Berührende Worte eines Tierheimhundes
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Ich fände ja Verkaufsschulungen für Vermittler erfolgsversprechender. Die Einzigen die ich kenne die wirklich schlecht über TS reden, sind Leute die angewiesen wurden. Was ich im Übrigen völlig in Ordnung finde, nur der Ton und die Art und Weise ist zu häufig unter der Gürtellinie.
Hilft auch nicht gegen Menschen die mit einer Absage nicht umgehen können, aber das ist ja die Minderheit.
Ich vergleiche mal mit Pferdehandel. Da geht man grob vereinfacht hin um eine breite Auswahl zu haben. Da gibt es so richtig dubiose Gestalten und echte Betrüger, die kann man aber wirklich zu großen Teilen durch Bauchgefühl und "Ruf" aussortieren, Sicherheit hat man nie. Bei den Anderen deckt so jeder seine Nische ab, allen gemeinsam ist, dass sie neben reichlich Gewinn auch ein möglichst passendes Pferd verkaufen wollen zum Teil extra nach eben diesem Suchen. Sie leben von der Zufriedenheit ihrer Kundschaft und von Mund zu Mund Propaganda. Mehr als sich ein bisschen über den zu hohen Preis ärgern macht man nicht, ist das Pferd aber unpassend fällt es auf ihn zurück.
Warum funktioniert das beim TS so schlecht und der darf gerne zusätzlich noch beraten und ja auch Kunden abweisen. Aber bitte immer schön freundlich, sonst gehen nämlich Familie, Nachbarn und Freunde auch woanders hin. Wo es dem Pferdehändler nur im Geldbeutel schmerzt, treibt man im TS eben nicht nur ungeeignete Kandidaten zu "unseriösen" Quellen, sondern auch gute Adoptanten. Und das gehört doch auch irgendwie zum TS, sowas zu verhindern.
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In einer perfekten Welt gäbe es das vielleicht. Aber wo zieht man da die Grenze? Was ist mit Katzen oder, noch schlimmer, Kleinnagern usw?
So einen Test muss man ja nicht mal machen, wenn man ein Kind erwartet (und da wäre das nun sehr wohl angebracht), also in der Theorie vielleicht wünschenswert, aber praktisch kaum umsetzbar.
na ja.... bevor man schwanger wird nicht..... aber bevor das Kind da ist, landet man bei FA, Hebammen und Kursen..... und selbst da fällt noch mal jemand durch das Netz
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War mit den (TS
-)Hunden draußen und einkaufen, deshalb antworte ich erst jetzt, ACHTUNG: Mammutbeitrag!
Und wir sagen, es gibt auffällig Viele, die Schäferhunde meiden und da sollte man was gegen tun. Um bei deinem Beispiel zu bleiben.
Wobei dann die Frage ist: Hilft es zu sagen, "ihr doofen habt es ja nur nicht oft genug versucht, man muss halt so lange probieren bis man einen von den netten findet"? Und überhaupt: Wo hört das Konzept "zweite (dritte, vierte, fünfte...) Chance geben auf und wird zur Lernresistenz? Da war doch die Sache mit der Definition von Wahnsinn: "Immer wieder das gleiche tun und dabei ein anderes Ergebnis zu erwarten"... Zumindest für mein ureigenstes persönliches Gefühl war jedenfalls irgendwann der Punkt gekommen zu sagen, hier hört die Offenheit auf und der Masochismus fängt an. Brauch ich nicht, geb ich mir nicht.
Man muss nicht öfter probieren. Niemand muss etwas (außer sterben und auf's Klo).
Ein bisserl fühle ich mich auf den Arm genommen, jetzt ... Der Ruf der gelebten TS-Praxis.
Ich nehme Dich durchaus ernst.
Es gibt keine Formulierungen, die nicht "pro" TS sind.
lso "Uschi" und so finde ich schon despektierlich, auch wenn es da sicherlich verschrobene Menschen im Tierschutz gibt, s. Erstbeitrag (und v.a.: s. meinen Beitrag sofort im Anschluss, der sich explizit von dem Tränendrüsentext distanziert, hoffe, alle, die jetzt "gegenschießen", haben auch von Anfang an gelesen, habe nämlich gerade das Gefühl, dass ich mich hier wiederholen muss.)!
Wer sind die denn, die nicht "pro" Tierschutz sind? Kannst Du mir welche nennen?
Lies den ganzen Thread, ich befürchte, einige haben aufgegeben bzw. wollen mit gewissen Praktiken (verständlicherweise) nichts mehr zu tun haben.
Oder meinst Du, man sollte besser nicht über schlechte Erfahrungen berichten? So etwas kehrt man besser unter den Teppich, weil klingt nicht nach "pro"?
Unsinn. Auch ich bemängele, wenn ein Ca de Bestiar als Labrador(mix) vermittelt werden soll, obwohl ihm das Eigentliche schon auf den Fotos anzusehen ist; ebenso die Hunde aus Rumänien, die offensichtlich Herdenschutz in sich tragen.
Da sehe ich Gefahren.
Dann wäre wir wieder beim Thema mit dem Boten .... (stehe etwas auf dem Schlauch, gebe ich ja zu, weil nicht Dein Stil
)
Mein "Stil" passt nicht in eine Schublade.
niemand hat hier behauptet, dass alle Orgas "böse und gefährlich" seien (jetzt im übertragenen Sinne, passt halt so gut, um es zu veranschaulichen), deswegen hinkt es ein wenig.
Ich habe nie behauptet, dass jemand alle "Orgas" so tituliert hat.
Man beachte das Wort "Manche" in dem entsprechenden Beitrag (ganz wichtig, deswegen nicht zu überlesen), der z.B. Vriff noch zu reduziert war, deshalb schrieb er daraufhin von "oft".
Wer wills ihnen vorwerfen und vor allen Dingen mit welchem Argume
Ich nicht.
Entweder man gehört zu so etwas wie den "Enttäuschten, die es eigentlich gar nicht verdient haben", wäre also eh nicht würdig gewesen, oder benimmt sich einfach wie ein Troll und erzählt was vom dicken Bär, hat eine völlig falsche Einstellung, oder man ist gar nicht so ein guter Mensch, weil man dort nicht durch möchte, man mutiert gar zum Gegner ... äh ... also sehr ad personam.
Ich bin enttäuscht. Für mich warst Du bisher die "Queen of Argumentation".
Habe doch geschrieben, dass jeder irgendwo seinen Hund findet - egal, ob vom Züchter oder im Tierschutz. Ich bin da völlig offen.
Befürchte langsam wirklich, dass Du hier nicht alles gelesen hast.
Aber ich bin mir sicher es gibt sie die ehrlichen Vermittler in seriösen Vereinen. Und die müssen damit auch nicht öffentlich hausieren gehen oder gar aussagekräftige Anzeigen schreiben, für den guten ersten Eindruck. Sie können ja nichts dafür, dass ein Großteil der Konkurrenz (ja blödes Wort, aber im TS hinter den Vorhängen, Gang und Gebe oder warum sind Kooperationen so selten) scheiße ist.
Ich weiß nicht, ob der Großteil inkompetent ist. Ich persönlich kenne eben Gute.
Gibt es irgendwelche Statistiken, was überwiegt? Oder ist das nur so "Erfahrungssache"?
Erfahre HH wie du, greifen nicht ins Klo, weil die passend suchen, der ersthh braucht viel Hilfe bei der Auswahl
Ich befürchte langsam, dass das mein "Manko" ist.
L. G.
Edit: Huiii! Da war ja inzwischen schon wieder viel los!
Ich vergleiche mal mit Pferdehandel.
Da gibt es auch viele "Abgewichste", denke aber, die gibt es im Pseudotierschutz mehr bei den Kofferraumvertreibern oder wenn es fast ausschließlich niedliche Welpen aus dem Ausland gibt.
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In einer perfekten Welt gäbe es das vielleicht. Aber wo zieht man da die Grenze? Was ist mit Katzen oder, noch schlimmer, Kleinnagern usw?
So einen Test muss man ja nicht mal machen, wenn man ein Kind erwartet (und da wäre das nun sehr wohl angebracht), also in der Theorie vielleicht wünschenswert, aber praktisch kaum umsetzbar.
na ja.... bevor man schwanger wird nicht..... aber bevor das Kind da ist, landet man bei FA, Hebammen und Kursen..... und selbst da fällt noch mal jemand durch das Netz
Alles nicht verpflichtend. Schlimmstenfalls sieht man den Arzt erst zur Geburt...
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Ich kann es bei Ersthundehaltern nicht sagen. Zu denen habe ich wenig bis keinen Kontakt.
Weiß auch nicht wie ich das formulieren soll ohne jemanden zu beleidigen. Nur in meiner sehr kleinen, sehr individuellen Welt, mit wenigen Probanden von denen ich es eben weiß ist die Bereitschaft einen TS Hund zu nehmen immer geringer. Und das sind die langjährigen Hundehalter, die wissen auf was sie sich einlassen, mit mehr oder weniger Expertise und Erfahrung.
Ein Teil der mir bekannten TS sind ein bestimmter Typ Mensch mit denen ich ganz schlecht umgehen kann. Ich muss mich tatsächlich verstellen um damit sinnvoll zu kommunizieren. Mir geht es bei der Hundewahl wenig um Gefühle, ich habe eine Liste die abgearbeitet werden muss und dann passt das schon. Da stehen sowohl Dinge drauf die ich bieten kann, als auch Sachen die ich mir Wünsche.
Und Beratung heißt für mich eben da den passenden Hund zu suchen und nicht mir was aufzuschwatzen und dann die Moralkeule rauszuholen oder sich am uneingezäunten Garten festzubeißen, wo der halt einfach existent ist, Hund niemals alleine oder zur Not angeleint ist.
Und diese Art der Beratung kommt oft zu kurz. Da geht es ausschließlich um den Hund und was der braucht, wenn man einen Hund aus dem TS nimmt erweckt das bei mir das Gefühl, das Ansprüche an den Hund unerwünscht sind.
Als erfahrener Hundehalter würde ich ja noch sagen, dann suche ich halt alleine aus, aber dann kommt das Problem mit dem Verschweigen von Eigenschaften des Hundes.
Und in Summe spricht dann zu viel dagegen.
Im Einzelhandel denke ich mir oft, dann halt nicht. Gehe auch nicht in 5 Geschäfte, sondern bestelle dann im Internet und wenn da die kleinen Shops blöde sind bei Amazon.
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Ich kann es bei Ersthundehaltern nicht sagen. Zu denen habe ich wenig bis keinen Kontakt.
Weiß auch nicht wie ich das formulieren soll ohne jemanden zu beleidigen. Nur in meiner sehr kleinen, sehr individuellen Welt, mit wenigen Probanden von denen ich es eben weiß ist die Bereitschaft einen TS Hund zu nehmen immer geringer. Und das sind die langjährigen Hundehalter, die wissen auf was sie sich einlassen, mit mehr oder weniger Expertise und Erfahrung.
Ein Teil der mir bekannten TS sind ein bestimmter Typ Mensch mit denen ich ganz schlecht umgehen kann. Ich muss mich tatsächlich verstellen um damit sinnvoll zu kommunizieren. Mir geht es bei der Hundewahl wenig um Gefühle, ich habe eine Liste die abgearbeitet werden muss und dann passt das schon. Da stehen sowohl Dinge drauf die ich bieten kann, als auch Sachen die ich mir Wünsche.
Und Beratung heißt für mich eben da den passenden Hund zu suchen und nicht mir was aufzuschwatzen und dann die Moralkeule rauszuholen oder sich am uneingezäunten Garten festzubeißen, wo der halt einfach existent ist, Hund niemals alleine oder zur Not angeleint ist.
Und diese Art der Beratung kommt oft zu kurz. Da geht es ausschließlich um den Hund und was der braucht, wenn man einen Hund aus dem TS nimmt erweckt das bei mir das Gefühl, das Ansprüche an den Hund unerwünscht sind.
Als erfahrener Hundehalter würde ich ja noch sagen, dann suche ich halt alleine aus, aber dann kommt das Problem mit dem Verschweigen von Eigenschaften des Hundes.
Und in Summe spricht dann zu viel dagegen.
Im Einzelhandel denke ich mir oft, dann halt nicht. Gehe auch nicht in 5 Geschäfte, sondern bestelle dann im Internet und wenn da die kleinen Shops blöde sind bei Amazon.
Das ist mir alles zu technisch. Ein Hund ist doch kein Auto bei dem ich im Katalog die Ausstattung abhake und wenn alles beisammen ist, kaufe ich.
Es geht doch da um Individuen, die sich im neuen Heim nochmal ganz anders entwickeln können. Das kann doch ein seriöser TS gar nicht zusagen, welche Eigenschaften da nun vorhanden sind und welche erst noch kommen und welche auch wieder verschwinden, wenn der Hund in einem neuen Umfeld lebt?
In meinem Tierheim gab es einen Hund, der hat gejagt wie die Seuche. Nach einem Jahr im neuen Zuhause grüßt er die Hasen und Schafe freundlich und läuft ohne Leine vorbei. So kanns auch gehen.
Und beim Hund vom Züchter auch by the way. Wenn hier nach Rasseempfehlungen gefragt wird, sind die Antworten zu ein und der selben Rasse ja teilweise auch sehr unterschiedlich, je nach Erfahrung.
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Mein "Stil" passt nicht in eine Schublade.
Und ob er das tut
. Sollte Dich jedoch nicht schrecken, ist eine ziemlich grosse und positive
. D.h. aber nicht, dass ich immer gleich verstehe, worauf Du hinaus willst (Deine Wortwahl hat mich halt verwundert, schon Deine kurze Rückfrage).
Ich bin enttäuscht. Für mich warst Du bisher die "Queen of Argumentation".
Habe doch geschrieben, dass jeder irgendwo seinen Hund findet - egal, ob vom Züchter oder im Tierschutz. Ich bin da völlig offen.
Na, Deine Enttäuschung resultiert vermutlich daraus, dass sich diese Passage (und andere) gar nicht auf Dich persönlich bezog, sondern es sich um eine allgemeine Beschreibung des Üblichen handelte. Für einen kurzen Augenblick hatte ich erwogen, Dir das extra dabei zu schreiben, damit Du es nicht missverstehst, auf Dich beziehst. Habs dann aber gelassen. Denn Du hast den Thread verfolgt und das mit den Gegnern/Feinbild/Seiten und "netten" Worten macht sich doch nicht an Dir und mir fest. (Ziemlich früh hatte ich schon bemerkt, dass sich beide "Seiten" nicht wirklich etwas schenken.
Befürchte langsam wirklich, dass Du hier nicht alles gelesen hast.
Nein, alles gelesen habe ich sicherlich nicht. Nur das spielt in unserem Dialog nicht wirklich eine Rolle, denn es gab ja aus meiner Sicht nichts (zwischen uns jetzt) zu (gegen-) argumentieren, höchstens Missverständnisse zu klären. Du verfolgst m.E. gerade gedanklich eine ganz andere Richtung wie ich.Ich nicht.
Hier z.B., auch nicht auf Dich bezogen, sondern allgemein in den Raum gestellt. Dazu kann man Thesen aufstellen oder eben nicht.
Mein Faden ist, vertrete immer noch die Einschätzung, dass man sich zwar die Begrifflichkeiten (also hier im Forum) um die Ohren haut, die sicherlich nicht nett sind, aber es dennoch eigentlich keine echten Gegner (hier) gibt. Und das schreibe ich doch nicht nur für Dich, das ergab sich einfach.
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Vielleicht bin ich dann ein technischer Mensch. Mal von Extremen abgesehen nehme ich beim Züchter auch irgendeinen Welpen, wenn ich mich für einen Wurf entschieden habe. Ja ich bin davon überzeugt, dass der Rest dann Erziehung ist und es egal ist, welchen ich nehme.
Mir geht's da doch nicht um Details wie jagd nur Hasen aber keine Vögel.
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