Wie gefährlich sind Schokolade, Rosinen & co. wirklich?
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Ich habe mal ausgerechnet, dass Newton (30kg) fünf ganze Tafeln (normale) Schokolade essen müsste, damit mehr passiert als „nur“ Übelkeit.
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Hi
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bei Schokolade kann man es wirklich gut ausrechnen..
Mia hat als Junghund mal ne Packung Lebkuchen mit Schokoladenüberzug vernichtet.. erst hab ich mich erschreckt, habs dann aber mit Hilfe der Packung ausgerechnet und es war überhaupt kein Problem. Da war zu wenig Schokolade dran, als dass es ihr hätte gefährlich werden können.
Ist auch absolut folgenlos geblieben.
Vertragen hat sie das auch völlig problemlos, kein Durchfall oder dergleichen. -
Hmm... Danke für den Hinweis. Xylit haben wir zwar nicht in der Küche, dafür aber Stevia. Benutze ich eigentlich nur für Tee. Es soll aber genauso schädlich sein.
Und was die Maccadamia Nüsse angeht...
Ja, die esse ich auch sehr gerne. Ich würde dem Hund aber keine geben. Nur ab und an fällt schon mal eine Nuss runter.
Vor dem Einzug habe ich das Erdgeschoss meines Hauses eigentlich aufgeräumt. Nur hat es mich immer wieder erstaunt, was für Sachen Chip hervorgeholt hat. In der Küche waren es irgendwelche Scherben, die er hier und da gefunden hat. In meinem Büro waren es irgendwelche Bauteile.
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Und auch Walnüsse dürfen nicht unterschätzt werden...
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Ich kann da für Informationen zu gefährlichen Dosen nur die Seite
CliniPharm/CliniTox
empfehlen.
Die Seite ist zwar ein wenig unübersichtlich, aber man ist schnell drin. Man kann direkt nach Wirkstoffen (zum Beispiel Theobromin) suchen, oder nach Giftpflanzen (wenn man im Menü links auf Toxikologie/Giftpflanzen) wechselt. Da gibts dann meistens unten auf den Detailseiten der Gifte noch den Link zur Veterinärtoxikologie, wo die lethalen Dosen für unterschiedliche Spezies (Hund ist so gut wie immer aufgeführt) angegeben sind.
Bei Weintrauben wären das zum Beispiel 10-30g/kg Körpergewicht, bei Rosinen 3g/kg Körpergewicht. -
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Schokolade und Rosinen greifen durchaus in den Organismus ein. Aber für 1-2x im Jahr kann man durchaus mal ein Auge zudrücken.
Meine Kriegt mitunter Schokolade - milchschokolade gegen Unterzuckerung. Sie nimmt es sehr gerne, mal ein Stück zwischendurch - aber das ist "Naschzeugs". Wie oft ich es verwenden muss - so alle paar Monate ein bis zwei Stück.
Aufs Leben gerechnet kann das natürlich irgendwann mal Auswirkungen auf Nierenfunktion und ähnliches haben, aber letztendlich mein Hund ist mittlerweile 15 und lebt mit Schokolade ganz gut.
Rosinen klaube ich heraus, wenn ich welche sehe - ganz zu vermeiden sind sie nicht. Meine Hunde fressen z.b. Weintrauben von den Plantagen direkt, Ausser dass sie etwas durst kriegen und möglicherweise bauchschmerzen ist nicht viel passiert. Meine Diabetikerhündin greift das Zeug nicht mehr an seit sie diabetes hat - sie wird wissen warum.
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Ich denke auch, es kommt einfach auf die Menge an. Als ich noch klein war, wusste ich zum Beispiel nicht, dass Hunde keine Weintrauben oder rohe Kartoffeln fressen dürfen. Ich hab also fröhlich meine Hündin immer was abgegeben, passiert ist nichts oder sagen wir Gott sei Dank nichts.
Heute würde ich es natürlich nicht mehr machen.
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Bei Weintrauben habe ich mal gelesen, dass es auf den Hund ankommt. Einige reagieren auf die enthaltenen Stoffe, andere nicht.
Was gefährlich werden kann, ist Trester. Das sind die Pressrückstände von den Trauben. Die werden hier gern mal ins Feld gekippt und liegen dann also großer appetitlicher Haufen da. Ich kenne einen Hund der eine Trestervergiftung hatte, das war kein Spaß und ein langer Kampf, weil die Nieren zu versagen drohten.
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Trauben habe ich mit meiner ersten Hündin auch immer freundschaftlich geteilt, damals war von Vergiftungen noch nicht die Rede. Sie hat die immer blendend vertragen, auch in großen Mengen. Wo ich es heute nun weiß haben meine anderen Hunde natürlich keine Trauben mehr bekommen. Trotzdem hat mich das dahingehend geprägt, dass ich da nicht so schnell in Panik verfalle.
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Irgendwo glaube ich gelesen zu haben, dass es bei Weintrauben ein genetisches Problem ist, irgendwelche Enzyme, die fehlen oder die "falschen" sind.
Das heisst, der eine Hund kann fröhlich Trauben essen, es passiert ihm nichts. Der andere wird schwer krank oder stirbt sogar.
Ausprobieren und "testen" soll man das natürlich nicht, deshalb würde ich vorsichtshalber einfach alle Hunde von Weintrauben fern halten, egal, ob sie diese theoretisch vertragen würden oder nicht.
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