Berührende Worte eines Tierheimhundes
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Noch besser wären endlich mal schärfere und durchgesetzte Gesetze.
Das mit dem Durchsetzen ist eben ein Problem, solange jeder sich sein TS-Königreich selber aufbauen kann. Es tummeln sich m.E. zu viele "Private". (Weiss der Geier, wie oft ich das schon geschrieben habe:) Besser wäre es, man würde es durchorganisieren, knallhart, staatlich den Kommunen auferlegt. (Jow, das würde aber was kosten ... Steuergelder, das dürfte dem Sparweltmeister nicht gefallen). Wenn überhaupt noch "Privat" zugelasen, dann tatsächlich mit ähnlichen Vorgaben, knallhart kontrolliert.
So, wie es läuft, kochen zu viele einfach ihr Süppchen (weiter). Der eine so, der andere anders, man kann eigentlich würfeln. Hat man das Glück, direkt an eine super Orga zu geraten, prima. Dann versucht man es vll. auch noch mal (wenns dort so bleibt und dann sollte man sich die Kontakte warm halten).
Aber dieses Glück hat die Masse nicht und ich gehöre zu den Wiederholungstätern (obwohl ich mir jedes Mal aufs Neue sage: "Diesmal war es das letzte Mal"). Kenne den Marathon, der in der Regel auf einen zukommt (ja, der ist die Regel und nicht der Glücksfall). Um das einzugrenzen, siebe ich mittlerweile knallhart aus.
Für mich ist der erste Kontakt entscheidend. Läuft der schon scheixxe, war es das. So etwas tue ich mir heutzutage einfach nicht mehr an, wozu auch, respektvoll und freundlich auf Augenhöhe, oder gar nicht. Hierbei unterstelle ich einfach, wer das nicht kann, dem fehlt die Sozialkompetenz fürs zwischenmenschliche Miteinander. Wer das nicht drauf hat, kann sich zwar einbilden, für Tiere genug zu haben, doch realistisch betrachtet, lässt sich Sozialkompetenz nicht aufspalten, hat man oder hat man nicht und ist gerade für eine gute Vermittlung massgeblich.
Letztlich ist es ja egal, ob dieser Hund oder ein anderer.. Es gab Gespräche, die habe ich in den ersten 30 Sekunden abgebrochen, einen schönen Tag gewünscht und aufgelegt (mich interessiert nicht einmal mehr, was das andere Ende der Leitung zu mir Schnepfe denken mag ... China, Sack Reis ... Vermittlungskönigin von Saba ... jedem das Seine).
Dann halt der nächste auf der Liste. Ist es dort ähnlich, der nächste ... und der nächste ... und der nächste, plane eh immer Monate ein. Und das tut sich schon nicht jeder an (aber mir ist das mittlerweile so etwas von egal, was die Mütchen meinen). Das gibt mir einen persönlichen Eindruck, der sich mit dem sonstigen Tenor anderer Menschen Erfahrungen deckt (jupp, auch dem von Insidern). Es ist eben nicht so, dass es nur hier im DF oder FB, Kommentarspalten (wo auch immer) durchklingen würde, sondern so klingt es leider überall und das bedeutet: im RL.
Und man muss es mal ganz knallhart sagen (und ja, die guten Organisationen leiden enorm darunter, und das wissen sie auch): Der Ruf im TS ist längst ruiniert (und nö, das hat mit dem DF wenig zu tun). Es finden sich zwar immer noch Interessenten, das sollte aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es eine Menge ehemaliger solcher gibt und eben jene, bei denen es über einen ersten Anruf bei XY nicht wieder hinaus geht. Man prellt ganz viele ab und fühlt sich gut und im Recht dabei (was solls, sag ich mir).
Mit einer Haltung wie in etwa: "aus reiner Überzeugung und wer nicht durchhält ist ein Schlechtmensch" macht man sich ganz viele der Probleme selbst (eben auch, dass die Menschen lügen oder scharenweise zum Vermehrer rennen oder Interessenten zu den Orgas treibt, die zwar stets freundlich bleiben, aber das nur, weil sie Massen vermitteln wollen - obs passt oder nicht). Daran ändert sich auch nichts, wenn man mit positiven Beispielen kontert oder sich auf den Standpunkt stellt, bei uns läuft alles prima. Denn in der Masse läuft m.E. überhaupt nichts mehr prima und da können die Guten m.E. kaum noch gegen anstinken.
Darauf kann man jetzt reagieren, wie der Fuchs mit den Trauben (scheixx Trauben ... äh, scheixx Interessenten), oder mal mit sich selbst in medias res gehen. Man kann es aber auch dabei belassen, die Schlechtheit der Menschen herauszustellen. Das bringt zwar keine Lösung, hebt aber das Selbstwertgefühl. Und manchmal habe ich das Gefühl, eigentlich will man das auch alles beim Alten belassen ...
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Das verstehe ich nicht. Im oder des TS? Wessen Ruf?
Sorry, schlampert formuliert: im TS als komplettes Thema (denn ich zähle die potentiellen Interessenten mit hinzu, die beteiligen sich doch daran, auf die ein oder andere Weise, Spenden oder Adoption bzw. Adoptionswunsch).
Aber einfacher wäre gewesen: Der Ruf des TS ist ruiniert (rein im Bezug auf die Organisation).
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Ich auch.
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Das sehe ich anders.
Und? Dann wäre doch alle super in Ordnung und über Wortkreationen, wie Tierschutzuschi oder -Tussi, brauchten wir uns nicht zu unterhalten. Ebenso keine Diskussionen über gute oder schlechte Vermittlungspraxen, Auslands-TS und das übliche "tue ich mir nie wieder an" usw. usf. entfallen, weil schlicht nicht vorhanden (bezogen auf den Ruf, nicht auf Fälle).
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Du schriebst generell, nicht nur von den bestimmten Gegnern oder Gegnerinnen im DF, die sich derart äußern.
L. G.
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Das verstehe ich nicht. Im oder des TS? Wessen Ruf?
Sorry, schlampert formuliert: im TS als komplettes Thema (denn ich zähle die potentiellen Interessenten mit hinzu, die beteiligen sich doch daran, auf die ein oder andere Weise, Spenden oder Adoption bzw. Adoptionswunsch).
Aber einfacher wäre gewesen: Der Ruf des TS ist ruiniert (rein im Bezug auf die Organisation).
Jetzt stellst Du Deine Einschätzung als allgemeingültige Einstellung dar, das finde ich etwas gewagt. (Ja, die Meinung teilen innerhalb und außerhalb des Forums einige Menschen, sehr viele aber auch nicht).
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Du schriebst generell, nicht nur von den bestimmten Gegnern oder Gegnerinnen im DF, die sich derart äußern.
L. G.
Ob Du das jetzt glaubst oder nicht, das Verhältnis im DF deckt sich recht repräsentativ mit dem RL.
Es ist eben nicht so, dass sich hier einfach nur "TS-Gegner" im DF sammeln, die dann mal ablästern wollen. Dieses Abstempeln empfinde ich z.B. auch als völlige Fehlinterpretation. Es äussert sich niemand gegen den TS, es gibt gar keine Gegner und Gegnerinnen. Es gibt nur Foristen, die mit TS-Organisationen schlechte Erfahrungen gemacht haben und darüber berichten, wie sie auch ihr Fazit daraus preis geben (darauf habe ich bereits hingewiesen und ich war nicht die einzige).
Gegen TS als solches ist niemand im DF (im RL nur Ausnahmen, Hundehasser und so ... nur die tummeln sich halt nicht im DF). Das habe ich hier noch von keinem einzigen Foristen gelesen. Das wird nur gerne und wirklich sehr regelmässig unterstellt bzw. so interpretiert. Das ist aber was ganz, ganz anderes.
Z.B. habe ich persönlich überhaupt nichts gegen TS. Sonst würde ich keine aufnehmen. Das ändert aber nichts an meinen unguten Erfahrungen, die mich sicherlich nicht zum Gegner stempeln, ganz im Gegenteil sogar. Bin für TS, nur so, wie es läuft, läuft es eben nicht optimal. (Und das auf die Gegner-Ebene zu heben, ist dem Ruf nicht gerade zuträglich).
M.E. ist es übrigens dieser verrutschte Freund-/Feindfokus, der das "Gegnertum" erst kultiviert bzw. ordentlich Teil des Problems (die ganze Denke, die dahinter liegt ... der Interessent oder die mit den schlechten Erfahrungen = mein Gegner)
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Ah ok, dann hab ich Dich missverstanden. Danke für die Erläuterung.
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