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Ich finde es bedenklich, dass du nicht weißt, ob du ihn im Boot halten kannst, wenn er Wasservögel sieht.
Auf dem Boot hat kein Hund zu hampeln, das kann ganz schnell für alle richtig gefährlich werden. Egal ob auf dem Wasser oder an Land- ein Hund hat nicht zu jagen.
Es ist auch sehr gefährlich, wenn der Hund überall in's Wasser springt! Schon mehr als ein Hundehalter ist beim Rettungsversuch ertrunken, wenn der Hund zB nicht mehr aus Schleusen, Kanälen und Flüssen kam, weil steile/gemauerte/betonierte Wände.
Tu' dir und deinem Hund den Gefallen und etabliere ein Kommando, mit dem er in's Wasser darf. Ansonsten ist Wasser tabu. Auf dem Boot hat er auf seinem Platz zu liegen und nicht rumzuflippern.
Auch unsere Hunde tragen Schwimmwesten, wenn wir mit Kajaks/Kanu unterwegs sind, obwohl sie schwimmen können wie Otter. Der Grund wurde hier schon mehrfach genannt - man kann sie so problemlos wieder an Bord hieven.
Unsere eine Hündin schwimmt gerne eine Runde nebenher, wenn wir paddeln- wenn sie nicht mehr mag, dockt sie an und wir heben sie rein. Das geht allerdings nur bei Kanus/Kajaks.
Und auch bei uns geht es nur mit "Wasser Marsch Kommando" von Bord.
Zum Baden im Meer braucht kein gesunder Hund, der schwimmen kann, eine Weste.
Dort laufen unsere Hunde frei (Menschenleere vorausgesetzt)- also ohne Leine und Halsband und können sich nicht darin verheddern, wenn sie schwimmen dürfen.
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Zum Baden im Meer braucht kein gesunder Hund, der schwimmen kann, eine Weste.
Doch auch hier muss man bei den Buhnen aufpassen.
Bei Buhnen kann sich auch schnell mal al Sog entwickeln, der nicht nur für Kinder lebensgefährlich sein kann. -
Es ging doch um die dänische See? Da gibt es mWn keine Buhnen.
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Für mich gibt es hier drei Aspekte:
- Wie kriegt man den Hund wieder an Bord? -- Dies spricht sehr für Schwimmweste mit ordentlichem Griff und guter Tragfähigkeit. Dies hängt aber sehr von Wasserfahrzeug (Stabilität, Entfernung zur Wasseroberfläche) und Hundegröße ab.
- Hilft dem Hund eine Unterstützung zum Schwimmen? -- Dabei nicht nur kurz an "Rein ins Wasser" denken, sondern auch mal an "Hund fällt in kaltes Wasse, und man muss erstmal ein Manöver fahren, um in die Nähe des Hundes zu gelangen" denken -- der Hund kann also schon eine längere Zeit im Wasser sein. Andererseits sollte hier eventuell die Auftriebshilfe nicht stark beim Schwimmen behindern.
- Möchte man den Hund auch bei Bewußtlosigkeit schützen? -- Dann sollte auch in diesem Fall die Schwimmweste gewährleisten, dass der Kopf über Wasser bleibt; meist behindert diese Lage aber beim normalen Schwimmen.
Ich wäre auf jeden Fall für eine Schwimmweste, die aber auch gut passen muss
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Moin,
wie gesagt, wir haben die Schwimmweste von Ruffwear. Die passt super. Es gab nur eine kleine Einschränkung bei unserem Köterchen - durch die viele Reservehaut am Hals passt der "Verschluss" am Hals grade mal eben. Wir haben den dann einfach offen gelassen.
Hätten wir das Boot länger gehabt (haben wir verkauft, als Hundi 1 Jahr alt war) hätte ich den Verschlussgurt einfach verlängert. Dann hätte es auch mit Hundis dickem Hals gepasst.
Bei unserem Boot hätten wir kein Problem gehabt, den Hund wieder an Bord zu heben. Das "Mann über Bord" Manöver haben wir (ohne Hund) immer wieder mal wieder geübt. Dann hätte man den Hund am Griff mit dem Bootshaken geangelt und an Bord gehoben. Wir hatten allerdings auch einen schwimmenden Joghurtbecher - ein Angelboot.
Bei einem Kanu würde ich das wahrscheinlich nicht versuchen, da würde ich den Hund am Griff festhalten und ans Ufer paddeln.
So sieht das Dings von Ruffwear aus.
http://www.ruff-wear.de/schwimmwesten
Ich persönlich finde das Dings echt gut durchdacht.
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