Welpe in der Großstadt - Stubenreinheit und Geräuschpegel
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe zum Thema Welpe in der Stadt ohne Gartenflächen schon fleißig einige Beiträge durchforstet und möchte aber nun doch selber einen verfassen. Mich würde nämlich eure fachkundige Meinung interessieren :)
In einem Monat kommt mein Havaneser Welpe und ich freue mich schon sehr. Natürlich möchte ich bestens vorbereitet sein, um ihm seine Ankunft so schön und stressfrei wie möglich zu gestalten!
Was mir allerdings etwas Kopfzerbrechen macht, ist meine Wohnsituation und welcher Standort der Beste "Löse-" oder "Pipi-Standort" für meinen kleinen Welpen ist.
Zu meiner Wohnsituation: Ich wohne in einer (leider recht helhörigen) Wohnung in Berlin. Man hört die Nachbarn schon etwas und manchmal auch die Leute von der Straße draußen. Ich hoffe, dass dem Welpen das nicht zu unruhig ist, da er zur Zeit bei der Züchterin in einer ruhigen Wohnsiedlung wohnt. Da er und seine Geschwister allerdings mitten im Wohnzimmer untergekommen sind, hoffe ich, dass er etwas Trubel gewohnt ist.
Ich frage mich aber, wo der ideale Löseplatz wäre für die erste Zeit. Es geht mir gar nicht um die Gassi Route, sonder wirklich um den festen Pipi Standort, den ich mit dem Welpen ca alle 2 h und nach Aktivitäten aufsuchen werde.
Möglichkeit 1:
Es gibt im Haus einen Hinterhof mit einer Grünfläche und die Hausverwaltung hat (ich habe extra gefragt) nichts dagegen, wenn ich den Welpen dort zum lösen rauf lasse (vorausgesetzt ich entferne den Kot, ist ja klar). Ich habe Ihnen schon gesagt, dass ich etwas Rollrasen auslege, wo der Hund dann rauf kann.
Blöderweise ist aber im Erdgeschoss eine Shisha Bar und es ist gerade Abends doch ganz schön laut im Hinterhof. Man hört halt die Leute aus der Bar, weil im Sommer alle Fenster offen stehen.
Ist das für den Welpen zu stressig?
(Ich persönlich empfinde es als etwas stressig, finde aber auch die Bar ätzend. Vielleicht bin also auch nicht ganz objektiv.)
Möglichkeit 2:
150 m laufen bis zur nächsten Grünfläche. Die Straße an der ich wohne ist schon sehr turbulent, aber an der Grünfläche ist es ruhig.
Erst dachte ich, dass der Hinterhof ideal ist, aber jetzt bin ich mir unsicher.
Wahrscheinlich mache ich mir ohnehin jetzt schon viel zu viele Sorgen und Gedanken!
Aber ich freue mich über eure Rückmeldung. Dann kann ich die Ankunft vielleicht etwas beruhigter angehen
Ganz liebe grüße
Havi Lover
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Hi
hast du hier Welpe in der Großstadt - Stubenreinheit und Geräuschpegel* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ist beides gut
Mein Schäfi ist auch über einer Shisha-Bar und einem Nachtclub aufgewachsen
Das war die Not-Output-Stelle. Als kleines Welpi sind wir immer dorthin.
Ab und zu ist auch mal einer aus der Bar rausgeschmissen worden, dann flog halt jemand durch die Gegend - so what. geht und ja nix an.
Zu orientalischer Musik pieselt es sich absolut gut, mein Schäfi liebt diese Musik immer noch
Die andere Stelle - war wie bei Dir auch ein bissel weiter weg, hat mein Schäfi dann alleine von sich aus, im Laufe der Zeit als Not-Stelle etabliert. Später wenn sie mal Durchfall hatte zum Beispiel, mussten wir immer dorthin rennen, beim Haus selbst ging's nimmer
Nimm also beides
Am Anfang wird Dein Welpi noch nicht so weit vom Haus wegwollen, da ist der HInterhof perfekt.
Der Rest kommt dann auch noch
Versuch bissel Spass zu haben am Nachtleben bei Euch, wenn Du Dich freust, ist es für den Hund einfacher, das auch positiv zu sehen und zu erleben
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150 m ist am Anfang zu weit.
Der Kleine gewöhnt sich sicher schnell an den Trubel
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Tröte!
Danke für deinen lustigen Beitrag! Der hat mir auf jeden Fall schon mal die Nacht versüßt!
Ich werde versuchen, die Nerv Nachbarn mit Humor zu nehmen.
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Jeder Mensch der Dich nervt, ist ein potentielles Übungsobjekt für den tollsten Hund der Welt, der bald bei Dir sein wird
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Am Anfang kann eine Pipistelle gar nicht nah genug sein. Später dreht man dann auch mal etwas längere Runden.
Meine Pudelhündin kam als Welpe auch aus einer ruhigen Vorstadtgegend und hat sich in der Großstadt prima eingewöhnt.
Da er und seine Geschwister allerdings mitten im Wohnzimmer untergekommen sind
Ich hoffe aber, sie durften auch nach draußen und sind nicht ausschließlich in der Wohnung aufgewachsen?
Dagmar & Cara
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Meinem Welpen war egal, ob da Gras wuchs. Er ist einfach auf die kleine Sandfläche um den Baum vor unserem Haus gegangen. Bloß nicht zu weit weg... Und er konnte die ersten Wochen nur, wenn er mit dem Kopf unter einem Fahrrad steckte.
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Die Stelle die am nächsten ist. Welpen können nicht so lange einhalten.
Mit der Zeit kann man dann zu der weiter entfernten grün Fläche laufen.
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HaviLover Ich denke, es ist wichtig, dass DU nicht so ne Ausstrahlung von "Uäh, das nervt aber jetzt" hast. Das kannste schonmal üben jetzt Einfach die Gummibärchentabakraucher re-framen: "Ach, wie schön, dass ich in so einer vielseitigen Metropole, einem so diversen Stadtteil wohne! Wie nett, dass man sich hier amüsiert! Ach wie gut, dass der Wirt das im Griff hat und Störenfriede keine Chance haben... etc" ;-)
Ich denke, das, was für dich ganz normal und cool ist, wird es auch schnell für das Welpchen. Nutze die Macht der Stimmungsübertragung!
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Ich würde als feste Pipistelle auch den nahegelegenen Hinterhof nehmen. Normalerweise gewöhnen sich Hunde schnell an Umgebungsgeräusche. Ich wohne auch in der Großstadt und kenne darum etliche Hunde die von Welpenalter an die normale City-Geräuschkulisse gewöhnt waren.
Sogar meine ehemalige Vermehrerhündin aus dem Ausland, die nichts kannte, hat sich übrigens sehr schnell an Großstadt gewöhnt - Autos, Radfahrer, Straßenlärm, Bahnfahren...das wird schon
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- Vor einem Moment
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