Berührende Worte eines Tierheimhundes
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Für Menschen aus anderen Kulturkreisen völlig unverständlich!
wobei das so auch nicht stimmt, also vielleicht backt nicht jeder Geburtstagskuchen (psst, Chilly kriegt nächste Woche auch einen :D), aber nicht überall laufen Hunde einfach nur irgendwie so mit ohne jeden emotionalen Wert.
Hast Du auf Netflix 'Hunde' gesehen? Das mit dem Syrier und dem Husky?
Oder doch auch der Status der Windhunde in Teilen Afrikas etc. Der Stellenwert des Hundes kann auch in anderen Ländern durchaus der hoch sein und 'kultig' ;-)
Hab kein Netflix, brauche Geld für Wichtigeres, z. B. gutes Futter. Aber den Trailer habe ich eben gesehen.
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Und für Menschen aus anderen Kulturen vielleicht durchaus auch richtig schlimm, wenn man bedenkt, wie schlecht es vielen Menschen geht
Tja ich brauche nur bei Hundehaltung richtung Japan schauen. Da finde ich auch vieles unverständlich, die geben ihren Tieren noch etwas mehr "Liebe" als wir es tuen.
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Ich finde den Vergleich mit anderen Kulturen sinnlos - denn, nur weil Menschen aus anderen Kulturkreisen die deutsche Art der Hundehaltung teils ablehnen und Hunde in vielen Ländern unter furchtbaren Bedingungen leben müssen, werde ich jetzt nicht aufhören, meine Hunde nach bestem Wissen und Gewissen zu halten oder ihnen Gutes zu tun / sie zu bespaßen / ihnen Ausrüstung zu kaufen / sie hochwertig zu füttern. Warum auch? Meine Hunde können für die Situation in anderen Ländern nichts.
An 2 Tierheime aus der Umgebung spende ich regelmäßig, dafür muss ich meine Hunde aber nicht schlechter halten.
Ich habe das (ähnliche) Argument "in Afrika verhungern Kinder" als Kind schon gehasst, wenn mal am Essen gemeckert oder das Schulbrot weggeschmissen wurde.
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Tja ich brauche nur bei Hundehaltung richtung Japan schauen.
Die Jungs da zählen nicht, wer eine Dusche im Klo hat ist raus
Das ist ein komisches Gefühl
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Querida darum ging es ja auch nicht.
Sondern darum, dass man eben nicht - wie leider oft gesehen - beim Thema Tierschutz in rassistische Vorurteile (die Rumänen quälen gern Hunde) verfallen soll, sondern eben auch den kulturellen und sozialen Hintergrund sehen muss, um manche Dinge neutral beurteilen zu können.
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Ich habe das (ähnliche) Argument "in Afrika verhungern Kinder" als Kind schon gehasst, wenn mal am Essen gemeckert oder das Schulbrot weggeschmissen wurde.
Ich auch, ich habe es als Kind zwar nicht persönlich gesagt bekommen, dafür aber eine Freundin in der 12. Klasse der FOS. Ja sie wusste sie hat sich zu viel Essen gekauft, aber es ist Sommer und sie hatte nichts zum kühlen, aufheben geht nicht. Davon abgesehen haben wir der Person gesagt, was bringt es sich das reinzuzwingen davon haben die Kinder in Afrika auch nichts und hinschicken funktioniert auch nicht.
Generell ist es ja gut zu versuchen die Einstellung zum Hund in bestimmten Ländern positiv zu beeinflussen, aber man kann auch nicht erwarten das es wie die eigene wird. Ich mein selbst in Deutschland habe ich sehr viele unterschiedliche Meinungen gehört.
Die einen sagen ich mache zu viel Geschiss um den Hund und die anderen wiederum ich könnte den Hund doch bitte etwas mehr lieben.
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Querida darum ging es ja auch nicht.
Sondern darum, dass man eben nicht - wie leider oft gesehen - beim Thema Tierschutz in rassistische Vorurteile (die Rumänen quälen gern Hunde) verfallen soll, sondern eben auch den kulturellen und sozialen Hintergrund sehen muss, um manche Dinge neutral beurteilen zu können.
Ich bezog mich auf die Beiträge, in denen es darum ging, ob man ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man z.B. dem Hund einen eigenen Agility-Parcour im Garten aufbaut, er Spielzeug besitzt und nur bestes Futter bekommt, obgleich man das Geld auch sparen und spenden könnte.
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Ich bezog mich auf die Beiträge, in denen es darum ging, ob man ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man z.B. dem Hund einen eigenen Agility-Parcour im Garten aufbaut, er Spielzeug besitzt und nur bestes Futter bekommt, obgleich man das Geld auch sparen und spenden könnte.
Das habe ich aber auch überhaupt nicht so gesagt
Ich habe deswegen überhaupt kein schlechtes Gewissen - aber ich kann verstehen, dass nicht jeder nachvollziehen kann, was ich für "nur einen Hund" mache...
Und wenn ich weiß, dass jemand seinem Kind gerne einen kleinen Spielplatz im Garten ermöglichen würde, das aber finanziell nicht so einfach ist - dann finde ich es einfach etwas "unpassend" (nett ausgedrückt), wenn ich demjenigen Lucys Planschbecken und die Agility-Sachen unter die Nase reibe...
Nicht mehr und nicht weniger habe ich damit gemeint - und ja auch schon mehrmals darauf hingewiesen:
Das habe ich doch auch gar nicht gesagt
Ich habe mich doch in meiner ersten Antwort nur darauf bezogen, dass ich es verstehen kann, dass unsere Beziehung zu Haustieren nicht überall nachvollziehbar ist - und dann in der zweiten Antwort darauf, dass geschrieben wurde, dass es überhaupt nichts ändern würde, wenn sich der "Luxus" für unsere Haustiere reduzieren würde...
Und ich finde: Doch, es könnte sich dadurch theoretisch schon was ändern...
Ich mache deshalb aber niemanden einen Vorwurf - und habe auch direkt bei mir selbst angefangen.
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Dabei ist der Aufwand "nur für einen Hund" ja oft noch gering, gemessen daran ,was manche mit ihren Autos treiben. Oder für Urlaube, Klamotten und andere Hobbys ausgeben. Warum soll man ausgerechnet da ein schlechtes Gewissen haben, wo's einem Lebewesen zugutekommt und niemandem schadet?
Wobei ich da schon unterscheide: Ich hab null Probleme damit, den Tierarzt für ein krankes Huhn zu holen, finde es aber dekadent, an einen gesunden Hund Fleisch zu verfüttern ,das auch Menschen essen könnten. Obwohl letzteres preiswerter ist - aber da sehe ich die Grenze zwischen "muß für das Tier sein" und übertriebenem Luxus.
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So. Dann erklär mir doch mal wieso das irgendwie langfristig hilft und vor allem wo da der große Unterschied zu den Massenzüchtern ist.
Aber bitte mit kleinen Worten, nimm Rücksicht auf mich, ich bin ja schwachsinnig...
Ich bin mal so frei, auch wenn ich sicher bin das Cindy das gechillter macht:
Weil die Orgas, die dort Tiere retten, das Geld was sie bekommen, durch Spenden und Vermittlungen, für Kastrations- und Aufklärungsaktionen nutzen.
Natürlich nur wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind Zirkus in deiner Wohnung zu machen.
und:
Und noch einmal: Ganz viele Organisationen, die als einen (kleinen) Teil ihrer Arbeit Hunde hierher zur Vermittlung übernehmen, unterstützen auch vorort mit dem Aufbau von Unterbringungen und Kastrationsprojekten, genau dem, was hier gefordert wird. Auch das ist Auslandstierschutz.
und:
Es gibt zb Kastrationsprojekte vor Ort
Ja ja. Klar. und das ganze seit 20 Jahren circa. Komisch nur das die Shelter immer noch voll sind. Und nicht nur voll, es wurden in der Zeit ja auch mehr Shelter gebaut die auch alle voll sind.
Und es kommt garniemandem komisch vor?
Das all das was die Orgas da machen so ganz offensichtlich zu keiner, bzw zu kaum Verbesserung führt? Nach all den Jahren?
Und @Dakosmitbewohner : Also wenn ich Geld bezahle um Welpen zu kaufen, die ich dann im Tierschutz vermittele, kann ich ansonsten noch soviel für Kastration werben, ich unterstütze ja trotzdem wahllose Zucht mit meinen Käufen.
Wenn ich dir Drogen verkaufe macht es das auch nicht besser wenn ich meine Einkünfte für gute Zwecke spende, oder?
Dennoch finde ich eben, man sollte schon differenzieren, auch wenn man selbst eben gefrustet ist vom "Tierschutz", daß eben nicht alle gleich arbeiten und nicht alle nur auf die Tränendrüse drücken und sonst gar nichts ;-)
Ich hab nun schon bestimmt 4 oder 5 mal geschrieben das ich das nicht nur genau weiß sondern den TS auch weiterhin empfehle. Wie oft soll ichs noch schreiben ehe du es liest und verstehst?
Wenn sie stattdessen ihre Hunde abgeben: Riesenfortschritt im Gegensatz zu früher.
Für wen ist das ein Riesenfortschritt?
Für den Abgeber?
Für die anderen Hunde die dieser Mensch hat?
Für die ganzen Hunde die im Shelter sind?
Für die, die nach Deutschland ziehen dürfen/müssen?
Es ist für diesen einen Hund sicher netter nicht zu sterben. Meistens jedenfalls. Aber das kann ich nicht als Riesenfortschritt in der Sache bezeichnen, weil sich eben null und nichts daran geändert hat wie die Hunde gehalten werden, wie man die Hunde sieht, etc.
Denn die Hündin kriegt weiterhin die Welpen, die "guten" werden weiterhin eher schlecht tiermedizinisch versorgt, die schlechten kommen nun halt ins Shelter...
Riesenfortschritt? Nein.
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