebt habe und bei 2 TH ähnlich kenne.
Würdest du das ernstnehmen oder für eine unnötige Pauschalisierung und Schönmalerei halten?
Ich behaupte Mal Letzteres und ich würde dir da zustimmen. Ist es wirklich so dreist wenn man darauf hinweist das man nicht so Pauschalisieren soll? Einfach weil es übertrieben und unsachlich wirkt?
Wow. Du bist aber echt super darin Sachen zu lesen die garnirgends stehen.
Danke, das Kompliment gebe ich gerne zurück
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Dass parallel daran gesetzt werden muss, dass die Ursachen für Tierleid bekämpft werden, ist wieder eine andere Schublade.
Was ändert es für die kommenden Generationen an Hunden dort?
Warum hört der Strom an notleidenden Hunden in diesen Ländern nicht auf? Oder wird wenigstens deutlich weniger?
Viele Orgas, Einzelpersonen aus dem In- und Ausland versuchen sehr wohl, etwas zu verändern und schaffen es auch in kleinen Schritten. Aber das bedeutet ja nicht, daß innerhalb weniger Jahre die Welt eine rosa Wolke ist.
Wenn ich mir vorstelle, Dtl betrachtet sich ja so gern als fortschrittliches Land, aber das Schreddern von männlichen Küken ist zb immer noch erlaubt.
"Jedes Jahr werden in Deutschland laut Bundeslandwirtschaftsministerium rund 45 Millionen männlicher Küken nach dem Schlüpfen getötet. Sie sind für die Zucht von Legehennen überflüssig und eignen sich auch nicht für die Mast.(https://www.focus.de/wissen/na…-erlaubt_id_10821194.html)
Hat zwar nichts mit Hunden zu tun, aber man sieht, wie schwer es ist, etwas zu verändern. "
Wenn dann in Ländern wie zb Rumänien eben auch noch bestimmte Gesetze Dinge extrem erschweren und Hunde zu Freiwild werden lassen, dann ist eine Änderung noch schwerer.
Und TschArbeit hat ja viele Facetten und die Vermittlung ist eben ein Teil davon.
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