Berührende Worte eines Tierheimhundes
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Aber allgemein, bei zb Vermittlung, was wären vernünftige Kriterien, neben Ehrlichkeit über die zu vermittelnden Tiere natürlich.
Ehrlichkeit und Höflichkeit auf Augenhöhe (über abstruse Auswahlkriterien, sich komplett nackig machen sollen, oder so etwas wie "reich aber arbeitslos", brauchen wir nicht zu reden, denke ich) Ein Grundstandard wäre gut, natürlich mit Möglichkeiten zur Anpassung an das Individuum Hund (klar, Hund, den Kinder nerven, sollte halt nicht zu Kindern ... und der HSH nicht in die Stadt, aber das sind alles so logische Sachen ...).
Also Aufklärung statt Belehrungen. Oft macht nur schon der Ton die Musik.
Persönlich könnte ich z.B. prima mit einer Ablehnung leben, wenn sie einfach höflich vorgebracht wird (nur vorgestellt, ich wohnte mitten in der Stadt, mit drei Kindern und mir fehlte die Hundeerfahrung, hätte mich aber in einen Mali-HSH-Mix verliebt ... ok, gebe zu krasses Beispiel
).
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Cindychill Offenheit und Ehlichkeit auf beiden Seiten und von dem der vermittelt wünsche ich mir auch fachliches know how.....
Denn er ist der profi und der interessent der Laie
Erfahre HH wie du, greifen nicht ins Klo, weil die passend suchen, der ersthh braucht viel Hilfe bei der Auswahlja aber auch der Neuling hat die Möglichkeit, sich Hilfe zu holen bzw Rat. Ein Problem ist, glaub ich, diese "haben will" Mentalität und daß die Hundeauswahl inzwischen einfach nur noch extrem ist dank Internet. Ich denke, daß vielen Hundeneukäufern gar nicht bewußt ist, wieviel Schindluder und Kriminalität betrieben wird in Sachen Hund. Viele kaufen ohne zu fragen und das geht im Internet manchmal eben ganz einfach, sei es dank unseriöser Vereine oder Massenzüchtern, die mit hilflosen Welpen ihr Geld machen.
Evtl wäre eine Lösung, daß man als Hundehalter bzw mit Wunsch nach Hund erst mal eine kleine Prüfung ablegen muß, wo man dann eben auch die notwendigen ersten Infos bekommt. Ich weiß nicht, ob das ein wenig helfen würde?
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@Cindychill Gibt es in Niedersachsen schon, jeder der vorher keinen Hund gehalten hat muss vor Aufnahme eines neuen Hundes einen Test absolvieren.
Die Fragen sind absolut lächerlich und das ändert nix daran, dass manche Menschen sich das Leben mit Hund eben ganz anders und einfacher vorstellen.
Edit: Oder meinst du das als “Zugangsvoraussetzung” um von einer TS-Orga weitere Informationen über deren Hunde und Vermittlungsablauf zu bekomme ?
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Ehrlichkeit und Höflichkeit auf Augenhöhe
ja klar, ich wurde auch schon in dem einen TH saublöd angeredet oder auch von der ein oder anderen Orga ziemlich herablassend behandelt. Naja, nicht schön, aber das war dann immer noch nicht der Tierschutz
Das wäre genauso wie "Servicewüste Deutschland" ziemlich extrem verallgemeinernd. Ich als Kunde geh halt nicht mehr in einen Laden, in dem ich irgendwie die Verkäufer zu stören scheine. Und so mache ich das mit TschVereinen auch, ich bin kein Bittsteller, sondern ich möchte einem Hund ein Zuhause geben. Ich renne doch auch nicht rum und fühle mich von "dem Verkauf" enttäuscht, nur weil der Lehrling bei xy-markt mir einen PCBildschirm als Fernseher verkauft hat ;-)
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Evtl wäre eine Lösung, daß man als Hundehalter bzw mit Wunsch nach Hund erst mal eine kleine Prüfung ablegen muß, wo man dann eben auch die notwendigen ersten Infos bekommt. Ich weiß nicht, ob das ein wenig helfen würde?
Wahrscheinlich wird das positiv Einfluss nehmen. Wird ja von vielen Züchtern auch so angeboten und es gibt auch TS-Organisationen, die das tatsächlich umsetzen (mehr als Empfehlung, statt als Zwang aufgebaut und wird dann oft gerne angenommen).
Aber eine Lösung der Gesamtsituation ist das m.E. nicht und hat auch wieder so den Beigeschmack, als müsste man nur etwas auf der Interessenten-Seite verändern.
Ein Problem ist, glaub ich, diese "haben will" Mentalität und daß die Hundeauswahl inzwischen einfach nur noch extrem ist dank Internet.
Daran glaube ich z.B. gar nicht so sehr. D.h., meine das in die Richtung: Zumindest nicht anders als früher auch. (Die Nummer mit den Zoohandlungen, Warenhäusern und Katalogen fand ich damals auch nicht wirklich toll).
Was sich gesellschaftlich m.E. geändert hat, mit Hund ist eine Familie perfekt, Hund hat auch einen besseren Ruf heute. Kann mich noch erinnern, in meiner Jugendzeit galten sie mehr als ... hhhm ... stinkende, Bazillen- und Parasitenmutterschiffe (ähnlich, wie das in anderen Kulturen heute noch so vorkommt). Gerade wenn man Kinder hatte.
Das dürfte an der heutigen besseren medizinischen Versorgung liegen, den höheren Hygienestandards ...usw., diese Richtung halt.
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Cindychill Gibt es in Niedersachsen schon, jeder der vorher keinen Hund gehalten hat muss vor Aufnahme eines neuen Hundes einen Test absolvieren.
Die Fragen sind absolut lächerlich und das ändert nix daran, dass manche Menschen sich das Leben mit Hund eben ganz anders und einfacher vorstellen.
Edit: Oder meinst du das als “Zugangsvoraussetzung” um von einer TS-Orga weitere Informationen über deren Hunde und Vermittlungsablauf zu bekomme ?Ne, ich hatte da eher allgemein im Kopf, egal woher man dann einen Hund nimmt, also Züchter oder TSch. Eher Fragen, oder Hinweise, wo man einen Hund kaufen kann, auf was man achten sollte, wie teuer ein Hund ist im Unterhalt. Also eher soetwas wie ein oder zwei Stunden Infoabend mit abschließendem kleinen Test.
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ja klar, ich wurde auch schon in dem einen TH saublöd angeredet oder auch von der ein oder anderen Orga ziemlich herablassend behandelt. Naja, nicht schön, aber das war dann immer noch nicht der Tierschutz
Nein, aber das war dann erlebte TS-Praxis. Und das Problem ist, genau so etwas gestalten den Ruf, verbrennt oft genug den Boden (je nach Heftigkeit).
Ich finds schade, gerade auch für die wirklich guten Orgas, für die Hunde und eben auch für die Verprellten.
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Ne, ich hatte da eher allgemein im Kopf, egal woher man dann einen Hund nimmt, also Züchter oder TSch. Eher Fragen, oder Hinweise, wo man einen Hund kaufen kann, auf was man achten sollte, wie teuer ein Hund ist im Unterhalt. Also eher soetwas wie ein oder zwei Stunden Infoabend mit abschließendem kleinen Test.
In einer perfekten Welt gäbe es das vielleicht. Aber wo zieht man da die Grenze? Was ist mit Katzen oder, noch schlimmer, Kleinnagern usw?
So einen Test muss man ja nicht mal machen, wenn man ein Kind erwartet (und da wäre das nun sehr wohl angebracht), also in der Theorie vielleicht wünschenswert, aber praktisch kaum umsetzbar.
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Bei Tierschutzorgas, die sicher mit eine Flut von Anfragen zu kämpfen haben, finde ich die Idee gar nicht mal schlecht.
Wie es bei den Züchtern aussieht kann ich nicht beurteilen, kenne aber einige, die auf ihrer Website darum bitten ein bisschen was über sich zu schreiben und zu erzählen wie man auf Rasse xy gekommen ist. Das finde ich zum Beispiel echt super, das gibt mir als Interessent die Möglichkeit außerhalb eines Formulars von mir zu erzählen und ist auch irgendwie persönlicher. Bei einem Formular ist man denke ich eher geneigt die „richtige“ Antwort anzukreuzen, also die, die Züchter/Orga hören wollen.
Wer zu faul ist mehr als drei Zeilen zu schreiben hat dann offenbar die Homepage nicht ordentlich gelesen, dem würde ich dann eher geringes Interesse an einem Hund aus der eigenen Zucht/Vermittlung unterstellen.
Das macht aber natürlich mehr Arbeit als Formulare zu sichten, oder einen Bewertungsbogen an einen Mutiple Choice Test zu halten.
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