Berührende Worte eines Tierheimhundes

  • Oder sich selber im Tierschutz organisieren und es besser machen!

    Wird einem doch auch immer empfohlen, wenn man auf die Missstände in Rasshundvereinen hinweist.

    Nicht jeder hat aber die Zeit dazu und die Möglichkeiten. Ich kann neben Vollzeitarbeit und Angehörigenpflege zu Hause nicht noch einen Tierschutzverein gründen.

    Deswegen hoffe und vertraue ich darauf, dass andere, die es machen können, es auch vernünftig machen.

  • Und zu unterstellen, hier stünde, dass man von einem armen Menschen weniger Fürsorge für sein Tier erwarten kann ist schlichtweg falsch. Oder dass man von Menschen anderer Kulturen per se weniger erwarten kann.

    Ahso... Ich hab mal nur ein paar Seiten zurückgeblättert und dir 2 rausgepickt:

    Und hab bewußt die Usernamen weggelassen, das hier ist nur dazu da zu zeigen das es eben sehr wohl hier im Thread steht. Nicht nur diese beiden Zitatet, sondern mehr.

    Zitat

    Man kann den Menschen in solchen Ländern nicht vorwerfen, dass sie sich nicht so um die Hunde kümmern wie z.B. in Deutschland oder Österreich, aber ich glaube, dass es da nicht nur um den finanziellen Aspekt geht.

    und

    Zitat

    Der Hund ist in solchen Regionen ein Nutztier, so wie Kuh, Schwein oder Hahn und kein Haustier. Zumindest oftmals.





    Oder sich selber im Tierschutz organisieren und es besser machen!

    Wird einem doch auch immer empfohlen, wenn man auf die Missstände in Rasshundvereinen hinweist.

    Ach weißte, hab ich gemacht.

    Solange bis ich von all dem Scheiß, der Lügerei und dem völligen Übergehen der Personen die sich um die Tiere gekümmert haben die Nase voll hatte.


    Ich kläre auf wo ich kann, gegen Massenzuchten, gegen Hinterhof Vermehrer, etc, erkläre und zeige jedem der interessiert ist.

    Alles, von Genetik und Wesen bis Pflege und Umgang.

    Das ist mein Teil den ich leiste. Egal wann und wer mich irgendwo da draußen anspricht. (Oder via Internet, egal)

    Für alles andere habe ich garnicht mehr die Gesundheit und die Nerven.

  • Nun steht da aber nicht, dass man den Menschen wegen ihrer Nationalität weniger zutrauen darf. Sondern, dass wegen der Produktionsverhältnisse der Hund einen anderen Stellenwert hat.


    Ist hier bei vielen Bauern vom „richtig alten Schlag“ doch auch lange nicht anders gewesen und hat nix mit der Nation zu tun :ka: Unsere Form von „Hundeliebe“ ist teils einfach eine Folge von unseren Produktionsverhältnissen und unserem relativen Wohlstand. Im Guten wie im Schlechten.


    Aus meiner Sicht ist es jedem erstmal komplett selbst überlassen, ob und wofür er sich engagieren möchte und ob und wofür nicht. Ich nag Dir auch gar nicht Deine Erfahrungen ausreden oder beschönigen.


    Aber ich kanns nicht leiden, wenn etwas pauschal vorverurteilt oder kleingeredet wird bzw. Leute, die sich engagieren, von vorneherein dem Vorwurf der Besserwisserei, Klugscheisserei, Inkompetenz, Naivität ... ausgesetzt sehen.


    Und ich finde es schade, wenn in Diskussionen nicht mit den Leuten diskutiert wird, die gerade daran beteiligt sind, sondern mit den Bildern, die man über „irgendwelche Andere“ im Kopf hat.

  • Es bleibt jedem selbst überlassen wofür er sich engagiert oder auch nicht. Ich habe überhaupt nicht das Recht jedem anderen Vorwürfe zu machen. Nicht für das was er tut, nicht für das was er nicht tut. Ich missioniere auch nicht, höchstens durch Vorleben, aber selten mit Worten. Ich lebe mein Leben und dazu gehört auch der Tierschutz. In meinem Freundeskreis gibt es kaum jemanden der sich engagiert und das ist auch selten Gesprächsthema. Jede Menge Hunde in unserem Bekanntenkreis sind Rassehunde, das schließt sich doch nicht mit Tierschutz aus. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • Da krieg ich ja schon nach 3 Minuten Anfälle..

    Diese Hektik, diese Inkompetenz , dieses völlig bescheidene Equipment und dann "Bernhardiner Mix", ja sicher..

    Boah. Hunden die nach 42h das erste Mal raus kommen (sorry, aber das find ich unter aller Sau) erstmal in´s Gesicht patschen und dann diese mega emotionalen Menschen die über die Menschheit jammer. Himmel..

  • Ich habe mich beim Anschauen gefragt, warum man nicht die Tür vom Transporter schließt, einen Hund aus der Box holt, dem ein Sicherheitsgeschirr(!) anlegt, ihn anleint und dann erst die Tür des Transporters öffne.

    Ich hoffe einfach mal, dass die das nur fürs Fernsehen so gemacht haben.

  • Hmmh - das Konzept ist jetzt nicht so meins, ich bin eher der Typ fürs Grobe, Handfeste.

  • "Entwicklungen sind nur so schnell , wie sie können " - Doktor Motte 30.juni 2019


    Das sehe ich ähnlich . Von daher, was soll das teileweise unentspannte Tierschutzgebashe ?

  • Andere Orgas können es WEITAUS besser.

    Das ist mAn ein richtiges Negativbeispiel , egal ob wir da von Vermittlungskriterien , Transport (ich weiß nicht ob die mal rauskamen - HALLO?! ) oder dann dem Handling sprechen.

    Die Betitelung einiger Hunde war auch vielsagend. Nicht im positiven.

    Es geht um den verlinkten Beitrag. Und das was dort zu sehen war, war Murks.

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