Welpe beißt mich blutig und kommt nie zur Ruhe
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Prof. Dr. Anna Laukner hat letztens ein Webinar zum Thema Farben und Mythen gehalten. Merle und "rot" war auch dabei, red merle im Speziellen nicht.
Ich kann mir aber aufgrund dieses Hitergrundwissens nicht so richtig vorstellen, dass da mehr dran sein soll, als ne Anekdote. Das neue Buch bzgl Farben von Irene Sommerfeld-Stur habe ich natürlich auch hier, da hab ich auf die Schnelle auch nichts gefunden und auch in den üblichen Merle-Genetikgruppen spricht man über sowas nicht.
Rein aus Interesse würden mich da wirklich mehr Erfahrungswerte, etc. interessieren.
Ich könnte mir vorstellen, dass die angebliche übermäßige Überdrehtheit (?) daher kommt, dass red merle beim Aussie eher ne Modefarbe ist und deshalb vermehrt von Anfängern gekauft wird, die es noch nicht gut hinkriegen, diese Hunde zu händeln, und die subjektiv die als schwieriger/etc. empfinden. Und auch, dass Außenstehende diese Hunde so empfinden, weil sie mehr schlecht geführte Merle kennen (die trifft man halt auch häufiger im Alltag... also Merle allgemein beim Aussie), als andere.
Eventuell wird bei den Farbzuchten generell weniger auf Verhalten und Veranlagung gelegt, red merle allgemein fällt ja, zumindest gefühlsmäßig, eher seltener in working linien, als in Show-/Familien-/Vermehrerwürfen.
Könnte das nicht eher in diese Richtung gehen?
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Ich hätte mir, wenn, dann einen Goldie holen sollen, so wie mir jeder geraten hat.. Jetzt geht das die nächsten Wochen, Monate oder gar Jahre so weiter und ich kann nicht schlafen, nicht essen und zum lernen komm ich auch nicht, ich kann jetzt nicht für immer mein Leben aufgeben, nur weil er 24/7 bespielt werden möchte. Ich hatte mir das so vorgestellt, dass man es in der Welpenzeit ruhig angehen lässt und es langsam steigert und ich ihn, wenn er groß ist, dann zum Wandern, Joggen und Skaten mitnehmen kann, aber zu den Zeiten, die ich bestimme, nicht die er verlangt.. Jetzt ist alles noch schlimmer als ich mir in meinen Alpträumen hätte ausmalen können
So, jetzt hast du dich ausgekotzt und kannst dich wieder am Riemen reißen. Es ist ein Welpe und kein Raubtier und die haben nun einmal kleine Spitze Zähne mit denen sie Alles erkunden. Übrigens, nicht nur für dich ist dies Alles neu, sondern auch für den Welpen.
Setz dich in Ruhe hin und überlege, ob du dem Ganzen gewachsen bist oder nicht und ob du das die nächsten 10 - 15 Jahre haben willst. Du hast dir ja nun einmal als Hundeanfänger unbedingt einen Hund anschaffen müssen, der ein Workaholic und schon speziell ist.
Entweder sagst du jetzt ja dazu oder du gibst den Hund zurück.
Ein Hund und gerade ein Welpe ist nun einmal viel Arbeit und erfordert viel Zeit und auch Aufwand, den man investieren muss bis der ist einmal erzogen ist. Und nach der Welpen und Junghunde Zeit kommt dann die Pubertät, wo Hund nicht mehr klein und süß ist sondern groß und kräftig und so richtig auf den Putz haut.
Bist du bereit dies Alles mit zu machen und dich wirklich voll und ganz auf den Hund einzulassen? Wenn du jetzt schon nach 6 Tagen die Nase voll hast, dann überlege es dir wirklich jetzt gut, ob du ihn nicht lieber zurück gibst.
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Ich hätte mir, wenn, dann einen Goldie holen sollen, so wie mir jeder geraten hat.. Jetzt geht das die nächsten Wochen, Monate oder gar Jahre so weiter und ich kann nicht schlafen, nicht essen und zum lernen komm ich auch nicht, ich kann jetzt nicht für immer mein Leben aufgeben, nur weil er 24/7 bespielt werden möchte. Ich hatte mir das so vorgestellt, dass man es in der Welpenzeit ruhig angehen lässt und es langsam steigert und ich ihn, wenn er groß ist, dann zum Wandern, Joggen und Skaten mitnehmen kann, aber zu den Zeiten, die ich bestimme, nicht die er verlangt.. Jetzt ist alles noch schlimmer als ich mir in meinen Alpträumen hätte ausmalen können
So, jetzt hast du dich ausgekotzt und kannst dich wieder am Riemen reißen. Es ist ein Welpe und kein Raubtier und die haben nun einmal kleine Spitze Zähne mit denen sie Alles erkunden. Übrigens, nicht nur für dich ist dies Alles neu, sondern auch für den Welpen.
Setz dich in Ruhe hin und überlege, ob du dem Ganzen gewachsen bist oder nicht und ob du das die nächsten 10 - 15 Jahre haben willst. Du hast dir ja nun einmal als Hundeanfänger unbedingt einen Hund anschaffen müssen, der ein Workaholic und schon speziell ist.
Entweder sagst du jetzt ja dazu oder du gibst den Hund zurück.
Ein Hund und gerade ein Welpe ist nun einmal viel Arbeit und erfordert viel Zeit und auch Aufwand, den man investieren muss bis der ist einmal erzogen ist. Und nach der Welpen und Junghunde Zeit kommt dann die Pubertät, wo Hund nicht mehr klein und süß ist sondern groß und kräftig und so richtig auf den Putz haut.
Bist du bereit dies Alles mit zu machen und dich wirklich voll und ganz auf den Hund einzulassen? Wenn du jetzt schon nach 6 Tagen die Nase voll hast, dann überlege es dir wirklich jetzt gut, ob du ihn nicht lieber zurück gibst.
Das macht mich gerade so traurig, ich hab einen richtigen Heulkrampf und kann mich nicht beruhigen, ich hab ihn so lieb, aber wenn das für immer so weiter geht, schaffe ich es nicht. Welcher Mensch hält das denn aus ständig so gebissen zu werden? Ich will ihn nicht zurück bringen, aber deine Nachricht lässt mich jetzt wirklich zweifeln, ich dachte ich schaffe das, aber ich glaube es geht nicht
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Ich glaube, das Problem für Euch beide ist, dass es sich den ganzen Tag um den Welpen dreht. Das stresst den Welpen und Dich. Besorg Dir einen Laufstall oder was ähnliches und mach Auszeiten. Für Dich und für den Welpen. Auszeit heißt, dass der Zwerg darin tun und lassen kann, was er will. Wenn er die Hütte abreißt - egal. Wenn er schläft. Noch besser.
Gerade bei Hütehunden ist es fatal die ganze Zeit als Mensch regeln und lenken zu wollen. Die sind darauf selektiert ständig ihren Mensch zu lesen, zu interpretieren und eng mit ihm zu interagieren. Das braucht man, um mit ihnen arbeiten zu können. Aber auf einer Hof packt man den Hund weg, wenn man ihn nicht mehr braucht und geht seinen Dingen nach. Das heißt, der kommt in einen Zwinger, Auslauf oder was auch immer, damit der Hund nicht ständig weiter mit dem Mensch "spricht" und der Mensch auch noch sein Leben hat. Das brauchen diese Hunde, sonst werden sie irre.
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Ich hätte mir, wenn, dann einen Goldie holen sollen, so wie mir jeder geraten hat.. Jetzt geht das die nächsten Wochen, Monate oder gar Jahre so weiter und ich kann nicht schlafen, nicht essen und zum lernen komm ich auch nicht, ich kann jetzt nicht für immer mein Leben aufgeben, nur weil er 24/7 bespielt werden möchte. Ich hatte mir das so vorgestellt, dass man es in der Welpenzeit ruhig angehen lässt und es langsam steigert und ich ihn, wenn er groß ist, dann zum Wandern, Joggen und Skaten mitnehmen kann, aber zu den Zeiten, die ich bestimme, nicht die er verlangt.. Jetzt ist alles noch schlimmer als ich mir in meinen Alpträumen hätte ausmalen können
Ich will gar nichts fachlich kluges beitragen. Ich glaube, da gibts schon genug gute Beiträge, die dir helfen werden.
Ich will auf diesen Beitrag nur sagen: Nicht verzweifeln! Ich kann mir sehr genau vorstellen, wie du dich grad fühlst. Und ich kann dir jetzt schon sagen: Es wird nicht immer so sein! Definitiv nicht. Der Aussie ist ein sehr lernfähiger Hund und du hast da sicher keine Ausnahme erwischt Er muss nur erstmal lernen, wie es so läuft und du auch.
Meiner Erfahrung nach (auch mir hat das Forum und einzelne User hier sehr gut geholfen) wird das ganze "Ruhe lernen" oft auf die Spitze getrieben und nicht jeder Welpe macht das anstandslos mit. Bei meinem ersten Welpen hatte ich noch nie was davon gehört und mich auch dementsprechend nicht drum gekümmert. Ich hab nach Bauchgefühl beschäftigt und das lief (zumindest im Welpenalter) hervorragend. Erst im Junghundealter, als sich dann rausstellte, dass sie ein 1A Border Collie mit allem drum und dran ist und kein Pudelmischling () hab ich sie zu sehr ausgelastet in der Panik, dass ein Border ja sooo viel braucht. Aber im Welpenalter habe ich sie mitgenommen, wir haben zusammen die Welt entdeckt, mit anderen Hunden gespielt, waren am See, im Wald, bei Freunden oder meiner Familie unterwegs.
Mein zweiter Welpe kam aus Spanien und war es bis zur 15. Woche gewohnt, in einem tollen und riesigen Garten mit seinen Geschwistern rumtollen zu dürfen. Zusätzlich gab es noch 3 erwachsene Hunde und Kinder. Ich wollte nun das "Ruhe lernen" besonders beachten und nach 4 oder 5 Tagen, ich weiß es schon gar nicht mehr, ist mir das Ganze dann total um die Ohren geflogen. Der kleine ist hier buchstäblich über Tische und Stühle gegangen. Er war durchgehend unter Strom, ist nicht mehr normal gegangen sondern immer geflitzt wie ein irrer. Über Möbel, über unseren Ersthund, über uns. Hab ich ihn in seine Box gesetzt, hat er das ganze Haus zusammengeschrien, hab ich ihn neben mir festgehalten, hat er gebissen. (Ich wusste bis dahin nicht, dass Welpen ernsthaft beißen können. ). Ich musste stundenlang hinter ihm her, weil er nur Mist gemacht hat. Und ich hatte diesmal im Gegensatz zum ersten Welpen nicht den Luxus, dass ich Studentin war und mit meiner Zeit flexibel. Jetzt muss ich leider nachts schlafen, weil ich morgens um 5:30 aufstehen muss.
Ich hatte also diesen krassen Welpen, einen Ersthund, der ja auch Bedürfnisse hat, bin in Vollzeit berufstätig und schwanger mit allen denkbaren Beschwerden wie Ganztagesübelkeit und unglaublicher Müdigkeit. Du kannst dir also vorstellen, wie es mir in diesen Tagen ging.
Nach ein paar sehr ergiebigen Gesprächen mit Usern aus diesem Forum kam ich zu dem Entschluss, dass ich jetzt einfach versuche, mehr zu machen. Nicht so viel, dass er totgespielt ist, aber mehr. Nach einigen Tagen hatte ich hier plötzlich einen Traum von einem Hund sitzen. Inzwischen dreht er auf, wenn er spielen darf, wenn wir draußen sind. In der Wohnung ist er ruhig. Mein Mann nimmt ihn mit zur Arbeit, wo er den gesamten Arbeitstag mit Ausnahme 2 Pausen zum draußen spielen verpennt. Klar, er ist immernoch ein (inzwischen) Junghund und hat Blödsinn im Kopf. Das ist auch gut und richtig so. Und manchmal kann ich auch drüber lachen. Aber dieses verzweifelte total unter Strom stehen, was ihm selbst ja auch nicht gut tut, ist komplett weg.
Ich finde, du klingst so, als hättest du dir viele Gedanken gemacht und hättest dir eben nicht leichtfertig einen Modehund angeschafft. Ich finde auch, du klingst wie ein super Ersthundehalter. Wenn sich nur jeder so viele Gedanken machen würde und sich so gut informieren würde.
Ich drücke dir dir Daumen, dass es sich in den nächsten Tagen legt. Gib ihm Zeit. Und spann deine Mutter vielleicht ein paar mal in den nächsten Wochen ein, wenn es geht.
PS: Das, was flying-paws da schreibt (in allen Beiträgen) sehe ich ganz genau so. Und ist auch durchaus meine Erfahrung mit meiner Border Collie - Mix Hündin.
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Bei einem Welpen hat man schon mal Kratzer und blaue Flecke oder Zahn Abdrücke. Der Zwerg kennt es ja nur mit Einsatz von seinen Zähnen zu spielen, weil er dies vorher mit Geschwistern und Mutterhündin so gemacht hat.
Das dies beim Menschen so nicht erwünscht ist, muß man ihm erst beibringen. Übrigens wäre dies auch bei einem Labbi Welpen der Fall.
Jetzt nimm dir mal eine kleine Auszeit, such irgend jemanden, der dir mal für eine Stunde den Welpen abnimmt und komm runter. Und wenn du dich beruhigt hast, dann überlege.
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Wird langsam doch etwas off topic. Daher so:
Prof. Dr. Anna Laukner hat letztens ein Webinar zum Thema Farben und Mythen gehalten. Merle und "rot" war auch dabei, red merle im Speziellen nicht.
Ich kann mir aber aufgrund dieses Hitergrundwissens nicht so richtig vorstellen, dass da mehr dran sein soll, als ne Anekdote. Das neue Buch bzgl Farben von Irene Sommerfeld-Stur habe ich natürlich auch hier, da hab ich auf die Schnelle auch nichts gefunden und auch in den üblichen Merle-Genetikgruppen spricht man über sowas nicht.
Rein aus Interesse würden mich da wirklich mehr Erfahrungswerte, etc. interessieren.Ich könnte mir vorstellen, dass die angebliche übermäßige Überdrehtheit (?) daher kommt, dass red merle beim Aussie eher ne Modefarbe ist und deshalb vermehrt von Anfängern gekauft wird, die es noch nicht gut hinkriegen, diese Hunde zu händeln, und die subjektiv die als schwieriger/etc. empfinden. Und auch, dass Außenstehende diese Hunde so empfinden, weil sie mehr schlecht geführte Merle kennen (die trifft man halt auch häufiger im Alltag... also Merle allgemein beim Aussie), als andere.
Eventuell wird bei den Farbzuchten generell weniger auf Verhalten und Veranlagung gelegt, red merle allgemein fällt ja, zumindest gefühlsmäßig, eher seltener in working linien, als in Show-/Familien-/Vermehrerwürfen.
Könnte das nicht eher in diese Richtung gehen?Natürlich ist es auch ein Wechselspiel. Populäre Farben werden viel vermehrt und an alle möglichen Leute rausgehauen. Da weiß man am Ende nicht mehr was Huhn und was Ei ist.
Deswegen finde ich es ja so spannend, dass man bei den Altdeutschen Hütehunden so ein traditionell übermitteltes Wissen hat, denn diese Hunde sind ja nun sehr lange gar keine Modehunde gewesen. Und da liegt meiner Erfahrung nach oft ein Korn Wahrheit drin. Dass z.B. Harzer Füchse, die "milderen" Hütehunde sind, ist auch traditionell überliefert. Und wie das mit den Tigern ist, schrieb ich ja schon. Wie da genau der Zusammenhang ist - man wird es vielleicht niemals rausfinden. Eins ist sicher: Es spielen ganz, ganz viele Faktoren eine Rolle. Da den Überblick zu behalten ... Puh.
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Das macht mich gerade so traurig, ich hab einen richtigen Heulkrampf und kann mich nicht beruhigen, ich hab ihn so lieb, aber wenn das für immer so weiter geht, schaffe ich es nicht. Welcher Mensch hält das denn aus ständig so gebissen zu werden? Ich will ihn nicht zurück bringen, aber deine Nachricht lässt mich jetzt wirklich zweifeln, ich dachte ich schaffe das, aber ich glaube es geht nicht
Oje, ich weiß gerade gar nicht, was ich schreiben soll....
Einerseits tust Du mir gerade sehr leid in Deiner Überforderung und ich rate ebenfalls dazu, dass Du Dir eine kleine Auszeit nimmst, zur Ruhe kommst und dann mit klarem Kopf entscheidest, wie es weiter geht.
Andererseits beschleicht mich das Gefühl, dass Du mit einer Begleithunderasse oder einem erwachsenen Hund aus dem TS besser beraten gewesen wärst.
Die Aussies, die ich kenne, sind hochsensible Hunde, die eine souveräne und stabile Führungsperson brauchen, weil sie Stimmungen schnell aufnehmen und umsetzen.
So ein Welpe ist natürlich anstrengend - im Vergleich zu einem erwachsenen Hund mit Baustellen oder einem pubertierenden Junghund allerdings noch relativ einfach zu handeln. Wenn Deine Nerven jetzt schon derart blank liegen, dass Du Heulkrämpfe hast, ist es vielleicht wirklich besser, den Hund an den Züchter zurück zu geben?
So ein Welpe braucht Sicherheit, Führung, erste klare Bilder und einen Menschen, der ihm geduldig und mit Humor beibringt, was er später in seinem Hundeleben kennen und können muss. Kannst Du das leisten?
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Du hast ja schon einige gute Tipps bekommen.
Ich selbst habe letztes Jahr zu unserem blue merle Aussie einen red merle dazu geholt.
Natürlich haben Beide zuerst mit den Zähnen "gespielt".
Den Großen hat mein Gequietsche sehr beeindruckt, der hat dann aufgehört. Den Kleinen hat das aber noch mehr gepusht. Da hat sanft wegschieben, aufstehen und ignorieren schnell zum Erfolg geführt.
Ja, es gibt Unterschiede im Wesen der Beiden. "Schlimmer" empfinde ich den Roten jetzt nicht, die haben Beide eben unterschiedliche Special Effects ausgepackt - und haben auch Beide null Probleme mit unterschiedlichen Dingen.
Ich vermute mal, daß du den Zwerg zu sehr in den Mittelpunkt stellst.
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Guten Morgen,
jetzt atme mal tief durch. Es wird besser, versprochen. Ihr seid beide im Moment ziemlich drüber und müsst jetzt erst mal einen Weg zueinander und miteinander finden.
Ich möchte nochmal auf die schon empfohlene Tagesstruktur zurück kommen, ich glaube wirklich, dass Euch das viel helfen würde.
Mach doch einen Plan für die Woche (heute ist Sonntag das passt doch dann), schreibe es Dir ruhig auf und hänge ihn Dir auf:
aufstehen
lösen
füttern
schlafen im Welpenauslauf (Du machst in der Zeit Deine Sachen)
Gassi
füttern
schlafen
Gassi und bisschen spielen
füttern
Nachruhe
So in der Art. Ruhig mit Zeiten und 1-3 mal pro Woche planst Du einen kleinen Ausflug oder was Neues ein.
Ich glaube, dass Dir das viel helfen würde, wen Du quasi einen Fahrplan hast, an dem Du Dich die erste Zeit entlang hangeln kannst. Mit der Zeit wirst Du immer sicherer werden, den Hund lesen können und merken, was er gerade braucht.
Im Moment wirkt das auf mich alles etwas durcheinander und hektisch und verzweifelt. Und das überträgt sich auf den Kleinen. Frag doch Deine Mama, ob sie ihn mal für 2 Stunden nimmt und dann machst Du Dir Deinen Plan.
Und noch zur Aufmunterung: meine Oliv ist mir die ersten beiden Wochen auch permanent hinterher gedackelt, dann wurde es besser. Ich habe sie gelassen, weil sie das in dem Moment einfach so brauchte. Und gebissen hat die auch ordentlich, das war ziemlich anstrengend wurde mit der Zeit aber auch immer besser, bis es dann von heute auf morgen vorbei war.
Du musst Dich nicht zerbeissen lassen, wenn er aufdreht entweder umlenken und wenn das nicht funktioniert Kauteil in die Schnute und in den Welpenauslauf. Im Moment würde ICH mich noch dazu setzen, einfach weil er noch so klein ist, aber in einer Woche kannst Du anfangen dann auch mal was anderes in der Wohnung zu machen.
Das Buch hast Du Dir ja schon bestellt, das wird Dir sicher helfen mit der Situation besser umzugehen.
Das wird alles, Geduld!
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