Kleines Problem mit Hund und Katze
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Hallo Zusammen,
zuerst mal schönes Forum hier!!! Habe mich mal ein wenig umgesehen und denke das ich mir hier viele Infos holen werde und auch mein Wissen und Erfahrungen hier mit vielen Teilen werde. Jetzt aber zu meinem Problem, vorstellen werde ich mich noch im "Vorstellungs Topic".
Also,wir, meine Frau, unser Staff, unsere Nachbarn und ich haben ein kleines Problem. Zuerst ist zu sagen, dass unser Hund Kerry Katzen überhaupt nicht ab kann und auch ziemlich "agressiv" mit Bellen reagiert und alles daran setzt an die Katze zu kommen. So weit so gut, Hunde und Katzen halt, da sind wir bestimmt nicht die einzigen. Das eigentliche Problem beginnt aber erst wenn wir abends ins Bett gehen. Ihr müsst Euch das so vorstellen: 03:00h ,alles ist dunkel, alles schläft und alles ist ruhig. Dann auf einmal mauzt draussen eine Katze(kann auch noch so leise sein!!!) und schon haben wir das Getöse in der Wohnung bzw. im Haus. Wir regeln das Problem bis jetzt so, dass wir sie versuchen verbal zu beruhigen, wärend wir ihr den Mund "zusammendrücken", natürlich nicht feste, nur so das sie halt nicht mehr so laut bellen kann.
Bis jetzt haben die Nachbarn zwar noch nichts gesagt aber so weit möchte ich es auch nicht kommen lassen.Wir hatten uns jetzt überlegt, so eine elektronische Katzenscheuche zu kaufen damit wir wenigstens keine Katzen mehr in der näheren Umgebung haben. Die Frage die ich mir jetzt stelle ist fühlt sich der Hund dann noch wohl, da Hunde solche hohen Frequenzen ja auch wahrnehmen. Oder gibt es da auch Dinger die speziell "gegen" Katzen sind und Hunde aussen vor lassen??
Oder habt Ihr vielleicht einen anderen Rat für uns? :help:
Danke Euch und bis spedder...
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Moinsen,
Wie wäre es dem Hund klar zumachen, das es ein schlechter Plan ist Nachts hysterisch loszubellen, bevor man derart aggresiv gegen die Katzen losgeht?
Bin sicher, das die Katzen nicht aus böswilligkeit vor eurer Tür Maunzen!
Würde also mal am Hund anfangen!
Bin sicher da kommen auch noch Tipps von anderen, wie du dem Hund klar machen kannst, das sein Verhalten absolut unangebracht ist!Bedenkliche grüße, Kai
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Hi, ich kann Kai da nur beipflichten.
Ich würde hier das Problem auch nicht in der Miezekatze sehen (die hat ja schließlich das Recht da zu maunzen, ist ja ihr Jagdrevier und "ihre" Nacht), ich würde versuchen dem Hund klar zu machen, dass er des Nächstens nicht rumzubellen hat. :stumm:
Würde meine Hündin (ganz collielike Quasselstrippe) auch machen, wenn ich es ihr nicht konsequent untersagen würde. Bringe Deinem Hund das Kommando NEIN! bei oder AUS!, falls er das noch nicht kann.Ich befürchte halt, wenn er jetzt schon nachts wegen Katzenmaunzen bellt und dafür nicht gerügt wird kann sich das leicht ausbauen zu einem nächtlichen Terror. Irgendwann macht das Anschlagen Spaß und dann wird wegen Allem gebellt! Sei es 'ne Autotür oder ein Nachtfalter, der gegen die Scheibe klatscht. Nachts gibt es viele unheimliche Geräusche! Da kann man als Hund was draus machen... :gruebel:
Unterbinde es rasch - das ist mein Rat!
Grüsse Tine
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Hallo,
schließe mich meinen Vorschreibern an.
Lasst doch den Katzen ihre nächtlichen Gespräche und bringt eurem Hund geschickt bei, dass dieses Geräusch für ihn unerheblich ist.Gestern erzählte mir ein Spaziergänger mit Hund (bisher hielt ich solche Menschen immer für tierlieb, was wohl nicht zwangsläufig der Fall ist), dass er 9 (neun) Katzen mit einer Falle gefangen und "vor die Wand geklatscht" hat, weil er Tauben hatte und die Katzen wohl eine getötet hatten.
Nebenan sei eine Voliere mit Vögeln und vor denen hätten sie auch gesessen.
Als ich ihm sagte, dass es doch besser gewesen wäre, Taubenschlag und Voliere schlicht vor den Katzen zu sichern, meinte er "mmh ja, hätte man auch machen können".Der Hund meiner (Stief)Mutter machte jedes Mal ein Riesentheater, wenn er nur eine unserer Samtpfoten im Garten sah.
Das Gebell sollte aufhören, also kaufte sie Gift und zog damit eine Spur um unser ganzes Haus, damit sie drinnen blieben oder mit dem Zeug in Berührung kamen.Kerryherrchen, Du hörst Dich jetzt alles andere an als eines dieser Extrembeispiele, also bitte nicht persönlich nehmen.
Ich möchte nur etwas dafür sensibilisieren, dass JEDES Tier Rechte hat und man möglichst immer nach der für alle Beteiligten besten Ausschau halten sollte (was Du ja hier machst ).Du schreibst, ihr versucht, ihn nachts zu beruhigen. Beruhigende Worte und entsprechende Aufmerksamkeit sind "positive Verstärker", die das Tier motivieren, das gezeigte Verhalten verstärkt 'anzubieten', statt es abzustellen.
Du hast nur vom Schnauzezuhalten geschrieben, daher habe ich den Rest jetzt einfach mal dreist unterstellt.
Wenn Du Dich entschieden hast, was Du tun möchtest, wirst Du auch ganz sicher Unterstützung beim 'WIE' bekommen.Viel Glück für euch, euren Hund und die Nachbarskatzen .
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mhh, zuerst mal danke für die Antworten,hätte auch alles versucht was Ihr mir geraten hättet aber das Thema hat sich erledigt, wir mussten unser bestes Stück leider am Mittwoch letzter Woche einschläfern lassen :-((((((
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Oh meine Güte, das tut mir aber leid!!
Sei hier an dieser Stelle einmal virtuell gedrückt und getröstet.
Willst du uns sagen, wie das so schnell passieren konnte??
Mitfühlende Grüsse
Tine
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Oh Gott !!!
Was ist denn passiert ?!?!?! Das tut mir leid... -
mir tut das mit deinem hund auch sehr leid!ich will gar nicht an den tag denken,wo ich mich von meinem hund verabschieden muss....
aber wie kam es denn so plötzlich zu dieser entscheidung wenn ich auch fragen darf?!?Lg,romi
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zuerst mal dnake fürs Beileid, das ganze ist eine etwas längere Geschichte...
Also die Beste war läufig und das ganze hat sich dann in die Länge gezogen. Da haben wir uns dann noch nicht wirklich gedanken gemacht weil sie auch schon älter war. Als sie dann anfieng das Futter zu verweigern sind wir zum TA gefahren und der hat eine Gebähmutterentzündung festgestellt. Er hat uns aber dann gesagt das wir das medikamentös hin bekommen würden. Nachdem wir dann mehrere Tage versucht haben sie ohne Erfolg aufzupeppeln sind wir am 31.05. erneut zum TA der uns dann sofort am Samstag zur OP bestellt hat. Nach der OP hat sie sich dann nur noch übergeben und selbst das Wasser nicht mehr bei sich behalten. Dann waren wir noch von Samstag tägl. beim TA der dann noch alles mögliche versucht, es ging aber nur noch bergab. Erschwerend kam dann noch Zucker und eine Magenentzündung hinzu. Am Mittwoch den 01.06. war dann der schlimmst Tag unseres Lebens gekommen. Der TA hatte uns dann nahegelegt den Schritt zu gehen, da die Entzündung schon so weit fortgeschritten war, das das Sekret was sich gebildet hat schon durch die Magenschleimhaut gekommen und sich in der Bauchhöhle gesammelt hat. Er hätte sie zwar noch mal "aufmachen" können, er sagte aber direkt, dass die Chance fast gleich null wäre. Wir haben dann sehr schweren Herzens den letzten Schritt gemacht und sie von Ihren Qualen befreit. Das war zwar die schwerste Entscheidung unseres Lebens aber ich denke wir haben die richtige getroffen.Es gibt aber auch wenn es noch so traurig ist noch eine gute Nachricht, wir haben nämlich schon wieder Zuwachs!!!! Meine Schwiegereltern haben uns zwei Tage später einen neuen Hund geschenkt, also wir haben ausgesucht und sie haben bezahlt.
Das ganze mag sich zwar markaber anhören (der eine noch nicht ganz tot und schon nen neuen...) aber Ihr müsst euch das so vorstellen, das wir keinen menschlichen Nachwuchs bekommen können und Kerry eine Art Ersatz für meine Frau war. Zwei Tage nach Kerry´s tot stand für die ganze Familie fest das da jemand neues hin muss, meine Frau wäre sonst daran zu Grunde gegangen. Dazu wäre noch zu sagen das meine Frau seit einem Jahr NUR zu hause war, da sie selber mit einer Krankheit zu kämpfen hat. Und jetzt ist Luna in unser Leben getreten, eine acht wöchige Jack Russell Hündin!! Sie kann Kerry zwar nicht ersetzen aber ich denke es hilft uns beiden sehr viel das wieder jemand mit bei uns in der Wohnung ist und wir wieder jemanden haben um den wir uns kümmern müssen.Ich hoffe natürlich auf Eure Unterstützung, da wir bestimmt noch einige Fragen haben werden...
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Oh nein, das tut mir echt leid.
Aber, so wie das klingt, habt ihr echt das richtge gemacht. so weh es jetzt auch tun mag...Mit dem neuen Hund, das kann ich gut nachvollziehen. Als meine Maus starb, kam auch recht schnell danach die Mara -das war das Beste was wir machen konnten !
Ich wünsche euch mit der kleinen Maus alles, alles Gute ! Und hoffe sie kann die Tränen etwas trocknen.
LG, Caro
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