Berührende Worte eines Tierheimhundes

  • Genau. Daher danke für den letzten Post.

    Und ich danke Dir jetzt für Deinen, weil Deine Erwiderung (vorher die) hab ich erst gar nicht kapiert :ops:

    Hat sich dann erledigt, sicherlich, oder?

  • (Und das auf die Gegner-Ebene zu heben, ist dem Ruf nicht gerade zuträglich).

    Wessen Ruf jetzt?

    Ich rede von Formulierungen, die nicht "pro" sind.


    Ist wie bei Schäferhunden, jaaa, das alte Thema. ;)

    Manche (nicht alle!) meiden alle Schäferhunde, weil die alle "böse und gefährlich" sind. Sie trauen keinem mehr und meiden sie, auch wenn ihnen evtl. eine positive Erfahrung bei einer Begegnung entgehen würde.

    Meist, weil sie selbst oder ihnen bekannte Menschen schlechte Erfahrungen gemacht haben.

    Ich sehe das anders, weil ich einige nette/tolle Schäferhunde kenne, die oft auch etwas können.

    Hoffe, das Beispiel dient zur Aufklärung! :winken:

    L. G.

  • Rotbunte

    Und wir sagen, es gibt auffällig Viele, die Schäferhunde meiden und da sollte man was gegen tun. Um bei deinem Beispiel zu bleiben.

    Ja IHR.

    Ich kenne eben im normalen Leben nicht so viele, aber das ist auch oft etwas anders als manches im DF. :smile:

    L. G.

  • Und wir sagen, es gibt auffällig Viele, die Schäferhunde meiden und da sollte man was gegen tun. Um bei deinem Beispiel zu bleiben.

    Wobei dann die Frage ist: Hilft es zu sagen, "ihr doofen habt es ja nur nicht oft genug versucht, man muss halt so lange probieren bis man einen von den netten findet"? Und überhaupt: Wo hört das Konzept "zweite (dritte, vierte, fünfte...) Chance geben auf und wird zur Lernresistenz? Da war doch die Sache mit der Definition von Wahnsinn: "Immer wieder das gleiche tun und dabei ein anderes Ergebnis zu erwarten"... Zumindest für mein ureigenstes persönliches Gefühl war jedenfalls irgendwann der Punkt gekommen zu sagen, hier hört die Offenheit auf und der Masochismus fängt an. Brauch ich nicht, geb ich mir nicht. :ka:

  • Wie gesagt, ich habe aufgegeben. Zumindest bei Hunden. Bin aber selbstverständlich nur ein Einzelfall und es ist absolut egal, ob ich überhaupt einen Hund habe. Ändert nichts.


    Blöd ist nur, wenn aus mir mehr werden als Einzelfälle, dann hat das nämlich plötzlich Auswirkungen.


    Ich brauche und möchte ja noch nicht Mal einen Rassehund, ich mag Mixe und viele Rassen sind mir zu Übertypisiert. Aber ich habe halt recht enge Vorstellungen mit was für einem Hund ich Zusammenleben möchte und nach persönlichen Erfahrungen im TS ist mir da das Risiko an den falschen Hund zu geraten zu groß.

    Und auch wenn es so dargestellt wird, da bin ich sicher kein Einzelfall.

  • Wessen Ruf jetzt?

    Ein bisserl fühle ich mich auf den Arm genommen, jetzt ... Der Ruf der gelebten TS-Praxis.

    Ich rede von Formulierungen, die nicht "pro" sind.

    Es gibt keine Formulierungen, die nicht "pro" TS sind. Schlechte Erfahrungen sind doch nicht "pro" oder "contra" TS als solches. Nahezu jeder ist für TS. Wer sind die denn, die nicht "pro" Tierschutz sind? Kannst Du mir welche nennen?


    Oder meinst Du, man sollte besser nicht über schlechte Erfahrungen berichten? So etwas kehrt man besser unter den Teppich, weil klingt nicht nach "pro"? Dann wäre wir wieder beim Thema mit dem Boten .... (stehe etwas auf dem Schlauch, gebe ich ja zu, weil nicht Dein Stil :denker:)


    Manche (nicht alle!) meiden alle Schäferhunde, weil die alle "böse und gefährlich" sind. Sie trauen keinem mehr und meiden sie, auch wenn ihnen evtl. eine positive Erfahrung bei einer Begegnung entgehen würde.

    Meist, weil sie selbst oder ihnen bekannte Menschen schlechte Erfahrungen gemacht haben.

    Hhhm, grundsätzlich heisst das aber eigentlich auch nicht, dass man gegen Schäferhunde ist. Man will nur nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Wer schlechte Erfahrungen gemacht hat, meidet das halt, völlig normal (und im TS leider eben genau das Problem).


    Ich sehe das anders, weil ich einige nette Schäferhunde kenne.

    Hoffe, das Beispiel dient zur Aufklärung! :winken:

    L. G.

    Das ist aber sehr individuell und kann an vielem liegen. Wie schlecht waren die Erfahrungen, wie einprägsam .... und wie viele gute Erfahrungen stehen dem gegenüber (und was man selbst für ein Naturell hat).


    Und - empfinde ich zumindest so - niemand hat hier behauptet, dass alle Orgas "böse und gefährlich" seien (jetzt im übertragenen Sinne, passt halt so gut, um es zu veranschaulichen), deswegen hinkt es ein wenig. Eigentlich haben nur viele geäussert, dass sie (um auch Deine Begriffe zu entlehnen) wenig Vertrauen entwickeln konnten und die Situation mit den TS-Orgas meiden, eben aufgrund ihrer unguten Erfahrungen. Wer wills ihnen vorwerfen und vor allen Dingen mit welchem Argument?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!