Berührende Worte eines Tierheimhundes
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Ich bin mir nicht ganz sicher, dass ich Dich richtig verstehe. Massenzucht bzw. tierschutzwidrige Vermehrerei von Hunden ist schon weit vorm Auslandskofferaum ein Thema, seitdem ich mich für Tierschutz interessiere. Unsere allerste Tierärztin hatte dazu ein Plakat in ihrer Praxis hängen.
Dass es bei der Durchsetzung an politischem Druck fehlt: Ja. Das tut es. Auch in Deutschland, ganz klar. Und inwieweit konsequenter Tier- und Artenschutz überhaupt möglich ist unter unseren wirtschaftlichen Bedingungen ist auch noch einmal eine eigene Frage.
Nicht weniger komplex, als das „Straßenhundproblem“ in anderen Ländern.
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Was ich damit sagen wollte, daß Massenzucht von Hunden in Dtl eben nie das wirklich große Thema war, so daß es die Massen der Menschen bewegen konnte.
In Jahrzehnten hat sich nichts geändert.
Warum wird dann gefordert, daß Tierschützer im Ausland innerhalb weniger Jahre viel verändern könnten?
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Bei den Tierschützern, die ich es kenne, ist es Thema. Da gibts eigentlich mehr kritische Stimmen zur „Nötigkeit“ des „Auslandtierschutzes“.
Wenn Du jetzt auf soziale Medien oder so anspielst, kann ich dazu wenig sagen. Bin ich zu weit entfernt, das DF ist noch das Einzige, was ich in der Richtung mitbekomme. Eine mögliche Erklärung: Als Massenthema eignet sich halt auch vorwiegend das, was gute Bilder gibt. Und „versteckte“ Welpen im Dreckstall sind nicht so einfach zu finden und zu publizieren wie ein Rudel erbärmlich heruntergekommener Straßenhunde.
Bei den Veterinärämtern halte ich mir immer vor Augen, dass die artgerechte Behandlung für alle Tiere überwachen und sicherstellen müssen, was einfach etwas den Blickwinkel auf „Einzelschicksale“ erschwert. Und trotzdem gibts da viele, die ihre Arbeit so engagiert wie möglich machen.
Ich versteh aber immer noch nicht genau, was Dein Gedankengang dabei ist. Meinst Du, man solle erstmal in Deutschland alles Fragwürdige beseitigen, bevor man über die Grenze guckt ?
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Ich versteh aber immer noch nicht genau, was Dein Gedankengang dabei ist. Meinst Du, man solle erstmal in Deutschland alles Fragwürdige beseitigen, bevor man über die Grenze guckt ?
Nein.
Aber Massenzucht in Dtl ist kein Einzelschicksal, zumindest war es damals, noch vor Zeiten des Internets, eine Struktur mit mafiaähnlichen Zügen, Tierärzte waren involviert und Vetämter.
Es geht nicht um 5 Tierschützer, die gehört haben, daß es Massenzucht in Deutschland gibt ;-)
Ich finde es grad ein wenig anstrengend, die Welt besteht nicht nur aus ein paar Dörfern mit netten Tierärzten und hilfreichen Vetämtern. Aber wenn es eben schon nicht gelingt, die ganzen unendlichen zahlreichen totgeschwiegenen Tierquälereien in Deutschland zu beenden, wie soll das denn dann im Ausland funktionieren, wie manche so naiv fordern? Oh in 10 Jahren leben die Tiere in Rumänien nicht auf einer rosa Wolke? -
Warum durftet ihr nicht auf das Grundstück und was wäre passiert, wenn ihr trotzdem hingegangen wärt?
Das hätte einen mindestens tierischen Einlauf gegeben. Private Grundstücke ohne Befehl oder konkreten (Einsatzrelevanten) Verdacht zu betreten verstößt gegen das Einsatzmandat der KFOR. Und ein Hund fällt da nicht drunter, schließlich ist davon ca. 1x die Woche einer im Minenfeld in der Altstadt explodiert...
In einem Kinofilm hätte es plötzlich nach Gas gerochen oder wir hätten einstimmig einen Hilfeschrei gehört... das Real auszutesten hatten wir dann doch keine Lust. Knast, Dienstzeitende, Geldstrafe.. alles im Rahmen der Möglichkeiten.
Verstehe, unter diesen Umständen...
Auf dem Minenfeld explodieren ist im Zweifel schöner als über 48 Stunden im Zaun zu verenden.
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Aber Massenzucht in Dtl ist kein Einzelschicksal, zumindest war es damals, noch vor Zeiten des Internets, eine Struktur mit mafiaähnlichen Zügen, Tierärzte waren involviert und Vetämter.
Vetämter sollen so ziemlich das Gegenteil einer schnellen Eingreiftruppe sein, nach dem was ich höre und lese...
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Ich finde das nicht minder anstrengend, glaube mir. Und ganz viele Themen jenseits des Tierschutzes dazu. Nur:
Ich kanns mir ja nicht wegwünschen. Oder mir sagen : Demokratie ist gut, aber bitte nicht mit diesem Volk, das sich für so viel nicht interessiert. Und Kämpfe gegen Windmühlen schaffe ich nicht mehr. Bei allem Respekt für den Mann aus La Mancha, ich fühle mich dafür zu alt.
Und deshalb suche ich mir meine Eckchen, wo ich meine Dinge tun kann. Und rede drüber, natürlich. Aber nicht mehr mit Leuten, die gar nichts davon hören möchten, sondern mit Leuten, die sich interessieren.
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Boa hier sieht man wieder kein guten Auslands Tierschutz.
Keine Sicherheits Geschirre.
Der eine Hund wäre weg gewesen, hätte der Typ nicht rechtzeitig zugreifen können
Einer ihrer Tierschutz Hunde wurde schon Tot gefahren.
Es wird bei der Nachkontrolle bemängelt das es Trockenfutter gibt.
Und dafür hat der "Labrador" so ein Zug Geschirr an
[Externes Medium: https://youtu.be/Y6-j0aAn7MQ] -
Die Sendung habe ich auch vor einige Zeit gesehen und mich nur aufgeregt. Da kommt der Hund ins Schloss und es wird nur gemeckert. Trockenfutter ist doof, man muss doch barfen und kein Zaun und überhaupt.
Die Alida Gundlach kam da für mich auch ziemlich arrogant und unsympathisch rüber.
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Die Sendung habe ich auch vor einige Zeit gesehen und mich nur aufgeregt. Da kommt der Hund ins Schloss und es wird nur gemeckert. Trockenfutter ist doof, man muss doch barfen und kein Zaun und überhaupt.
Die Alida Gundlach kam da für mich auch ziemlich arrogant und unsympathisch rüber.
mir kam sie neidisch vor
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